S-Bahn + Bahnhöfe: Tunnelbahnhöfe der S-Bahn werden rauchfreie Zonen

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Sicherheit, Sauberkeit, Atmosphäre – gute Gründe für klare Regeln

Samstag ist Aktionstag auf dem S-Bahnhof Potsdamer Platz

Die S-Bahn Berlin GmbH hat ihre sechs Tunnelbahnhöfe zwischen Nordbahnhof und Anhalter Bahnhof zu rauchfreien Bereichen erklärt. Damit schöpft das Unternehmen weitere Möglichkeiten aus, die Brandsicherheit im Nordsüd-S-Bahntunnel zu erhöhen. Zigarettenkippen im Gleis tragen nachweislich zu einem höheren Brandrisiko bei. Der Verzicht auf das Rauchen in den Stationen, zu denen auch die stark frequentierten Bahnhöfe Friedrichstraße und Potsdamer Platz gehören, bringt zudem mehr Sauberkeit mit sich. Entsprechende Ergebnisse konnte die Deutsche Bahn AG jüngst mit dem Projekt „Nichtraucherbahnhof Bonn“ sammeln. Die so verbesserte Luftqualität kommt allen Fahrgästen zugute und macht die ohnehin kurzen Wartezeiten auf der dicht befahrenen Strecke künftig erträglicher.

Gemeinsam mit DB Station&Service und der Deutschen Eisenbahn-Reklame GmbH läuft dieser Tage eine Informationskampagne in den Tunnelbahnhöfen an, mit der die rauchenden Fahrgäste auf die neuen Spielregeln hingewiesen werden. Provokative Motive auf drei Plakaten gehören ebenso dazu wie unübersehbare Bodenaufkleber am Fuß der Zugangstreppen zu den Bahnsteigen. Das Bahnsteigpersonal weist per Lautsprecher regelmäßig auf das Rauchverbot hin. Fahrgäste, die dennoch mit brennender Zigarette auf dem Bahnsteig angetroffen werden, müssen künftig damit rechnen, wiederholt persönlich angesprochen zu werden. Im Eingangsbereich der Bahnhöfe hat DB Station&Service Aschenbecher aufgestellt, an denen wie bisher geraucht werden darf. Diese wurden bereits in den letzten Wochen von vielen Rauchern bereitwillig angenommen. Hierfür herzlichen Dank!

Mit einem Aktionstag am kommenden Samstag, 20. April, von 10 bis 16 Uhr, im S-Bahnhof Potsdamer Platz, widmet sich die S-Bahn Berlin GmbH gezielt den verschiedenen Aspekten des Themas. Auf dem Bahnsteiggleis 3 präsentieren sich u.a. der Nichtraucherbund, die Krankenkasse „Bahn-BKK“, die Vereinigung „Rauchfreies Berlin“, ein Suchttherapeut und die Initiative „Schule und Sucht“. In einem bereitgestellten S-Bahn-Zug ist Gelegenheit zu individuellen Einzelgesprächen. Im Rahmen einer Ausstellung sind die Ergebnisse des Schülerwettbewerbs „Rauchen ist nicht cool“ zu sehen. Die Buchhandlung Kiepert hält Literatur zu Sucht und Prävention bereit.

Um 11 Uhr gibt es ein öffentliches Diskussionsforum mit Vertretern der S-Bahn Berlin GmbH, DB Station&Service, dem Fahrgastverband IGEB und dem Nichtraucherbund.

Der Berliner Künstler Ben Wargin, bekannt als engagierter Umweltschützer und -mahner, widmet im Bahnhof Friedrichstraße die begehbare Installation „Raucherträume ohne Bäume“ der Thematik. Dabei spielen Schmutz bis hin zur Ekelschwelle und die Tatsache, dass Rauchen die Gesundheit ruiniert, die Hauptrolle. Atemnot und Tod werden durch einen Sarg und Figuren mit Totenschädeln symbolisiert. Schläuche, die auf dem Sarg enden, bilden ein Labyrinth, durch das sich der Besucher begeben muss. Für Irritationen ist gesorgt. Der Ausstellungsraum neben dem DB-Reisezentrum ist vom 20. April bis 30. April täglich von 15 bis 19 Uhr geöffnet. Jeder Besucher ist eingeladen, seine Eindrücke und Meinung schriftlich zu hinterlassen.

