20.11.2025
Die #Bahnsparte ist für den #Fernbusbetreiber #Flix bislang ein #Verlustgeschäft. Daran werde sich auch in den kommenden Jahren nichts ändern, sagt der Chef. Aufgeben will er aber nicht.
Der Fernbus-Betreiber Flix erwartet in seiner Bahn-Sparte Flixtrain auf Jahre hinaus noch keine Gewinne. „Für Flixtrain gibt es keinen Zeithorizont, innerhalb dessen dieses Geschäft profitabel sein muss“, sagte Flix-Mitgründer und Vorstandschef Andre Schwämmlein am Montagabend im Internationalen Club Frankfurter Wirtschaftsjournalisten (ICFW). Natürlich müsse die Sparte irgendwann Gewinne abwerfen. „Aber das ist noch ein paar Jahre hin.“
Er sehe das Bahn-Engagement als Investition in künftiges #Wachstum. „Flixtrain war immer Teil unserer Strategie. Ich glaube auch an die #Schiene in Deutschland“, betonte der Flix-Chef. Die Bahn-Infrastruktur sei in schlechtem Zustand, sie werde sich aber dank der milliardenschweren Investitionen in den kommenden Jahren verbessern.
Einen möglichen Einstieg von #Trenitalia und Italo #Treno in den deutschen Markt sehe er gelassen, sagte Schwämmlein. „Wenn es mehr Wettbewerber gibt, gibt es eben mehr Wettbewerber. Aber an unseren Plänen ändert sich da nichts. Wir sind ein Kind des Wettbewerbs.“
Im Mai hatte Flix angekündigt, 65 #Hochgeschwindigkeitszüge für 2,4 Milliarden Euro zu kaufen, um im #Bahngeschäft auch ins #Ausland zu expandieren. Die bestellten Züge des spanischen Herstellers #Talgo mit …