Flughäfen: Tempelhof: Bahn erwägt Klage, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/647599.html

DB will 15 Millionen Euro am Flughafen investieren
Im Streit um die Zukunft des Flughafens Tempelhof will die Deutsche Bahn (DB) auf eine Klage gegen das Land Berlin verzichten – um ein anderes Gerichtsverfahren gegen den Senat vorzubereiten.
Wie berichtet hat die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung den DB-Antrag, die Betriebsgenehmigung für den Flughafen zu übernehmen, am vergangenen Montag abgelehnt. „Wir hätten die Möglichkeit, gegen diesen Bescheid zu klagen. Aber wir wollen nicht der Don Quichotte sein. Wir möchten nicht juristisch erzwingen, was in Berlin politisch nicht gewollt ist“, sagte Wolf-Dieter Siebert, der Vorstandsvorsitzende der DB Station & Service, während eines Vortrags bei der „Initiative Hauptstadt Berlin“.
Gegen eine andere Aktivität des Senats behält sich die Bahn dagegen …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: ICE ab Mitte Juni im Einsatz / Aber Streckenausbau verzögert sich, aus Schweriner Volkszeitung

http://www.svz.de/nnn/newsnnn/NNNVermischtes/
23.04.07/23-16867255/23-16867255.html

Rostock (Reiner Frank) • Die Bahnstrecke Rostock – Berlin ist bei der Deutschen Bahn ein Stiefkind. Der Ausbau verzögert sich. Als Fertigstellungstermin wird gegenwärtig 2013 genannt, nachdem es zuvor auch schon 2015 hieß. Ursprünglich sollte die Bahnlinie bereits 2009 komplett sein. Beim dritten Verkehrsforum in Rostock bekräftigte jüngst Peter Buchner von der DB Regio Nordost, dass der Fertigstellungstermin bis 2013 nunmehr definitiv sei. Es gehe nicht schneller, soll der Verkehr auch während der Bauarbeiten aufrecht erhalten werden. Viele kleinere Baustellen, das dauere länger als eine große, heißt es auch aus dem Schweriner Verkehrsministerium, das sich der Argumentation der Bahn annimmt. „Wir können nur Wünsche äußern. Hier ist die Bahn am Zuge“, heißt es aus dem Ministerium. Der alte Termin, so die Deutsche Bahn, resultierte aus der Überlegung, einen längeren Abschnitt …

Bus: Peter Grabert ist mit 75 Jahren Berlins ältester Busfahrer. Er könnte nicht ohne, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/archiv/
22.04.2007/3217910.asp

Vier Uhr morgens im BVG-Hof Cicerostraße. Ein Rangierer, ein Fahrer und ein Suchender. „Peter Grabert?“ Der Fahrer blickt fragend. Der Rangierer nicht: „Der alte Mann? Der war schon hier.“ Die Augen des Fahrers leuchten. „Fährt der Peter etwa immer noch?“ Das tut er. Pünktlich um 4.14 Uhr lenkt Berlins ältester Busfahrer die Linie 188 vom Hof und auf die Stadtautobahn in Richtung Rathaus Steglitz.
Am Kreisel setzt er ein. Es geht zur Appenzellerstraße und zurück. Fünf Mal. Bis um kurz nach neun Schluss ist.
Peter Grabert trägt sein schlohweißes Haar sauber gescheitelt, den Bart in gleicher Farbe adrett rasiert. Mit seinen großen Brillengläsern wirkt er wie ein gutmütiger Märchenonkel. Er ist, wie an jedem Freitag, früh aufgestanden und mit dem Auto aus Friedenau nach Wilmersdorf gefahren. Seit sieben Jahren arbeitet der 75-Jährige dort für das …

Schiffsverkehr: Wassertaxis zugelassen – Berliner klagt über Bürokratie, aus Märkische Oderzeitung

http://www.moz.de/index.php/Moz/Article/
category/Berlin_Brandenburg/id/182484

Berlin (dpa) Wie in New York, Venedig und Rotterdam dürfen seit dem 1. April Wassertaxis auf Flüssen, Kanälen und Seen in Deutschland fahren. Doch bis tatsächlich solche Schiffe Passagiere übers Wasser chauffieren, wird es noch dauern. Zwar gibt es nach Angaben des Bundesverkehrsministeriums bereits einen Berliner Unternehmer, der Interesse signalisiert hat. „Diese Saison wird es aber schwer zu schaffen sein, realistischer ist es im nächsten Jahr“, sagte Gerhard Heß, der vor vier Jahren die Idee hatte, ein Wassertaxi-Unternehmen zu gründen. Bislang scheiterte die Umsetzung an einem Gesetz, das Fahrgastschiffen eine Besatzung von zwei Mann vorschreibt. „Das trägt sich wirtschaftlich nicht“, sagte Heß.
Dank einer neuen Richtlinie des Bundesverkehrsministeriums dürfen Taxiboote seit April ohne …

