allg.: Statistisches Bundesamt: Mehr Fahr- und Fluggäste im öffentlichen Personenverkehr

http://www.destatis.de/presse/deutsch/
pm2007/p0260191.htm

Auf der Grundlage vorliegender Monats- und Quartalseckdaten rechnet das Statistische Bundesamt für das Jahr 2006 damit, dass in Deutschland die Fahrgastzahlen im öffentlichen Personenverkehr mit Bussen und Bahnen um 2,0% und die Fluggastzahlen im Luftverkehr um 5,5% gegenüber dem Vorjahr gestiegen sind.
Im Liniennahverkehr mit Bussen und Bahnen wurden von den Fahrgästen voraus­sichtlich rund 10,2 Milliarden Fahrten unternommen, das waren 2,0% mehr als im Jahr 2005. Die Fahrgäste fuhren dabei durchschnittlich neun Kilometer weit. Die Beförde­rungsleistung – als Produkt aus den beförderten Personen und der Fahrtweite – lag damit bei 94,0 Milliarden Personenkilometern (Pkm) und um 3,0% höher als 2005. Vor allem die schienengebundenen Verkehrsmittel wurden im Jahr 2006 im Liniennah­verkehr stärker genutzt als im Vorjahr. So wuchsen die Fahrgastzahlen bei den Eisen­bahnen (einschließlich S-Bahnen) um 3,5% und bei den Straßenbahnen (einschließlich Stadtbahnen, U-Bahnen, Schwebebahnen) um 1,7%. Im Liniennahverkehr mit Bussen stieg die Fahrgastzahl ebenfalls an, der Zuwachs fiel mit 0,6% jedoch geringer aus als im Schienennahverkehr.
Auch im Fernverkehr war die Schiene der Wachstumsträger. Fernreisende benutzten 122 Millionen Mal die Eisenbahn, das waren 2,5% mehr Fahrten als im Jahr 2005. Die Beförderungsleistung wuchs hier um 3,8% auf 35,0 Milliarden Personenkilometer, da die durchschnittliche Reiseweite von 283 Kilometer auf 287 Kilometer gestiegen ist. Im Linienfernverkehr mit Omnibussen wurden dagegen geringere Verkehrsleistungen als im Vorjahr erbracht. Mit knapp 5 Millionen Reisenden waren es 5,2% weniger Fahrgäste, die Beförderungsleistung sank um 5,0% auf 1,5 Milliarden Personen­kilometer.
Der Personenverkehr in der Luftfahrt wuchs im Jahr 2006 nicht ganz so stark wie in den zurückliegenden Jahren: Mit 154 Millionen Fluggästen wurde 2006 gegenüber dem Vorjahr ein Plus von 5,5% verzeichnet (2005: + 7,2%, 2004: + 9,4%). Die starke Zunahme im Juni aufgrund der Fußball-Weltmeisterschaft (+ 10%) wurde dabei durch unterdurchschnittliche Wachstumsraten in anderen Monaten abgeschwächt. Im Verkehr mit dem Ausland stieg die Zahl der Fluggäste im Jahr 2006 um 5,5% auf 131 Millionen Passagiere, das Inlandsaufkommen (23 Millionen Fluggäste) wuchs um 5,0%
Genaue Daten finden Sie in der Pressemeldung des Statistischen Bundesamtes (18.01.07).

