BVG: BVG fährt Verluste von 62 Millionen Euro ein, aus Die Welt

http://www.welt.de/berlin/article1680684/
BVG_faehrt_Verluste_von_62_Millionen_Euro_ein.html

Das Angebot der Berliner Verkehrsbetriebe wurde reduziert, die Ticketpreise stiegen. Nicht zuletzt verzichteten die Mitarbeiter auf Gehalt. Dennoch ist es der BVG nicht gelungen, ihr Defizit zu reduzieren. Im Gegenteil: Es werden immer höhere Schulden angehäuft.
Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) fahren weiter hohe Verluste ein. Nach Informationen von WELT ONLINE wird das landeseigene Unternehmen das Geschäftsjahr 2007 voraussichtlich mit einem Minus von knapp 62 Millionen Euro abschließen. Dies würde eine erneute Steigerung des Bilanzdefizits gegenüber den Vorjahren bedeuten. Laut Beteiligungsbericht des Berliner Senats betrug das Defizit der BVG im operativen Geschäft im Jahr 2006 rund 50,9 Millionen Euro und knapp 41Millionen Euro im Jahr 2005.
Vertreter der Opposition im Abgeordnetenhaus bewerteten diese Entwicklung als Beleg für das Scheitern …

BVG: BVG sucht neuen Technikchef, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/;art270,2476214

Die BVG sucht ein neues Vorstandsmitglied für den technischen Bereich. Der am Ende des Jahres auslaufende Vertrag mit Thomas Necker wird nicht verlängert. Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD), der Aufsichtsratsvorsitzender der BVG ist, hatte Necker 2004 von Wien nach Berlin geholt. BVG-Sprecherin Petra Reetz bestätigte auf Anfrage lediglich, dass Neckers Vertrag am Jahresende auslaufe und nicht verlängert werde. Zu den Gründen machte sie keine Angaben. Nach Tagesspiegel-Informationen hat die „Chemie“ im Vorstand der BVG untereinander nicht gestimmt.
Die Trennung von Necker kann für die hoch verschuldete BVG teuer werden. Wenn der 46-jährige Necker keinen neuen Job findet, steht ihm dem Vernehmen nach …

BVG: „Wir fahren völlig nach Fahrplan“, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Landespolitik-BVG-Streik;art124,2475782

Dieses Mal merken die Fahrgäste nichts vom Arbeitskampf bei den Verkehrsbetrieben: Der Warnstreik von 5000 Beschäftigten legt nur die BVG-Verwaltungen und Werkstätten lahm.
BERLIN – Rund 5000 Beschäftigte der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) und von Berlin Transport (BT) sind am Mittwoch dem Warnstreikaufruf der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi gefolgt. Busse sowie Straßen- und U-Bahnen verkehren jedoch, im Laufe des Tages kann es aber zu Verzögerungen kommen, sagte ein Verdi-Sprecher. Die Gewerkschaft hat den Passagierverkehr bei diesem Warnstreik ausgespart. Betroffen sind alle anderen Unternehmensbereiche. „Wir haben bislang keine Verspätungen und fahren völlig nach Fahrplan“, sagte BVG-Sprecherin Petra Reetz.
Nach Angaben des Verdi-Sprechers ist der Warnstreik …

BVG: "Wir fahren völlig nach Fahrplan", aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Landespolitik-BVG-Streik;art124,2475782

Dieses Mal merken die Fahrgäste nichts vom Arbeitskampf bei den Verkehrsbetrieben: Der Warnstreik von 5000 Beschäftigten legt nur die BVG-Verwaltungen und Werkstätten lahm.
BERLIN – Rund 5000 Beschäftigte der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) und von Berlin Transport (BT) sind am Mittwoch dem Warnstreikaufruf der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi gefolgt. Busse sowie Straßen- und U-Bahnen verkehren jedoch, im Laufe des Tages kann es aber zu Verzögerungen kommen, sagte ein Verdi-Sprecher. Die Gewerkschaft hat den Passagierverkehr bei diesem Warnstreik ausgespart. Betroffen sind alle anderen Unternehmensbereiche. „Wir haben bislang keine Verspätungen und fahren völlig nach Fahrplan“, sagte BVG-Sprecherin Petra Reetz.
Nach Angaben des Verdi-Sprechers ist der Warnstreik …

BVG: BVG streikt am Mittwoch von 5 bis 15 Uhr, aus Die Welt

http://www.welt.de/berlin/article1658218/
Heute_faellt_die_Streik-Entscheidung.html