Bahnhöfe: Brandenburg: Warum werden Fahrgastinformationsanlagen nicht repariert?

http://www.lok-report.de/

Mit Befremden nimmt der Bahnkunden-Verband Potsdam-Mittelmark zur Kenntnis, dass sich DB Station & Service scheinbar nicht in der Lage sieht, seine Anlagen im Potsdamer Hauptbahnhof in einem ordentlichen Zustand zu halten.
Anders ist es nicht zu erklären, wenn beispielsweise schon seit Wochen die große Anzeigetafel am Hauptzugang nicht mehr vollständig ist und Fahrgäste in der Vergangenheit über Wochen ihren Ärger mit defekten Türen und in Wartung befindlichen Rolltreppen hatten.
Es stellt sich hier die Frage: Spart man hier für ein besseres Betriebsergebnis der DB AG? Ärgerlich ist die Situation vor dem Hintergrund, dass der Potsdamer Hauptbahnhof einer der am stärksten genutzten Bahnhöfe im VBB-Gebiet ist und hier viele Touristen zu ihrem Potsdam-Besuch ankommen.
Wir fordern deshalb eine schnelle Beseitigung des bereits wochenlang anhalten Zustandes. Es kann nicht sein, dass sich der Bahnhof in einem solchen Zustand präsentiert und von den nutzenden Eisenbahnunternehmen eine hohe Stationsgebühr erhoben wird, welche letztlich der Fahrgast auch über seinen Fahrpreis zahlt (Pressemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband, Regionalverband Potsdam-Mittelmark, 21.04.07).

Straßenverkehr: Grüne Welle bei Tempo 30 in der Leipziger Straße, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/ausgabe/
2007/04/21/bezirke/895469.html

Sechswöchiges Pilotprojekt im Kampf gegen Abgase startet im Herbst
Von Rainer L. Hein

Mitte Die Leipziger Straße wird zwischen Spittelmarkt und Potsdamer Platz im kommenden Herbst zur Tempo-30-Zone. Die Ampeln sind dann so geschaltet, dass nur der Verkehrsteilnehmer eine „grüne Welle“ hat, der Tempo 30 fährt. Schilder werden folglich keine aufgestellt. Mit dem Pilotversuch „iQ-mobility“ will die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung sechs Wochen lang testen, inwieweit der Schadstoffausstoß von der gefahrenen Geschwindigkeit abhängig ist.
Das Pilotprojekt „iQ-mobility“ gehört zu einem bundesweiten Großversuch des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie. Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU) hat 60 Millionen Euro für die Forschungsinitiative …

Parkeisenbahn:Feuer zerstört ein Teil des Fahrzeugparks der Parkeisenbahn Wuhlheide

http://www.parkeisenbahn.de

Durch ein Feuer sind am heutigen Morgen Fahrzeuge der Parkeisenbahn
Wuhlheide zerstört oder stark beschädigt worden.

