15.08.2025
Nachdem CDU-Stadtrat Thorsten Schatz alle #Straßenbahn-Pläne für #Spandau abgelehnt hat, kontert das #Bündnis Pro #Straßenbahn mit scharfer Kritik. Die Aktivisten fordern den Berliner Senat auf, die #Tram-Planungen trotzdem voranzutreiben – notfalls gegen den Willen des Bezirks.
Schatz hatte erklärt, dass Spandau „#Straßenbahnlinien grundsätzlich ablehnt“ und neue Verbindungen „weder finanziell noch reell möglich“ seien. Seine Begründung: Alle bisherigen Planungen würden auf bereits hochbelasteten Straßen verlaufen. Eine Straßenbahn mache nur mit eigenem #Gleisbett Sinn, was in Spandau schwer umsetzbar sei. Stattdessen setzt er auf eine #U7-Verlängerung nach #Staaken und die unterirdische #Siemensbahn.
Aktivisten kritisieren jahrzehntelange Hinhaltetaktik
Das Bündnis lässt diese Argumentation nicht gelten. „Spandau hat Besseres verdient als nicht umsetzbare Ideen“, heißt es in einer Stellungnahme. Die Aktivisten werfen der Spandauer Politik vor, die 247.000 Bewohner seit Jahrzehnten mit „leeren Versprechen und völlig unrealistischen Ideen“ abzuspeisen. Mal seien es U-Bahn-Verlängerungen gewesen, mal ein S-Bahn-Tunnel unter der Havel, dann #O-Busse oder #Doppelgelenkbusse. „Am Ende passiert nichts!“