Flughäfen + Museum: Berlins Straßen sind gefährlicher Peter Neumann PETER NEUMANN hält nichts davon, Rundflüge mit historischen Maschinen zu verbieten., aus Berliner Zeitung

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Den Rosinenbomber-Fans kann man nur alles Gute wünschen. Natürlich wäre es schön, wenn der silbrige Oldie bald wieder seine Kreise ziehen und viele Passagiere auf eine Reise in die Geschichte mitnehmen würde. Sicher, die letzte DC-3, die in Europa für kommerzielle Flüge zugelassen war, galt nicht gerade als das leiseste Flugzeug in dieser Region. Doch als Geschichtszeugnis ist es einzigartig.
1944 gebaut, war die Maschine 1945 im Dienst der Royal Air Force zu Transportzwecken unterwegs. Drei Jahre später kehrte sie nach Deutschland zurück – diesmal mit Hilfsgütern für West-Berlin, wo Stalin mit Hilfe einer Blockade ausprobieren wollte, wie weit er gehen kann. Heute setzen sich Menschen, die während des Kalten Kriegs beiderseits der Grenze lebten, dafür ein, dass die DC-3 nach ihrem Unfall wieder fliegen kann. Wenn es eines Beleges bedarf, dass die deutsche Einheit zumindest in Details vorangekommen ist: Hier …

Flughäfen: Bisher 13 200 Anträge auf Schallschutz in Schönefeld, aus Berliner Zeitung

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POTSDAM. Die Schallschutzmaßnahmen am neuen Hauptstadtflughafen BBI in Schönefeld (Dahme-Spreewald) kommen offenbar nur schleppend voran. Insgesamt seien bei den Berliner Flughäfen bisher rund 13 200 Anträge eingegangen, geht aus einer Antwort von Brandenburgs Wirtschaftsminister Ralf Christoffers (Linke) auf eine parlamentarische Anfrage hervor. Das sind nur gut 300 Anträge mehr als im April. Insgesamt haben um Schönefeld …

Flughäfen: Senat will Rundflüge stärker reglementieren Piloten halten das für Unsinn. Notgelandetes Flugzeug darf in Tempelhof nicht starten, aus Berliner Zeitung

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Nach der spektakulären Notlandung eines Kleinflugzeugs auf dem stillgelegten Flughafen Tempelhof untersucht der Senat jetzt, ob die Vorschriften für touristische Rundflüge verschärft werden müssen. „Sind die Regeln streng genug? Werden sie auch eingehalten? Sind zusätzliche Kontrollen erforderlich? Das werden wir jetzt prüfen“, sagte die Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) gestern im Ausschuss für Stadtentwicklung und Verkehr. Das Unglück hätte ein „viel schlimmeres Ende haben können“. „Darum müssen wir uns mit der Frage beschäftigen, ob und in welchem Umfang es erforderlich ist, über einem so dicht besiedelten Gebiet Rundflüge zu machen.“
Wie berichtet, landete am Sonnabend gegen 18.20 Uhr plötzlich ein Flugzeug vom Typ Socata TB-10 Tobago auf der früheren südlichen Landebahn des Flughafens Tempelhof, der seit Mai größtenteils als öffentlicher Park genutzt wird. Die fast lautlos …

Flughäfen: Notlandung zwischen Skatern Kleinflugzeug segelte nach Motorausfall noch bis Tempelhof Lutz Schnedelbach, Peter Neumann Skater Johannes Kühn aus Marzahn hatte am Sonnabend mit Freunden auf der Bahn des stillgelegten Flughafens Tempelhof einige Runden gedreht, als er gegen 18.20 Uhr ein kleines Flugzeug bemerkte, das nahezu lautlos auf die Landebahn zusteuerte., aus Berliner Zeitung

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Skater Johannes Kühn aus Marzahn hatte am Sonnabend mit Freunden auf der Bahn des stillgelegten Flughafens Tempelhof einige Runden gedreht, als er gegen 18.20 Uhr ein kleines Flugzeug bemerkte, das nahezu lautlos auf die Landebahn zusteuerte. „Ist der wahnsinnig, ist der verrückt?“, schrie der 31-jährige Skater. Er schaffte es gerade noch, zur Seite zu springen, dann setzte das Flugzeug auf der ehemaligen Landebahn Süd auf. Auch Fahrradfahrer, Jogger und Spaziergänger konnten sich retten. Verletzt wurde niemand. Die meisten schimpften aber noch, als die Maschine längst auf dem Boden stand und der 31-jährige Pilot Manuel R. und seine Fluggäste ausgestiegen waren.
Die drei Passagiere – ein Paar aus Brandenburg und deren Nachbarstochter – hatten während eines Festes der Bundeswehr auf dem militärischen Teil des Flughafens Tegel Karten für einen Flug von Tegel nach Schönefeld gebucht. Bereits neun Mal war …

