S-Bahn: Geschichte der Berliner S-Bahn, Für 20 Pfennig im Kreis knutschen, Der Winter hat ihr zugesetzt. Die Berliner S-Bahn rattert in die Krise. Aber aus der Stadt ist sie nicht wegzudenken. Ihre Geschichte ist Stadtgeschichte – und umgekehrt. , aus taz

http://www.taz.de/1/leben/alltag/artikel/
1/fuer-20-pfennig-im-kreis-knutschen/

„Für sie war die S-Bahn die erste Begrüßung mit ihrer Stadt, jetzt waren
sie wieder zu Hause, nun ging es wieder los mit Berlin.“ (Uwe Johnson,
1964)

Das passt. Als er erklären soll, was die S-Bahn den Berlinerinnen und
Berlinern bedeutet, passiert Oliver Zauritz eine kleine Panne. Der
Vorstandsvorsitzende des Vereins Historische S-Bahn greift in seine
Plattensammlung aus Vinyl, fischt eine Single-Scheibe in einer weißen
Papierhülle heraus, die so alt ist wie er selbst, und legt sie fast
zärtlich auf seinen Plattenspieler – jaulige Musik erklingt. Lachend
schaltet der Dresdner Student die Drehscheibe von der 33er Umdrehung auf
die 45er um. „Dass es so etwas überhaupt gibt“, schwärmt der 25-Jährige,
als die Musik schnell genug ist, „das sagt mehr als 1.000 Worte.“
Aus den Lautsprechern ertönt ein Liebeslied auf die S-Bahn im
Country-Sound. Es stammt von …

S-Bahn gibt Details zum Winterfahrplan bekannt, aus MAZ

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/11992159/61299/
S-Bahn-gibt-Details-zum-Winterfahrplan-bekannt-Mehr.html

NEURUPPIN – Der neue Winterfahrplan der S-Bahn bringt für die Fahrgäste des
Prignitz-Express' weniger Probleme als befürchtet. Der Notfahrplan soll ab
Montag, 24. Januar, bis Ende Februar gelten. In Hennigsdorf werden ab
Montag nur noch alle 30 Minuten S-Bahnen fahren statt bisher alle 20
Minuten. Wer mit dem Prignitz-Express in Richtung Berlin unterwegs ist,
muss in Hennigsdorf rund neun Minuten auf die nächste S-Bahn warten. Wer
mit der S-Bahn aus Berlin kommt, hat in Hennigsdorf voraussichtlich 14
Minuten Aufenthalt, bis der nächste Regional-Express in Richtung Neuruppin,
Wittstock und Wittenberge abfährt. Das war gestern von S-Bahn-Sprecher Ingo
Priegnitz zu erfahren.
Er bestätigte auch, dass der Prignitz-Express für die Zeit des
Winterfahrplanes über die …

S-Bahn: Die ganze Wahrheit über das S-Bahn-Chaos, aus Bild

http://www.bild.de/BILD/regional/berlin/aktuell/
2011/01/19/wahrheit-ueber-s-bahn-chaos/
interne-bahn-analyse-fuer-bundestag-enthuellt.html

Berlin – Ab Montag fährt die S-Bahn nur noch Tempo 60. Pendler brauchen
dann bis zu zehn Minuten länger in die City*.

Heute wird eine interne Bahn-Analyse (liegt BILD vor) im Verkehrsausschuss
des Bundestages vorgelegt – sie enthüllt die ganze Wahrheit über das
S-Bahn-Chaos. Und wie der Schnee den Motoren zugesetzt hat.
• Kundeninformation. Die Bahn gibt zu: „Im Störfall sind die Aufsichten
stark im internen Meldewesen eingebunden, dadurch mangelnde
Kundeninformation.“

Fast ein Witz: Örtliche Aufsichten bekommen Informationen nach dem
Kettenprinzip vom Nachbarbahnhof Gegengesteuert wurde mit 40 zusätzlichen
Servicekräften. Noch immer zu wenig…