allg.: Statistisches Bundesamt: Anstieg des Güterverkehrs im Jahr 2006

http://www.destatis.de/presse/deutsch/
pm2007/p0230193.htm

Der Güterverkehr in Deutschland ist im Jahr 2006 gewachsen. Das Statistische Bundesamt rechnet für das Jahr 2006 auf der Grundlage vorliegender Monatseckzahlen mit folgenden Ergebnissen: Das Transportaufkommen aller Verkehrszweige – gemessen in Tonnen – ist im Jahr 2006 voraussichtlich um 5,7% gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Die im Inland erbrachte tonnenkilometrische Leistung, das Produkt aus Transportaufkommen und Versandweite, hat um 6,6% zugenommen (ohne See- und Luftverkehr).
Nach Verkehrszweigen stellt sich die Entwicklung des Güterverkehrs wie folgt dar: Den stärksten Anteil am Transportaufkommen hat der Straßengüterverkehr (77% der Beförderungsmenge). Auf der Straße wurden – nach einer Schätzung des Bundes­ministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung – im vergangenen Jahr 3 258 Millionen Tonnen befördert, rund 5,9% mehr als im Jahr 2005.
Die dabei im Inland erzielte tonnenkilometrische Leistung stieg um 7,3% auf 434 Milliarden Tonnen­kilometer (tkm), das heißt die Güter wurden durchschnittlich weiter befördert (133 Kilometer gegenüber 131 Kilometer im Jahr 2005).
Hohes Wachstum zeigte der Güterverkehr der Eisenbahn: Das Verkehrsaufkommen lag mit 341,9 Millionen Tonnen um 7,7%, die tonnenkilometrische Leistung mit 105,5 Milliarden Tonnenkilometern um 10,5% über dem Vorjahreswert. Die durchschnittliche Beförderungsweite der Bahnen nahm damit auf 308 Kilometer zu (2005: 301 Kilometer).
Uneinheitlich verlief die Entwicklung in der Binnenschifffahrt: Mit 242,7 Millionen Tonnen erhöhte sich ihr Transportaufkommen um 2,5%. Dagegen ging die Beförderungsleistung um 1,1% auf 63,4 Milliarden Tonnenkilometer zurück, weil die Güter durchschnittlich geringere Entfernungen zurücklegten (261 Kilometer im Jahr 2006 und damit 10 Kilometer weniger als 2005).
Das seit mehreren Jahren starke Wachstum des Güterverkehrs der Seeschifffahrt setzte sich auch im Jahr 2006 fort: Erstmals wurde die 300 Millionen-Tonnen-Schwelle überschritten; mit 300,8 Millionen Tonnen waren es 7,0% mehr Güter als im Vorjahr.
Einziger Verkehrszweig mit Rückgängen im Jahr 2006 sowohl der Beförderungsmenge als auch der tonnenkilometrischen Leistung war der Transport von Rohöl in Rohrleitungen: Die Tonnage nahm hier um 1,4% auf 94,2 Millionen Tonnen ab; die Beförderungsleistung sank um 4,5% auf 16,0 Milliarden Tonnenkilometer.
Die Frachtbeförderung der Luftfahrt legte im Verkehrszweigvergleich am stärksten zu: Mit 3,2 Millionen Tonnen wurden 9,4% mehr Güter mit dem Flugzeug transportiert als im Jahr 2005.
• Die genauen Zahlen finden Sie in der Pressemeldung des Statistischen Bundesamts.
• Weitere Informationen finden Sie in der Pressemeldung der Allianz püro Schiene (17.01.07).

allg.: Die Stadt der 916 Brücken, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/archiv/
13.01.2007/3018844.asp

IN DER STADT

Den Spruch hört man oft: „Berlin hat mehr Brücken als Venedig.“ Ja, stimmt: In Berlin gibt es derzeit 916 Brücken – und somit mehr als doppelt so viele wie in Venedig. Nur: Die meisten Brücken in Deutschland gibt es deshalb noch lange nicht in Berlin, sondern in Hamburg. An der Elbe zählt das Statistische Landesamt exakt 2485 Brücken.

IN DEN BEZIRKEN

Wenn die Brücke in Treptow über die Spree gebaut wird, soll eine Lücke im …

allg.: Der Weg ins Olympia-Stadion wird von der Deutschen Bahn und der BVG einheitlich beschrieben

http://www.bvg.de/index.php/de/Bvg/Detail/
folder/301/rewindaction/Index/archive/1/
year/2006/id/89573/name/
Wege+zu+den+WM-Spielen

Der Weg ins Olympia-Stadion wird von der Deutschen Bahn und der BVG einheitlich beschrieben. Das macht die Anfahrt zum Fußballspiel für die Fans noch angenehmer.

Seit langem machen wir uns für die WM 2006 fit. Unsere Mitarbeiter werden noch einmal besonders geschult, was Fahrtwege und Tarife angeht. Da ist natürlich auch ein übersichtliches und einfaches Wegeleitsystem für uns und unsere Fahrgäste wichtig.