Am frühen Samstagmorgen wurde die Berliner Feuerwehr in die Wuhlheide
gerufen. Bei einem Brand im Bahnbetriebswerk ist ein Teil des Wagenmaterials
den Flammen zum Opfer gefallen.
Dabei wurden u.a. mehrere gut hundert Jahre alte und liebevoll gepflegte
Wagen zerstört. Betroffen sind u.a. der bei den Fahrgästen sehr beliebte, zu
einem Personenwagen umgebaute Sommerwagen. Insgesamt sind 3 Wagen zerstört,
vier weitere stark beschädigt, weitere Fahrzeuge habe leichte Brandschäden
erhalten. Die kleine Werkstatt der Parkeisenbahn ist zum Glück nicht
betroffen. Bei dem Brand sind aber die in unserem Gerätewagen gelagerten
Werkzeuge vernichtet worden, so dass Instandsetzungs- & Reparaturarbeiten an
Fahrzeugen nur eingeschränkt durchgeführt werden können.
Die Brandursache ist momentan noch ungeklärt, die Polizei hat die
Ermittlungen aufgenommen.
Bei der Parkeisenbahn Wuhlheide sorgen mehr als 160 Parkeisenbahner ab 11
Jahren in ihrer Freizeit dafür, dass in der Wuhlheide die Züge rollen. Die
Kinder und Jugendlichen werden bei der Parkeisenbahn zum Schrankenwärter,
Streckenläufer, Schaffner, Fahrkartenverkäufer und zur Bahnhofsaufsicht
ausgebildet. Im Zentrum der Jugendarbeit stehen das gemeinsame Lernen und
Erleben sowie die Vermittlung von Verantwortung und sozialer Kompetenz. So
fuhren im letzten Jahr über 61.000 Fahrgäste mit der kleinen Eisenbahn und
schauten den jungen Parkeisenbahnern über die Schulter.
Durch den Brand ist zur Zeit nur ein eingeschränkter Fahrbetrieb alle 30
Minuten möglich. Somit kann den Parkeisenbahnern & Fahrgästen kein
abwechslungsreicher Fahrbetrieb mehr geboten werden.
Die Parkeisenbahn Wuhlheide bittet die Bevölkerung und Firmen um
Unterstützung. Insbesondere der Wiederaufbau der Wagen, aber auch
Neubeschaffung von Werkzeugen wie Wagenheber sprengt sämtliche Finanzplanung
der kleinen Einrichtung, die über keine Reserven für einen solchen Notfall
verfügt. Neben finanziellen Hilfsmitteln werden aber auch Firmen gesucht,
die die Parkeisenbahn beim Wiederaufbau & Materialbeschaffung unterstützen
können.

Spendenkonto:

Konto: 13 26 600
BLZ: 120 965 97 bei der Sparda-Bank Berlin e.G.

Regionalverkehr: Privatbahn bietet sich für Schulausflüge an, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/brandenburg/647210.html

Schnuppertour für Lehrkräfte am 30. April
pn.

NIEDERFINOW. Die Ostdeutsche Eisenbahn GmbH (ODEG) erschließt sich einen neuen Markt. Sie bietet ihre regulär verkehrenden Regionalbahntriebwagen verstärkt für Schulausflüge an – als „Klassenzimmer auf Reisen“. Dazu bereitet das Eisenbahnunternehmen mehrere Programme vor. Das erste führt zum Schiffshebewerk Niederfinow nordöstlich Berlins. Dorthin lädt die ODEG Lehrerinnen und Lehrer zu einer „Schnuppertour“ ein. Für die Tagesfahrt am 30. April werden ab sofort unter der Telefonnummer 030/514 88 88 88 Anmeldungen entgegengenommen. 30 Plätze gibt es, die Kurzreise kostet neun Euro.
„Zum Preis einer Charterbusfahrt können Schulklassen nicht nur …

S-Bahn: Experten tagten in Hennigsdorf, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/
cms/beitrag/10913077/61129/

HENNIGSDORF Verkehrsexperten sehen für den Wiederanschluss Veltens ans S-Bahn-Netz auf absehbare Zeit keine Chance. „Die Prognosen rechtfertigen auf keinen Fall die millionenschweren Investitionen“, sagte Diplomingenieur Christoph Gipp von der Technischen Universität Berlin gestern am Rande der „Verkehrsgespräche Oberhavel“. Auf Einladung der Oberhavel-Holding trafen sich 50 Experten aus Deutschland und osteuropäischen Ländern im Hennigsdorfer Technologiezentrum, um über die Zukunft eines leistungsfähigen öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) zu diskutieren.
„Der ÖPNV muss finanzierbar bleiben“, sagte Wolfgang Heinze, renommierter Verkehrswissenschaftler der TU Berlin. Wenn die Angebote beliebt seien, würden auch die …

Bahnverkehr: Bahnbrücke über die Oder wird ab Herbst erneuert, aus Märkische Oderzeitung

http://www.moz.de/index.php/Moz/Article/
category/Berlin_Brandenburg/id/182358

Frankfurt/Gorzów (MOZ) Die marode Eisenbahnbrücke über die Oder bei Frankfurt soll ab Herbst erneuert werden. Dies sei am Freitag auf einer Tagung der deutsch-polnischen Regierungskommission für grenzüberschreitende Zusammenarbeit vereinbart worden, sagte deren Ko-Vorsitzender, Brandenburgs Staatssekretär Gerd Harms (parteilos).
Die Brücke, deren Pfeiler aus dem Jahr 1870 stammen und die schon seit geraumer Zeit nur noch eingleisig und mit maximal 50 km/h befahren wird, muss fast völlig erneuert werden. Bisher fehlt noch ein deutsch-polnisches Abkommen über die Bauarbeiten. Dies soll demnächst unterzeichnet werden, hieß es auf der Tagung.
Zudem soll kommende Woche zwischen Swinemünde und Garz …