08.07.2025
https://viz.berlin.de/aktuelle-meldungen/waldsperrungen-dauern-bis-anfang-august-noch-an
Waldsperrungen dauern bis Anfang August an –
Senatorin dankt den Forstmitarbeitern
Es bleibt vorerst bei den Sperrungen des #Spandauer und des #Tegeler #Forstes. Die #Betretungsverbote gelten nach aktuellem Stand bis zum 4. August. Sollten vorher Teilbereiche freigegeben werden, wird das rechtzeitig bekannt gegeben. Auch danach sind die betroffenen Waldgebiete nur mit größter Vorsicht zu betreten. Es wird dringend dazu geraten, die Waldwege nicht zu verlassen.
Für einen aktuellen Überblick des Ausmaßes der Sperrungen infolge der Sturmschäden vom 23. und 26. Juni hat die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt eine Internetseite eingerichtet. Hier ist eine Karte abrufbar, die regelmäßig aktualisiert wird.
Die Beschäftigten der Berliner Forsten beginnen jetzt systematisch mit dem Räumen der Waldwege. Die Sicherungsarbeiten außerhalb des Waldes sind inzwischen abgeschlossen. Es gibt weiterhin einzelne gesperrte Straßen, bei denen noch Arbeiten ausgeführt werden müssen, die nicht in der Zuständigkeit der Berliner Forsten liegen. Die #Schönwalder Allee konnte inzwischen wieder frei gegeben werden.
Senatorin Ute Bonde hat sich ein Bild von der Lage im Tegeler Forst gemacht: „Ich danke den Beschäftigten der Berliner Forsten für ihren schnellen und engagierten Einsatz, der direkt am Sturmabend begann, sich über das Wochenende erstreckte und bei hochsommerlichen Temperaturen stattfand. Aus allen vier Forstämtern sind die Forstwirtinnen und Forstwirte zu Hilfe geeilt und haben sofort begonnen, Straßen zu räumen und Siedlungskanten zu sichern. Zudem haben Bürgerinnen und Bürger mit angepackt, wo es für sie ungefährlich war, und auch Kollegen aus Brandenburg haben ihre Unterstützung zugesagt – auch dafür vielen Dank!“
Einen gesicherten Überblick über die Schäden im Wald gibt es noch nicht, da Wege versperrt sind und einzelne Bereiche noch nicht erreicht werden konnten. Aufnahmen aus der Luft zeigen nach erster Einschätzung, dass Bäume mit einer Holzmasse von rund 35.000 Kubikmetern umgestürzt oder gebrochen sind. Es handelt sich überwiegend um mehr als 150-jährige Buchen und Eichen.