Flughäfen: Später, teurer, größer Die Flughafen-Eröffnung wird auf den 3. Juni 2012 verschoben. Nicht schlimm, sagt Klaus Wowereit Peter Neumann Der neue Schönefelder Flughafen wird rund sieben Monate später eröffnet als zuletzt angekündigt. Nicht am 30. Oktober 2011, sondern am 3. Juni 2012 soll dort erstmals ein Flugzeug mit Passagieren abheben. , aus Berliner Zeitung

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Der neue Schönefelder Flughafen wird rund sieben Monate später eröffnet als zuletzt angekündigt. Nicht am 30. Oktober 2011, sondern am 3. Juni 2012 soll dort erstmals ein Flugzeug mit Passagieren abheben. Der künftige Flughafen Berlin Brandenburg wird außerdem anfangs weniger Sicherheitsschleusen haben. Damit nicht genug: Noch vor der Eröffnung muss das Terminal bereits erweitert werden. Für das gesamte Bauvorhaben fallen Mehrkosten in Höhe von 112 Millionen Euro an – und die Verschiebung der Eröffnung beschert der Flughafengesellschaft Einnahmeausfälle, die sie derzeit auf 26 Millionen Euro beziffert. Das teilte der Vorsitzende des Flughafen-Aufsichtsrats, der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD), am Freitag mit. Die Negativ-Nachrichten schienen ihn aber nicht zu betrüben. Der Airport „ist und bleibt eine Erfolgsgeschichte“, sagte er.

„Bei vergleichbaren Projekten sind jahrelange Verzögerungen und Kostenexplosionen die Regel. Davon sind wir weit entfernt“, so Wowereit. Die Hamburger hätten größere Probleme, pflichtete Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) bei. Die Elbphilharmonie zeige, „wie ein Projekt aus dem Ruder laufen kann.“ Allerdings habe der Aufsichtsrat die Flughafen-Geschäftsführung nun gebeten, „beim Controlling nachzulegen“.

Auf diesem Feld liege offenbar einiges im Argen, hatten Kritiker bemängelt. Die CDU legte am Freitag nach. „Die monatelange Unklarheit im Hintergrund und die wochenlange Diskussion über mögliche Verzögerungen“ gehen auf Wowereits „Konto als Aufsichtsratschef. Es ist sein Versagen“, sagten Landes- und Fraktions-Chef Frank Henkel und der Verkehrspolitiker Oliver Friederici. Wowereit müsse dafür Sorge tragen, dass der Flughafen am 30. Oktober 2011 öffnet.

„An den Haaren herbeigezogen“

„Es wäre zu riskant, diesen Termin zu halten“, sagte dagegen der Regierende Bürgermeister. Zwar lege er Wert darauf, dass „Druck auf dem Kessel“ bleibt und der Bau zügig vorangetrieben wird. Doch es müsse auch genug Zeit geben, damit das Projekt mit der erforderlichen Qualität verwirklicht werden kann. Vor allem aus zwei Gründen wäre es risikoreich, an dem bisherigen Termin festzuhalten, bekräftigte die Flughafen-Geschäftsführung.

Zum einen war es zu „Planungsverzügen“ gekommen, weil die IGK-IGR Ingenieurgesellschaft Kruck am 8. Februar Insolvenz angemeldet hatte. Sie war für die Planung der technischen Ausrüstung des zentralen Terminals zuständig, die damit in Rückstand geriet. Nachdem Projektsteuerer den Fall analysiert hatten, teilten sie den Flughafen-Chefs am 19. Mai mit, dass die Planerpleite den Zeitplan ernsthaft gefährdet.

Zum anderen lasse eine Verordnung der Europäischen Kommission, die am 9. April erlassen wurde und am 29. April in Kraft trat, wieder Flüssigkeiten im Handgepäck zu – von Ende April 2013 an. Am 25. Mai habe die Bundespolizei mitgeteilt, was das für das Bauprojekt mit dem Arbeitstitel Berlin Brandenburg International (BBI) bedeutet: Die neuen Kontrollgeräte, die Flüssigkeiten erkennen, brauchen doppelt so viel Platz wie heutige Scanner. Umplanungen sind notwendig.