• Motoren. Bis 2015 haben …

Bahnverkehr: InterConnex fährt wieder planmäßig

http://www.lok-report.de/

Ab morgen (Mittwoch, 19. Januar) fährt der InterConnex wieder planmäßig auf
seiner Stammstrecke Leipzig – Berlin – Neustrelitz – Waren (Müritz) –
Güstrow – Rostock – Warnemünde. Die Umleitung über Bützow wird damit
aufgehoben.
Aufgrund von Vereisungen an den Oberleitungen zwischen Klockow und
Grabowhöfe/Vollrathsruhe bei Neustrelitz musste der InterConnex von Leipzig
nach Rostock/Warnemünde seit dem 30. Dezember 2010 über Bützow umgeleitet
werden. Die Verkehrshalte in Berlin-Gesundbrunnen, Neustrelitz, Waren
(Müritz) und Güstrow entfielen in der Zeit.
Durchgeführte umfangreiche Untersuchungen an Infrastruktur und Zugmaterial
haben keine Auffälligkeiten und technischen Mängel gezeigt, so dass der
InterConnex wieder seine Stammstrecke befahren kann (Pressemeldung Veolia
Verkehr, 19.01.11).

S-Bahn: IHK fordert S-Bahn-Auszuschreibung mit Landespool

http://www.lok-report.de/

Angesichts der andauernden Probleme bei der S-Bahn fordert die IHK Berlin
den Senat auf, endlich die Weichen für mehr Wettbewerb im ÖPNV zu stellen.
Weil die Beschaffung neuer S-Bahn Züge mindesten 5 Jahre Vorlauf benötigt,
soll der Senat noch im ersten Halbjahr das erste Teilnetz für private
Anbieter ausschreiben.
Das von der IHK vorgelegte Konzept zur S-Bahn Ausschreibung ist Teil des
IHK „Fahrplan für mehr Wettbewerb“. Darin fordert die IHK Berlin eine
Abkehr vom Rekommunalisierungsgedanken und unter anderem mehr Wettbewerb
für den gesamten öffentlichen Nahverkehr.
„Der Senat muss endlich handeln und jetzt die Ausschreibung der S-Bahn auf
den Weg bringen“, erklärte der stellvertretende Hauptgeschäftsführer der
IHK Berlin Christian Wiesenhütter. „Die Überlegungen des Berliner Senats,
sich nun auch an der Berliner S-Bahn als Unternehmer zu beteiligen, sehen
wir mit größter Sorge.“
Der IHK-Vorschlag beinhaltet, das komplette Berliner S-Bahn-Streckennetz in
drei Streckenbündel zu untergliedern und dann zeitlich gestaffelt
auszuschreiben. Für den Fahrzeugerwerb schlägt die IHK Berlin einen
landeseigenen Fahrzeugpool vor, der den Verkehrsunternehmen die Fahrzeuge
zur Verfügung stellt. Als erstes Teilnetz soll mit der Nord-Süd-Verbindung
(S 1, S 2 und S 25) das kleinste der drei Teilnetze ausgeschrieben werden.
Diese Variante ermöglicht einen relativ günstigen Einstieg in den
Wettbewerb. Zudem stellt die Nordsüdbahn hohe technische Anforderungen an
eine neue Fahrzeuggeneration, so dass diese Fahrzeuge in jedem Fall auch
die konstruktiven Anforderungen erfüllen, um im gesamten Streckennetz
einsetzbar zu sein.
Für den S-Bahn Betrieb nach 2011 prüft der Berliner Senat derzeit
unterschiedliche Alternativen. Dabei wird auch der Einstieg des Landes in
den S-Bahn Betrieb heiß diskutiert. Für die IHK Berlin wäre das der falsche
Weg. „Wohin das führen wird, sieht man am Beispiel BVG, die bald mit einer
Milliarde Euro verschuldet sein wird. Dabei liegt das beste Beispiel einer
erfolgreichen Ausschreibung direkt vor unserer Haustür: Hier ist es dem VBB
im Regionalverkehr nicht nur gelungen, Arbeitsplätze zu schaffen und
Qualität zu bieten, sondern zusätzlich rund 50 Mio Euro jährlich für die
Landeskassen einzusparen“, so Wiesenhütter weiter (Pressemeldung IHK
Berlin, 19.01.11).