Die Gewerkschaft Ver.di ruft zur nächsten Arbeitsniederlegung bei den Berliner Verkehrsbetrieben auf. Nach Informationen von WELT ONLINE soll am Mittwoch von 5 bis 15 Uhr gestreikt werden. Allerdings soll es die Fahrgäste dieses Mal nicht so hart treffen wie beim letzten Mal.
Nähere Informationen soll es erst am Montagabend geben, doch schon jetzt ist klar: Am Mittwoch wird von 5 bis 15 Uhr bei der BVG gestreikt. Allerdings soll die Arbeitsniederlegung dieses Mal nicht flächendeckend erfolgen. Was das tatsächlich heißt, wird man sehen müssen. Zuvor hatte die große Tarifkommission der Gewerkschaft über das weitere Vorgehen beraten. 22 Gewerkschafter trafen sich mit bis zu 70 Betriebs- und Personalräten der BVG und ihres Tochterunternehmens Berlin Transport (BT). Unterdessen forderte die BVG eine …

BVG: Eingeschränkter Bewegungsspielraum, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/tagesthema/721784.html

Der Ausstand bei den Berliner Verkehrsbetrieben legte Busse, U- und Straßenbahnen lahm. Bleibt Senator Sarrazin stur? Drohen weitere kurzfristige Streiks? Ein Blick auf die Taktik im Tarifkonflikt.
Thorkit Treichel

BERLIN. Der Alexanderplatz im Zentrum Berlins ist für gewöhnlich ein hektischer Ort. Straßenbahnen durchschneiden den Platz mit warnendem Klingeln, Menschen eilen aus den U-Bahnhöfen hinaus zu den Bussen. Aber an diesem Freitagmorgen ist es ungewöhnlich ruhig. Eine Frau sitzt an der Haltestelle und wartet auf die Straßenbahn. Doch stattdessen fährt ein Radfahrer in gemächlichem Tempo vorbei. „Die Tram kommt wohl nicht“, sagt sie. „Dann muss ich eben laufen.“
Eine Türkin mit Zwillingskinderwagen steht ratlos vor dem vergitterten U-Bahneingang und studiert ein Schild. „Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) werden bestreikt“, steht dort. Wie lange, das erfahren die Fahrgäste nicht. „Wie komme ich jetzt zum Kotti“, fragt die Frau einen Passanten. „Ich muss mit den Kindern zum Arzt.“ Aber der Mann kann ihr nicht sagen, wie sie zum …

BVG: Berlin: Fahrgastverband IGEB kritisiert Ver.di

http://www.lok-report.de/

Um Missverständnissen vorzubeugen: Der Berliner Fahrgastverband IGEB kritisiert nicht, dass Ver.di und die BVG-Mitarbeiter das Streikrecht nutzen. Aber in einer Zivilgesellschaft gibt es das Gebot der Verhältnismäßigkeit: Dieses wird durch den Warnstreik bei der BVG grob verletzt.
• Ein Warnstreik über fast 40 Stunden, wie er jetzt bei der BVG durchgeführt wird, ist unverhältnismäßig. Das unterstreicht Ver.di selbst durch den vierstündigen Warnstreik bei Vattenfall.
• Ein so langer Warnstreik ohne nennenswerte Vorwarnzeit erhöht nicht den Druck auf die Arbeitgeber, sondern trifft einzig und allein die Fahrgäste, die heute zur Schule, zur Arbeit oder zum Arzt fahren müssen und oft zu spät kommen, falls sie überhaupt hinkommen.
• Zu einem Streik gehört mehr, als einfach nur zuhause zu bleiben. An den Bahnhöfen und Haltestellen hätten heute Morgen zumindest Aushänge über Anlass und Dauer des Streiks informieren müssen. Auch Streikposten waren nicht zu entdecken.
• Ver.di rechtfertigt das Vorgehen mit der besonders großen Verärgerung der Mitarbeiter. Der Berliner Fahrgastverband IGEB weiß, dass die ungleiche Bezahlung zwischen alten und neuen BVGern zu innerbetrieblichen Spannungen geführt hat, die abgebaut werden müssen. Aber am Zustandekommen dieser Situation hat Ver.di selbst 2005 mitgewirkt.
• Ver.di verweist auf den Streik bei der Deutschen Bahn. Der Vergleich hinkt aber, weil es bei der DB um die Verteilung von Gewinnen ging, während die BVG -Bilanz jährlich Verluste aufweist.
Deshalb fordert der Berliner Fahrgastverband IGEB das Land Berlin auf, jeden Euro Gehaltserhöhung bei der BVG durch zusätzliche Zahlungen an die BVG auszugleichen. Es wäre verkehrspolitisch, sozialpolitisch und umweltpolitisch fatal, sich das Geld anschließend durch noch stärkere Fahrpreiserhöhungen zurückholen zu wollen. Der Berliner Fahrgastverband IGEB wird das Verhalten von Ver.di gegenüber den BVG-Fahrgästen auch daran messen, ob diese IGEB-Forderung von Ver.di mitgetragen wird (Pressemeldung IGEB, 02.02.08).