„Damit die Verzögerung zu rechtfertigen, ist an den Haaren herbeigezogen“, konterte der Berliner Europa-Abgeordnete Joachim Zeller (CDU). „Die Diskussion um Sicherheitsfragen und den damit verbundenen Technikeinsatz dauert bereits seit 2006 an. Eine vorausschauende Planung hätte das längst berücksichtigen müssen.“ Ein Airline-Manager bekräftigte, dass seit 2008 absehbar war, dass das Verbot von größeren Flüssigkeitsmengen im Handgepäck fällt und neue Kontrollgeräte größer ausfallen werden.

32 statt 36 Sicherheitsschleusen

Wenn der Flughafen 2012 öffnet, wird sowohl alte als auch neue Technik bei der Handgepäckkontrolle eingesetzt, sagte Flughafen-Chef Rainer Schwarz. Anstelle der bisher geplanten 36 „Sicherheits-Kontrolllinien“ wären dann nur 32 möglich. Staus erwartet er aber nicht. Stündlich könnten bis zu 4 500 Fluggäste kontrolliert werden.

Von April 2013 an könnten 5 500 Passagiere pro Stunde durchgeschleust werden. Dann sollen die Pavillons links und rechts vom Terminal fertig sein, die zusätzlichen Platz für weitere neue Gepäckkontrollgeräte schaffen. Dank der beiden Zusatzgebäude, die bisher nicht vorgesehen waren, werde es künftig 36 „Kontrolllinien“ geben. Die Pavillons kosten 40 Millionen, die nötigen Bau-Anpassungen im Terminal zehn Millionen Euro.

Damit der neue Eröffnungstermin gehalten werden kann, werden für Beschleunigungsmaßnahmen 62 Millionen Euro fällig. Zudem muss die Flughafengesellschaft auf 26 Millionen Euro verzichten – weil erwartete Airline-Gebühren, die voraussichtlich höher als bisher ausfallen, und Mieteinnahmen später fließen. Am Finanzierungsrahmen des Gesamtprojekts (3,27 Milliarden Euro) ändere sich nichts, versicherte Schwarz: „Dafür haben wir Reserven im Budget geschaffen.“

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Kostenexplosion drohte

Am 30. Oktober 2011 soll der neue Flughafen öffnen. Das sagten die Verantwortlichen seit 2006 bei jeder Gelegenheit. Auch am 7. Mai 2010, beim Richtfest.

Erst seit dem 25. Mai stehe fest, dass der Zeitplan in Gefahr ist, sagen die Planer. Kritiker entgegnen, dass sich die Probleme schon vorher abzeichneten.

„Kein Problem“: So kommentierte Oliver Aust von Easyjet die Verschiebung des Eröffnungstermins. Eine Inbetriebnahme während der kalten Jahreszeit hätte Schwierigkeiten bringen können. Für die Airlines gelten die bisherigen Gebühren weiter.

Ein Schlappe sei die Verschiebung für Klaus Wowereit, sagen Ramona Pop und Volker Ratzmann (Grüne). Doch ein Festhalten am alten Termin hätte zu einer Kostenexplosion geführt.

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Foto: So soll er aussehen: der geplante Pavillon Nord rechts neben dem Flughafen-Terminal. Links davon entsteht ein ebenfalls rund zehn Meter hohes Pendant.

Flughäfen: Erster Start nicht vor Frühjahr 2012 Aufsichtsrat berät über Pläne, die Flughafen-Eröffnung um sechs Monate zu verschieben Peter Neumann, Regina Zykla Wann wird er fertig, der neue Großflughafen in Schönefeld? Darüber berät heute Vormittag der Flughafen-Aufsichtsrat, dessen Vorsitzender der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) ist. , aus Berliner Zeitung

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Wann wird er fertig, der neue Großflughafen in Schönefeld? Darüber berät heute Vormittag der Flughafen-Aufsichtsrat, dessen Vorsitzender der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) ist. Nach Informationen der Berliner Zeitung soll ein Konzept auf dem Tisch liegen, wonach die eigentlich für den 30. Oktober 2011 vorgesehene Eröffnung um rund sechs Monate verschoben wird. Danach soll auf dem Flughafen Berlin Brandenburg „Willy Brandt“ erstmals im Mai 2012 ein Flugzeug starten, hieß es gestern.
Doch es war auch zu vernehmen, dass es in der rot-roten Koalition in Berlin noch Zweifel an der geplanten Terminverschiebung um ein halbes Jahr gibt. „Dies könnte möglicherweise zu zusätzlichen Kosten führen“, sagte Jutta Matuschek, die Vize-Vorsitzende der Linken-Fraktion. Nach Meinung von Experten gäbe es aber auch dann Mehrkosten, wenn Berlin, Brandenburg und der Bund als Bauherren …