S-Bahn-Winterfahrplan ab Mittwoch im Internet verfügbar, Veränderte Abfahrtsminuten und Fahrplantakte ab 24. Januar in Kraft

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/presse/presseinformationen/bbmv/bbmv20110118.html

(Berlin, 18. Januar 2011) Der angekündigte Winterfahrplan bei der S-Bahn
Berlin tritt am kommenden Montag, 24. Januar, in Kraft. Die neuen
Fahrplandaten aller S-Bahn-Linien sind ab morgen unter www.s-bahn-berlin.de
und in den elektronischen Auskunftssystemen von S-Bahn, BVG und VBB
verfügbar. Ab Freitag können diese auch unter www.bahn.de abgerufen werden.

Zunächst bis zum 27. Februar fahren die rot-gelben Züge grundsätzlich mit
einer Höchstgeschwindigkeit von 60 Stundenkilometern. Für Fahrten zwischen
Innenstadt und Umland ergeben sich daraus resultierend
Fahrzeitverlängerungen von bis zu zehn Minuten. Dies führt auf den meisten
Bahnhöfen zu veränderten Abfahrtsminuten für alle dort verkehrenden Züge.

Mit dem Winterfahrplan werden durch die verlängerten Fahrzeiten auf allen
Linien zusätzliche Züge benötigt. Daher können nicht alle Strecken im
gewohnten Takt bedient werden. Die Ringbahnlinien S41/S42 fahren tagsüber
grundsätzlich im 10-Minuten-Takt. Es ist ein Einsatz von Vollzügen (8
Wagen) vorgesehen. Die Verbindungen nach Spandau und Wartenberg werden im
20-Minuten-Takt gefahren. Aufgrund zahlreicher eingleisiger
Streckenabschnitte können die Züge nach Potsdam nur alle 20 Minuten fahren.
Der nördliche Abschnitt der Linie S25 zwischen Nordbahnhof und Hennigsdorf
wird aus gleichem Grunde im 30-Minuten-Takt bedient.

Aufgrund der verlängerten Fahrzeiten können Busanschlüsse an S-Bahnhöfen
nicht immer erreicht werden.

Als Ergänzung fahren im Auftrag der S-Bahn Berlin zusätzliche DB
Regio-Züge. Die RegionalExpresslinie RE6 Wittenberge – Neuruppin –
Hennigsdorf – Berlin- Spandau wird ab 24. Januar über Berlin-Jungfernheide
nach Berlin Gesundbrunnen verlängert. Bestehen bleiben die zusätzlichen
Züge der Linie RB 10 zwischen Berlin-Spandau und Berlin-Charlottenburg und
der RB 13 zwischen Berlin-Spandau und Berlin-Hauptbahnhof. Es wird die
gezielte Nutzung dieser Züge empfohlen, da dort ausreichend Kapazitäten zur
Verfügung stehen.

Im durchgehenden Nachtverkehr an den Wochenenden (ab 28. Januar) gibt es
Veränderungen bei Taktzeiten und Linienlängen. Die Ringbahnlinien fahren im
20-Minuten-Takt, die Verbindung Nordbahnhof – Hennigsdorf wird alle 30
Minuten bedient. Auf allen anderen Linien gilt ein 40-Minuten-Grundtakt.
Durch Überlagerung von Linien entsteht vielerorts ein 20-Minuten-Takt. Zu
diesem Zweck fahren die meisten Züge in der Nacht nun auf der im
Tagesverkehr üblichen Gesamtstrecke. Ein dichtes Angebot im
Innenstadtbereich ist weiter gewährleistet.