Ingo Priegnitz
Pressesprecher

Bus + Bahnhöfe: Wie Weihnachten: Bus 133 fährt endlich zum S-Bahnhof Tegel Aber der Fahrgastverband IGEB ist noch nicht wunschlos glücklich, aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10002148

Am Sonntag, dem 23. Dezember erhielt die #Buslinie #133 in beiden Richtungen eine veränderte Wegführung. Sie hält seitdem endlich auch am -Bahnhof #Tegel. Trotz intensiven Engagements des Berliner Fahrgastverbandes #IGEB und vieler anderer hat es über sechs Jahre seit der #Wiederöffnung des S-Bahnhofs Tegel gedauert, bis nun wenigstens eine der in Tegel verkehrenden Buslinien eine direkte #Umsteigemöglichkeit zur S-Bahn bietet.

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S-Bahn + U-Bahn: Koordinierte Planung für die Grunderneuerung des Berliner S- und U-Bahn-Netzes im Jahr 2002, aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10002149

Rund 150 Millionen DM fließen im Jahr 2002 in die #Erneuerung des #Schnellbahnnetzes der #Bundeshauptstadt. Dabei steht nach vielen #Streckeneröffnungen in den letzten Jahren nunmehr eine Phase unabdingbarer #Grunderneuerungsarbeiten im #Kernnetz im Vordergrund. Eine Arbeitsgruppe unter der Leitung der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung hat in Zusammenarbeit mit der -Bahn Berlin GmbH und der Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) die bevorstehenden Infrastrukturmaßnahmen derart koordiniert, dass die Auswirkungen für die Fahrgäste auf ein Mindestmaß reduziert werden konnten. Der Berliner #Fahrgastverband #IGEB wurde einbezogen.

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Bus: Bus 133 fährt endlich zur S 25, aus Punkt 3

Sechseinhalb Jahre nach der Verlängerung der S-Bahn nach Tegel

Frank Krüger aus Zehlendorf besucht regelmäßig seine Mutter in #Tegel und manchmal auch sie ihn. „Seit der #133er #Bus nahe am -Bahnhof Tegel hält, fahre ich mit der #S25 und dann mit dem Bus und so spare ich 15 Minuten Zeit. Schön, dass das endlich möglich ist.“ Frank Krüger ist zufrieden und mit ihm viele der -Bahn-Umsteiger im Nordwesten Berlins.

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allg.: Senat will kürzere Wege für Umsteiger Arbeitsgruppe untersucht Nahverkehrs-Knotenpunkte, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2000/1212/none/
0027/index.html

Peter Neumann

An zahlreichen Berliner Bahnhöfen und Haltestellen müssen die Reisenden beim #Umsteigen viel zu weite Wege laufen, bemängelt der #Fahrgastverband #IGEB. Jetzt hat die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Verbesserungen angekündigt. Sie hat die „Plattform Umsteigen in Berlin“ ins Leben gerufen, an der Bezirksämter, Verkehrsbetriebe und #Interessenverbände beteiligt sind. Zusammen mit einem #Ingenieurbüro untersucht die Arbeitsgruppe, ob und wie an 20 Knotenpunkten die #Umsteigewege verkürzt werden könnten – zum Beispiel an den Bahnhöfen #Friedrichstraße und #Köpenick. Ein erster Erfolg ist bereits in Sicht: am -Bahnhof #Tegel.
Dort will der Senat dabei mithelfen, dass Umsteiger zwischen Bus und S-Bahn nicht mehr wie bisher 300 bis 400 Meter laufen müssen. Die Verwaltung prüft, ob sie dem Bezirk für nötige Umbauten einen …

Bus: BVG setzt dreiachsige Doppeldecker ein, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/archiv/bvg-setzt-dreiachsige-doppeldecker-ein,10810590,9844784.html 20.10.2000

Die neuen #dreiachsigen #Doppeldecker-Busse kommen. Ende 2001 oder Anfang 2002 könnte das erste Exemplar der künftigen #Fahrzeug-Generation durch Berlin fahren. Das sagte Rainer #Lawerentz, Direktor des Unternehmensbereichs #Omnibus bei den Berliner Verkehrsbetrieben, während einer Veranstaltung des #Fahrgastverbands #IGEB. Die klimatisierten Busse sollen …