Flughäfen: Der Himmel über Berlin bleibt für Oldtimer offen Kein Flugverbot für historische Maschinen / Mit der DC-3 gab es schon mehrere Zwischenfälle, aus Berliner Zeitung

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Trotz der spektakulären Bruchlandung einer 66 Jahre alten Douglas DC-3 in Schönefeld sieht der Senat keinen Anlass, Flüge mit historischen Maschinen über Berlin zu verbieten. „Dafür gibt es keine Notwendigkeit“, teilte Mathias Gille, Sprecher der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, gestern mit. Entscheidend sei, ob ein Flugzeug den Bestimmungen zufolge als tauglich gilt. Bei dem früheren „Rosinenbomber“, der am Sonnabend mit 28 Menschen notlanden musste, war das der Fall. „Er war praktisch runderneuert, kein Bauteil war älter als 1981“, sagte Gille. Forderungen der Grünen, den Berliner Luftraum für Oldtimer-Flugzeuge zu sperren, seien ein „Sturm im Wasserglas“.
Bei dem schwersten Zwischenfall im Luftverkehr der Region seit 1989 waren sieben Menschen verletzt worden. Nachdem zuerst das linke Triebwerk ausgefallen war und dann auch das rechte Probleme machte, setzte die DC-3 hart auf – am Ortsrand …

Flughäfen: Das Ende einer Ära In Schönefeld verunglückte der Rosinenbomber mit 28 Passagieren – sieben Menschen verletzt, die Maschine ist Schrott, aus Berliner Zeitung

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Rundflüge mit dem legendären Rosinenbomber wird es wohl nicht mehr geben. Am Sonnabend ist die einzige DC-3, die für Passagierflüge in Europa zugelassen war, in der Nähe des Flughafens Schönefeld verunglückt. Von den 28 Menschen an Bord wurden sieben verletzt, darunter die drei Besatzungsmitglieder. Die Maschine wurde erheblich beschädigt. Vermutlich führte technisches Versagen zu dem Unglück, sagte Flughafensprecher Ralf Kunkel. Genaueres könne aber erst durch Experten der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung gesagt werden.
Der „Bomber“ des Air Service Berlin war für den 35-minütigen Flug am Sonnabendnachmittag ausgebucht. 25 Passagiere hatten jeweils 179 Euro bezahlt, in der Lounge Sekt getrunken und einen Film über die Geschichte des Rosinenbombers gesehen. Anschließend wurden die Passagiere mit einem alten englischen Schulbus zum Flieger gebracht. Gegen 14.45 Uhr hob die DC-3 planmäßig zu ihrem …

Flughäfen: Überraschende Warnstreiks an den Flughäfen, aus Berliner Zeitung

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Auf den Flughäfen in Tegel und Schönefeld ist gestern um 16 Uhr ein großer Teil des Bodenpersonals überraschend in einen dreistündigen Warnstreik getreten. In Tegel folgten rund 100 Beschäftigte dem Aufruf der Gewerkschaft Verdi. Flugzeuge wurden nicht mit Gepäck beladen, es wurden auch keine Koffer ausgeladen. Die Flugsicherung ordnete an, dass in Tegel nur noch zwölf Flugzeuge pro Stunde landen durften – normalerweise sind es dreimal so viele. In Schönefeld wirkte sich der Warnstreik kaum aus. Buchhalter, Controller und andere Verwaltungsmitarbeiter der Firma Globe Ground, gegen die sich der Streik unter anderem richtete, sprangen für die rund …

Flughäfen: Links ein Pavillon, rechts ein Pavillon Weil der neue Flughafen zu klein ist, erhält er zwei Anbauten, aus Berliner Zeitung

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Er ist noch lange nicht fertig – und schon wieder hat sich der Flughafen in Schönefeld als zu knapp ausgelegt erwiesen. Doch diesmal sind nicht die Planer schuld. Weil eine im April erlassene Verordnung der Europäischen Union (EU) größere Gepäckkontrollgeräte erfordert, erwägt die Flughafengesellschaft den Anbau zweier einstöckiger „Pavillons“. Das sagte der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) gestern im Hauptausschuss. Einer entstünde links, der andere rechts neben dem Terminal.
Vom 29. April 2013 an dürfen Fluggäste wieder Getränke und andere Flüssigkeiten im Handgepäck an Bord nehmen – so sieht es die neue EU-Verordnung vor. Spätestens dann müssen alle Kontrollgeräte Flüssigkeiten erfassen können. Noch gibt es von dieser Technik nur Prototypen. Doch absehbar ist, dass sich der Flächenbedarf verdoppeln wird. „Die neuen Geräte wiegen mit rund 1,6 Tonnen viermal so viel wie die …