Potsdam: Rückschlag für geplante Trambrücke, aus Potsdamer Neueste Nachrichten

http://www.pnn.de/Pubs/potsdam/
pageviewer.asp?TextID=14983

Rechnungshof erklärt Kosten-Nutzen-Gutachten für untauglich: Wirtschaftlichkeits-Prüfung nicht möglich

Innenstadt – Die Stadt Potsdam hat bei ihren Plänen für den Bau einer Trambrücke neben der Langen Brücke einen herben Rückschlag erlitten: Der Brandenburger Landesrechnungshof hat das Kosten-Nutzen-Gutachten für die Brücke für untauglich erklärt. In einem Brief des Rechnungshofes an das Bauministerium, über den Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) gestern die Stadtverordneten informierte, heißt es, das Gutachten reiche nicht aus, um die Wirtschaftlichkeit des Brückenneubaus zuverlässig zu beurteilen. Deshalb sehe der Rechnungshof zunächst von einer weiteren Prüfung ab.
Die Trambrücke, die im Zuge des Landtagsneubaus am Alten Markt geplant ist, soll zu einem großen Teil mit Fördergeldern …

Flughäfen: Regierungen sehen die Ausbaupläne kritisch, aus Die Welt

http://www.welt.de/berlin/article794080/
Regierungen_sehen_die_Ausbauplaene_kritisch.html

Der Flugplatz-Betreiber „Tower Finow“ möchte Billigflieger zum Flugplatz Eberswalde-Finow locken. Unterstützung wird es dazu aber nicht einmal aus der brandenburgischen Landesregierung geben. Die Politiker sehen nämlich eine Gefahr für den Flughafen Berlin Brandenburg International.
Berlins Flughafen-Chef Rainer Schwarz hat den früheren sowjetischen Militärlandeplatz Eberswalde-Finow als „Gefahr“ bezeichnet. Doch wird der Ausbau zum Regionalflughafen für Flugzeuge der Größenordnung einer Boeing737 oder eines Airbus A320 wirklich umgesetzt werden können? Der Flugplatz-Betreiber „Tower Finow“ möchte in einem Raumordnungsverfahren, das in diesem Frühjahr beginnen soll, genehmigen lassen, dass Flugzeuge mit einem Abfluggewicht von 85 Tonnen landen dürfen. Die Zielrichtung ist, Billigflieger nach …

Straßenbahn: Auf dem Adlergestell wird gebaut, aus Berliner Zeitung

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189,4 Kilometer lang ist das Streckennetz der Straßenbahn. Nach „Alex II“ wird es vorerst nur noch eine Neubaustrecke geben: die 2,5 Kilometer lange Trasse von der Chausseestraße zum Hauptbahnhof. Sie öffnet frühestens 2011.

13,7 Millionen Euro sind 2007 für die Grundinstandsetzung eingeplant. Hinzu kommen 6,1 Millionen Euro für die Sanierung der „Nord-Süd-Tangente“ (M 17). Zehn Kilometer Gleise werden ausgewechselt. Im Bezirk Lichtenberg werden vom 10. April bis 14. Mai die Gleise am Knotenpunkt Hohenschönhauser Straße/ Weißenseer Weg für 501 000 Euro saniert. Betroffen sind die Linien M 5, M 6 sowie M 13.

In Köpenick fahren vom 28. April bis 27. Mai keine Bahnen durch die Altstadt. Weil in der Kirchstraße für 680 000 Euro Gleise ausgetauscht werden, bekommen die Linien 27, 60, 61, 62, 63, 67 sowie 68 andere Streckenführungen.

Am Hackeschen Markt wird das am stärksten befahrene Straßenbahngleis Deutschlands für 122 000 Euro ersetzt. Die Linien M 1, M 5, M 6 und 12 werden vom 2. bis 11. Juni umgeleitet.

Am S-Bahnhof Adlershof

müssen Autofahrer ab Mai vier Wochen lang mit Behinderungen rechnen. Auf dem Adlergestell entsteht ein Gleisdreieck, auf dem die Tram wendet. Die Brückendurchfahrt Rudower Chaussee wird drei Jahre lang Einbahnstraße.

