17.05.2025
Ausgedünnte Takte, #verkürzte Züge und ungeplante #Zugausfälle: Die völlig #überalterte #Wagenflotte der U-Bahn bereitet den Berlinern seit Monaten viel Verdruss. Doch Besserung ist in Sicht. Nach einigen Verzögerungen liefert der #Schienenfahrzeughersteller #Stadler jetzt erste neue U-Bahn-Wagen an die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) aus. Bevor allerdings Fahrgäste mit den Zügen der Baureihen #J und #JK fahren können, wird es noch etwas dauern. Die Bahnen müssen vor dem Regelbetrieb nicht nur ausgiebig #getestet werden, auch eine gründliche #Schulung der Fahrerinnen und Fahrer sowie des Werkstattpersonals ist laut BVG erforderlich.
Berliner Verkehrsbetriebe: Fahrschule in Grunewald
Warum das so ist, erfahren wir bei einem exklusiven Vor-Ort-Besuch der Berliner Morgenpost in der #U-Bahn-Werkstatt in #Grunewald. Dort werden aktuell Fahrerinnen und Fahrer auf ihren Einsatz in den Zügen der Baureihe JK vorbereitet. Diese sind für die Linien #U1 bis #U4 bestimmt. Wegen der historisch bedingt schmaleren Tunnelprofile werden diese Strecken bei der BVG auch als #Kleinprofillinien bezeichnet.
Christopher Land erhält am Tag unseres Besuches seine erste #Fahrstunde im JK-Zug. Der 30-Jährige arbeitet bei der BVG im Bereich #Fahrgastkommunikation, hat aber auch eine #Fahrerlaubnis für die U-Bahn. Damit die gültig bleibt, muss er mindestens alle zwei Monate in einer #Fahrerkabine sitzen. „Das ist mir allerdings zu wenig. Ich fahre mindestens einmal im Monat, meist auf der Linie U1 oder U4“, berichtet Land…