Der Winterfahrplan gilt im genannten Zeitraum unabhängig von der aktuellen
Wetterlage, da ein kurzfristiger Wechsel zwischen den Fahrplankonzepten
nicht möglich ist.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Flughäfen: "Finales Konzept" soll Mitte 2011 vorliegen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0118/berlin/
0069/index.html

Der Flughafen Berlin Brandenburg in Schönefeld soll am 3. Juni 2012 öffnen.
Drei Monate vorher müssen die Start- und Landerouten festgelegt werden, so
die Deutsche Flugsicherung (DFS). Mitte 2011 will sie dem
Bundesaufsichtsamt für Flugsicherung ihr „finales Konzept“ übergeben.
Spätere Änderungen sind aber noch möglich.
Der Verlauf der neuen Flugrouten steht derzeit noch nicht fest. Das heftig
umstrittene Konzept, das die DFS der Fluglärmkommission für Schönefeld am
6. September 2010 vorgestellt hatte, stelle …

Flughäfen: „Finales Konzept“ soll Mitte 2011 vorliegen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0118/berlin/
0069/index.html

Der Flughafen Berlin Brandenburg in Schönefeld soll am 3. Juni 2012 öffnen.
Drei Monate vorher müssen die Start- und Landerouten festgelegt werden, so
die Deutsche Flugsicherung (DFS). Mitte 2011 will sie dem
Bundesaufsichtsamt für Flugsicherung ihr „finales Konzept“ übergeben.
Spätere Änderungen sind aber noch möglich.
Der Verlauf der neuen Flugrouten steht derzeit noch nicht fest. Das heftig
umstrittene Konzept, das die DFS der Fluglärmkommission für Schönefeld am
6. September 2010 vorgestellt hatte, stelle …

Flughäfen: 300 Meter über den Dächern,Kein Ort in Berlin und Brandenburg ist vom Fluglärm so betroffen wie Blankenfelde-Mahlow, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0118/berlin/
0054/index.html

Der Name des Gremiums ist treffend: Bei den Sitzungen der
Fluglärmkommission wird zwar über Flugrouten diskutiert, doch natürlich
geht es um den Lärm, der im Umfeld eines Flughafens nicht zu vermeiden ist.
Der Verlauf der Flugrouten sagt nicht alles über den Krach darunter – denn
auch die Flughöhen müssen berücksichtigt werden. Deshalb lässt sich die
tatsächliche Lärmbelastung von Orten nur schwer vergleichen.
Wie laut es am Flughafens Schönefeld werden kann, erleben Anwohner schon
jetzt jeden Tag. Dort starteten oder landeten im vergangenen Jahr genau
76595 Flugzeuge – etwa jeder dritte aller Flüge von und nach Berlin. Die
dabei genutzte Startbahn wird die künftige Nordbahn des neuen
Großflughafens sein. Er soll mit einer noch im Bau befindlichen Südbahn
ab …

Flughäfen: Weniger Fluglärm über Berlin, Deutsche Flugsicherung stellt alternative Routen für neuen Großflughafen BBI vor Süden der Hauptstadt soll umflogen werden / Größere Belastungen für Brandenburger, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0118/seite1/
0024/index.html

BERLIN. Der neue Großflughafen soll Berlin weniger stark mit Fluglärm
belasten als bislang befürchtet. Die Deutsche Flugsicherung (DFS) will
Alternativen zu ihrem umstrittenen Flugroutenkonzept vom September 2010
prüfen. Diesen Auftrag hat ihr die Fluglärmkommission für den Flughafen
Schönefeld erteilt, wie die Vorsitzende des Gremiums, Kathrin Schneider,
gestern sagte. Ziel sei es festzustellen, welche Streckenführungen
möglichst wenig Menschen mit Lärm belasten würden. Die alternativen Routen
sparen anders als das bisherige Konzept nicht nur den Süden von Berlin,
sondern auch die Umlandgemeinden Zeuthen, Teltow, Stahnsdorf und
Kleinmachnow aus.
„Die alte Planung ist damit vom Tisch“, sagte Marela Bone-Winkel von
der …