Straßenbahn: Die zweite Alex-Bahn hat sieben Jahre Verspätung, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2007/0404/lokales/0024/
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Am 30. Mai wird die Neubaustrecke in Mitte eröffnet / Grüngleis muss gemäht und bewässert werden
04.04.2007
Peter Neumann

Manchmal dauert es in Berlin eben etwas länger. Eigentlich sollte die zweite Straßenbahnstrecke zum Alexanderplatz schon im Jahr 2000 fertig sein. Doch das Projekt wurde immer wieder verzögert. Nun hat mit sieben Jahren Verspätung auf der Karl-Liebknecht- und der Dircksenstraße der Endspurt eingesetzt. Voraussichtlich am 24. Mai beginnen die Probefahrten, teilte Frank Hammel von den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) gestern mit. Der erste Zug mit Fahrgästen soll dann wie berichtet am 30. Mai verkehren. „Alle Berlinerinnen und Berliner sind herzlich eingeladen, die Neubaustrecke für die Metrolinie M 2 zu testen“, sagte Straßenbahnchef Klaus-Dietrich Matschke. Aber bitte nur mit Ticket.
„Mit diesem Bauprojekt ist eine Sünde der Vergangenheit korrigiert worden“, sagte der BVG-Mann. Weil die Straßenbahn auch in Berlin, Hauptstadt der DDR, als unmodern galt, wurde sie 1967 …

Straßenbahn: Keine Straßenbahn soll aufs Abstellgleis, aus taz

http://www.taz.de/pt/2007/04/04/
a0173.1/text.ges,1

Der Ausbau des Straßenbahnnetzes im Westteil der Stadt kommt nur zögernd voran, sogar Streckenstilllegungen haben die Verkehrsbetriebe ins Gespräch gebracht. Solche Pläne lehnen Senat und Umweltverbände aber ab
Die Zeit größerer Straßenbahnneubauten ist vorbei – aber manchmal helfen kurze neue Abschnitte, den Service zu verbessern. Das Teilstück der Straßenbahn M2 zwischen Prenzlauer Tor und Alexanderplatz, das am 30. Mai eröffnet wird, ist so ein Abschnitt. Rund 18 Millionen Euro hat er gekostet, etwa 20.000 Fahrgäste sollen die Strecke täglich nutzen. Für viele Prenzlberger und Heinersdorfer im Umfeld der Prenzlauer Allee verbessert sich damit die Verkehrsanbindung: Sie kommen nun ohne Umsteigen zum Alex – und haben hier Anschluss an …

Straßenbahn: BVG blockiert Touristenmeile, aus taz

http://www.taz.de/pt/2007/04/04/
a0175.1/text.ges,1

Die Verkehrsbetriebe wechseln in den nächsten Monaten zehn Kilometer Straßenbahngleise aus. An vier Knotenpunkten droht wochenlang Ersatzverkehr – auch am S-Bahnhof Hackescher Markt
von KATHRIN SCHRECK

Die BVG wird den Latte-Schlürfern an der Touristenmeile am Hackeschen Markt schon bald ihren Milchschaum vergällen – durch jede Menge Baustaub. Im Juni werden die kompletten Straßenbahngleise ausgetauscht, kündigten die Verkehrsbetriebe gestern an. Tramnutzer müssen aber nicht am Hackeschen Markt mit Umwegen und Wartezeiten aufgrund von Bauarbeiten rechnen. Die BVG wird im nächsten halben Jahr noch an drei weiteren wichtigen Straßenbahnknotenpunkten die Gleise sanieren – insgesamt werden zehn Kilometer neu verlegt.
Der Verschleiß der Gleise am Hackeschen Markt, der meistbefahrenen Strecke Deutschlands, sei derart hoch, dass nach zehn Jahren …

Flughäfen: Der Aufschwung behindert den Großflughafen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/642509.html

Viele Baufirmen sind schon ausgebucht – BBI-Planer hoffen, dennoch Zeitplan einzuhalten