BVG: BVG-Streik: S-Bahn setzt mehr Züge ein – aber nicht überall, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Streik-BVG;art270,2467676

Vekehrschaos, Staus auf den Straßen, Schüler kommen zu spät zur Schule, Arbeitnehmer nicht pünktlich in den Betrieb. Der Warnstreik der BVG legt Freitagmorgen fast ganz Berlin lahm. S-Bahn und Polizei versuchen den Schaden in Grenzen zu halten.
Bis zu 2,5 Millionen Fahrgäste müssen sich den ganzen Tag und morgen bis mindestens 15 Uhr neue Wege suchen. Denn seit Mitternacht streiken die Mitarbeiter der BVG. U- und Straßenbahn fahren gar nicht, Busse nur noch auf Linien, auf denen private Unternehmen im Auftrag der BVG unterwegs sind. Das sind 27 von 147 Linien: M32, 107, 115, 136, 161, 163, 168, 175, 184, 188, 204, 218, 248, 249, 263, 275, 283, 284, 294, 324, 327, 334, 371, 373, 390, 399, X83, 809, 893, 941, 943, 88, 733, 736, 620, 623, 629, 697, 638, 639, 671, und die Nachtlinien N26, N33, N34, N35, N39, N40, N47, N52, N53, N56, N60, N62, N64, N67, N68, N69, N79, N81, N84, N88, N90, N91, N95, N97, N23. Allerdings kann der Verkehr hier unregelmäßig sein. Auch das Call-Center der BVG wird bestreikt, so dass es dort keine Auskünfte gibt.
Die S-Bahn hat dafür ihr Angebot verstärkt. Es würden längere Züge …

BVG: Streik im Nahverkehr erwischt Berlin kalt, aus Die Welt

http://www.welt.de/berlin/article1620748/
BVG-Streik_erwischt_Berlin_unvorbereitet.html

Berlins Nahverkehr ist lahm gelegt – dabei sollte der Streik erst Samstag beginnen: Busse, U-Bahnen und Straßenbahnen blieben ab Mitternacht im Depot. Hunderttausende Fahrgäste mussten auf Auto, Taxi oder Fahrrad umsteigen. Und am Samstag wird es nicht besser. Zwar soll der Streik um 15.00 Uhr enden. Doch es wird Stunden dauern, bis sich der Verkehr wieder normalisiert
Überall in der Stadt die gleiche Szene: Pendler stehen treuherzig an einer Haltestelle und warten, dass ihr Bus kommt. Doch er kommt nicht – nicht jetzt, am frühen Morgen, und auch nicht später. Es ist Streik: Seit Mitternacht haben die Beschäftigten der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) die Arbeit niedergelegt. Busse, Straßenbahnen und U-Bahnen bleiben in den Depots – die meisten jedenfalls …

BVG: Vier Prozent mehr Geld – nur für neue Mitarbeiter, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/721251.html

Berliner Verkehrsbetriebe legen erstes Angebot für Beschäftigte vor / Streik droht weiter
Peter Neumann

Die Beschäftigten bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) sollen mehr Geld bekommen – aber nur ein Teil von ihnen. Im Tarifstreit mit der Gewerkschaft Verdi will die Arbeitgeberseite heute ein Angebot auf den Tisch legen, das für diese Mitarbeiter eine spürbare Lohn- und Gehaltssteigerung vorsieht. „Wir können uns eine Erhöhung vorstellen, die sich an dem derzeit üblichen Maß orientiert“, sagte BVG-Chef Andreas Sturmowski gestern der Berliner Zeitung. Vier Prozent mehr Geld sei denkbar. Deshalb habe er für den drohenden Warnstreik, der den BVG-Verkehr am Sonnabend von 3 bis 20 Uhr lahm legen soll, kein Verständnis.
Die Erhöhung soll Beschäftigten zugute kommen, die der seit 2005 geltende …