Aus diesem Grund haben die Deutsche Bahn und die BVG ein gemeinsames Wegeleitsystem mit Piktogrammen entwickelt.

Diese Piktogramme zeigen schnell und übersichtlich, wie Sie auf schnellstem Wege ins Olympia-Stadion kommen ohne sich in der Umgebung auskennen zu müssen. Sie steigen zum Beispiel am U Olympiastadion aus, wissen nicht wie Sie zum Stadion kommen sollen und das Spiel fängt gleich an. Bloß keine Panik, denn die Piktogramme zeigen Ihnen den schnellsten Weg ins Olympiastadion. Diese Hilfe wird Ihnen aber nicht nur bei der BVG geboten, sondern auch bei der DB und S-Bahn geboten.

Datum: 03.05.2006

allg.: Berliner Morgenpost: Flugbenzin darf steuerfrei bleiben

http://morgenpost.berlin1.de/content/
2006/04/06/wirtschaft/821523.html

Bahn scheitert mit Klage gegen angeblichen Wettbewerbsvorteil der Airlines
Berlin – Die Deutsche Bahn ist mir ihrer Klage gegen die Befreiung der Airlines von der Mineralölsteuer gescheitert. Nach Ansicht des europäischen Gerichts Erster Instanz in Luxemburg ist die Steuerbefreiung keine unzulässige Beihilfe für die Fluggesellschaften. Sie können also auch künftig ihre Maschinen steuerfrei in Europa betanken – und so weiterhin mit Billigtarifen locken.
Die Richter wiesen die Klage der DB AG unter anderem ab, weil die Steuerbefreiung nicht nur europäischem Recht entspreche, sondern auch international Usus sei (Az: T-351/02). Zudem seien Eisenbahnunternehmen und ihre Besteuerung nicht mit der von Fluggesellschaften vergleichbar. Die Bahn hatte argumentiert, sie stünde vor allem im Bereich der Hochgeschwindigkeitsverbindungen in direktem Wettbewerb mit den Airlines müsse aber höhere steuerliche Lasten tragen und sei daher massiv benachteiligt. „Spezielle Angebote für die Strecke Köln-Hamburg beispielsweise haben wir …

allg.: Märkische Allgemeine: Noch wichtiger als der Großflughafen

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/10679426/485072/

Berliner Senatorin will Nahverkehrssystem auf heutigem Niveau erhalten / Höhere Fahrpreise drohen

GERALD DIETZ

BERLIN Die Berliner Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) hat sich in der Diskussion um die geplanten Kürzungen der Regionalisierungsmittel des Bundes für einen Erhalt des Nahverkehrssystems in der Region „auf heutigem Niveau“ ausgesprochen. Bei den vorgesehenen Mittelkürzungen müsse man sich die „existenzielle Bedeutung des Nahverkehrs in der Hauptstadtregion vor Augen halten“, sagte Junge-Reyer gestern bei einer Regionalkonferenz des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) in Berlin.
Ein attraktives Bus- und Bahn-System sei die „Lebensader“ für die Region, so Junge-Reyer. Der VBB-Geschäftsführer Hans-Werner Franz sagte, ein effizientes Nahverkehrsnetz sei „wichtiger für künftige Unternehmensansiedlungen“ als der geplante Großflughafen in Schönefeld.
Das Bundeskabinett hatte im Februar beschlossen, die den Ländern für die Bestellung von Nahverkehrsleistungen gezahlten Regionalisierungsmittel zwischen 2006 und 2010 um …

allg.: Die Welt: Verkehrserziehung bis 31. März für Berliner Schüler

http://www.welt.de/data/2006/03/28/866398.html

Wie tückisch der Straßenverkehr sein kann, wurde gestern bei der Auftaktveranstaltung der Verkehrserziehungswoche demonstriert. Die geladenen Schüler der Reinhardswald-Grundschule staunten auf dem Gelände der Dekra-Niederlassung im Flughafen Tempelhof nicht schlecht, als ihre gesamte Schulklasse mit 30 Kindern im „toten Winkel“ eines Lastzuges verschwinden konnte.
Die Verkehrserziehungswoche läuft unter der Federführung des Senats für Bildung, Jugend und Sport vom 27. bis zum 31. März. Sie richtet sich an Berliner Grundschüler der sechsten Klasse und soll durch Aufklärungsveranstaltungen an den Schulen auf die Gefahren im Straßenverkehr und speziell auf die Gefahr des toten Winkels beim Rechtsabbiegen aufmerksam machen. Nach einer Unfallstatistik der Berliner Polizei kam es nämlich 2005 hierbei zu 628 Unfällen mit Fahrradfahrern und Fußgängern, zweimal sogar mit Todesfolge.
Die Gefahren können technisch immer noch …