Peter Neumann

Das größte Verkehrsbauprojekt in der Region nimmt Gestalt an. In diesem Jahr will die Flughafen Berlin-Schönefeld GmbH (FBS) für den Ausbau des Airports Bauaufträge im Gesamtwert von mehr als einer Milliarde Euro vergeben. Das sagte Rainer Schwarz, Sprecher der Geschäftsführung, gestern. Doch inzwischen spüren auch die Planer von Berlin Brandenburg International (BBI), dass es der Bauwirtschaft besser geht: Dem Vernehmen nach werden die Baukapazitäten immer knapper.
Jahrelang herrschte bei vielen deutschen Baufirmen Flaute. Die schlechte Konjunktur führte zu sinkenden Umsätzen. Seit einigen Monaten beginnen sich die Auftragsbücher wieder stärker zu füllen. Für 2007 erwartet die Branche einen weiteren Anstieg …

Straßenverkehr: Falschmeldung aus Behörde irritiert Autofahrer, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/archiv/
03.04.2007/3180523.asp

Sperrung auf der Straße des 17. Juni eine Woche zu früh angekündigt
Mit dem für gestern vorausgesagten Stau wird erst ab 10. April gerechnet

Von Klaus Kurpjuweit

Eine Falschmeldung hat gestern zahlreiche Autofahrer irritiert, die statt im Stau zu stehen ungehindert über die Straße des 17. Juni fahren konnten. Auch das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf, das die Fahrbahn auf der Straße des 17. Juni erneuern lässt, war verblüfft. Die Arbeiten sollen nämlich erst am 10. April beginnen, die Verkehrslenkung des Senats hatte die Sperrungen aber bereits für gestern angekündigt. Die Verkehrslenkung soll Bauarbeiten in der Stadt koordinieren. Bei der Übermittlung der Daten habe es einen Irrtum gegeben, begründete die Sprecherin der Stadtentwicklungsverwaltung, Manuela Damianakis, gestern die Falschmeldung aus ihrem Haus.
Der Verkehrswarndienst der Polizei musste sich nach Angaben eines Mitarbeiters höhnische Kommentare …

Flughäfen: Berliner Flughäfen wollen Rekord erneut toppen, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/archiv/
03.04.2007/3180503.asp

19 Millionen Passagiere in diesem Jahr erwartet
24 Prozent der BBI-Finanzierung geschafft

Von Klaus Kurpjuweit

Die Berliner Flughäfen wollen ihren Rekordkurs fortsetzen. Mit 18,5 Millionen Passagieren haben sie im vergangenen Jahr so viele Fluggäste wie noch nie gezählt, in diesem Jahr sollen es nach Angaben von Flughafenchef Rainer Schwarz mindestens 19 Millionen werden. Berlin habe sich damit „eindrucksvoll eingereiht in die erste Reihe der Flughäfen in Deutschland“, sagte Schwarz gestern bei der Bilanz für das vergangene Jahr. Mit den Passagierzahlen für alle Flughäfen steht Berlin nach Frankfurt (Main) und München weiterhin an dritter Stelle in Deutschland.
Von Berlin aus steuern Flugzeuge 160 Ziele an, vorwiegend in Europa. Schwarz rechnet aber damit, dass noch vor der Inbetriebnahme …

Flughäfen: Jedem seinen Flughafen, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/meinung/archiv/
03.04.2007/3180952.asp

Die Berliner Airports boomen – jetzt will die CDU am liebsten alle offen lassen
Von Gerd Appenzeller

Wenn die Berliner nicht ein gewisses Beharrungsvermögen hätten, wären Ost wie West nicht so gut über die Jahre der Teilung hinweggekommen. Jenes Motto, mit dem die CDU vor fast einem halben Jahrhundert einmal Bundestagswahlen gewann, scheint in Berlin auch heute noch ein paar Freunde zu haben: „Keine Experimente“. Wer sich die Zahlen der Berliner Flughäfen für das Jahr 2006 anschaut und ein paar Wunschvorstellungen aus der Berliner CDU gegenschneidet, kommt zu dem Schluss, die Christdemokraten würden am liebsten alles beim Alten lassen.
Der Luftverkehr boomt und spiegelt die traumhaften Zahlen der Tourismusentwicklung wieder. 11,8 Millionen Passagiere kamen im vergangenen Jahr über …