allg.: Der Tagesspiegel: Die Mauer für Einsteiger

http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/
28.03.2006/2428823.asp

An fünf zentralen Orten soll künftig an die deutsche Teilung und das DDR-Grenzregime erinnert werden

Es ist die wohl meistgestellte Frage auswärtiger Berlin-Besucher: „Wo stand die Mauer?“ Ab dem kommenden Jahr soll es darauf eine umfassende Antwort geben, die das Erinnerungs-Stückwerk der Stadt erstmals als Einheit präsentiert. Das sieht das jetzt fertig gestellte Gedenkstättenkonzept vor, das Kultursenator Thomas Flierl (Linkspartei/PDS) gemeinsam mit Historikern, Vertretern von Gedenkstätten und anderen Fachleuten erarbeitet hat. Diese Woche will Flierl es den Kulturexperten der Fraktionen von Bundestag und Abgeordnetenhaus vorstellen. Ende Mai soll das Konzept vom Senat verabschiedet werden.
An fünf zentralen Gedenkorten soll das Thema Mauer mit jeweils unterschiedlichen Schwerpunkten beschrieben werden: Brandenburger Tor, Bernauer Straße, Checkpoint Charlie, East Side Gallery und Niederkirchner Straße. Die hier stehenden Reste von Mauer und DDR-Grenzregime sollen …

allg.: Berliner Kurier: Was ist, wenn ich zu lange auf den Buss warten muss?

http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/
serie_extra/114231.html?2006-03-16

Gratis-Fahrscheine bei der BVG

Wer hat sich nicht schon mal über zu früh oder zu spät abgefahrene Busse oder Bahnen geärgert. Im Gegensatz zur S-Bahn zeigt sich die BVG kulant.
„Versprochen ist versprochen“ – mit diesem Slogan wirbt die BVG für ihre Kundengarantie, d. h. eine Saubere-Sachen-Garantie und die Fahrzeit-Garantie. Wer sich in der Bahn schmutzig macht, weil die Sitze z. B. nicht sauber sind, dem erstattet die BVG die Kosten für die Reinigung.
Gegen verstopfte Straßen, plötzliche Umleitungen und andere unvorhersehbare Ereignisse ist auch die BVG machtlos.
Doch sollte ein Fahrgast aus Gründen, die die BVG zu vertreten hat, sein Ziel um mehr als zwanzig Minuten später erreichen als der aktuelle Fahrplan vorgibt, erhält er einen Gratisfahrschein. Passiert dies in der Nachtzeit zwischen 23 und 5 Uhr …

allg.: Klein kann so groß sein Berlin wird wieder aufgebaut: Am Sonnabend öffnet eine riesige Modelleisenbahn im Maßstab 1:87, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/klein-kann-so-gross-sein/547510.html

Siegfried Nacke muss sich dünn machen, um zwischen Rotem Rathaus, #Cubix-Kino und #Fernsehturm zu hantieren. Während ein #ICE aus Richtung #Ostbahnhof und #Jannowitzbrücke heranrollt, trägt Nacke vorsichtig das Haus des Lehrers im Arm, aus dem ein Wust von Beleuchtungskabeln hängt. Sechs Meter weiter modellieren Peter Merseburg und seine Frau Sandra an den Gehegen des Zoos. Hinterm #Hardenbergplatz türmt sich eine liebliche Hügel-Landschaft.

„allg.: Klein kann so groß sein Berlin wird wieder aufgebaut: Am Sonnabend öffnet eine riesige Modelleisenbahn im Maßstab 1:87, aus Der Tagesspiegel“ weiterlesen