06.08.2024
Wenn eines der größten kommenden #Brückenbauprojekte im Norden Berlins startet, stehen die #Schönhauser Allee Arcaden am Abgrund – allerdings nur technisch. Wirtschaftlich sollen die Auswirkungen möglichst gering bleiben. So betont es die Senatsverkehrsverwaltung mit Blick auf den #Abriss und #Neubau der #Schönhauser-Allee-Straßenbrücke ab 2025.
Auf Anfrage der Berliner Morgenpost nennt ein Sprecher erstmals Details zu den Auswirkungen dieses bevorstehenden, 34 Millionen Euro teuren Großprojekts auf das wichtigste Einkaufszentrum in Prenzlauer Berg. Bei den Vorbereitungen der Baumaßnahme, bei der nacheinander beide #Brückenhälften abgebrochen und durch einen Neubau ersetzt werden, stand der Schutz der Anrainer in der Prioritätenliste weit oben.
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Nun lauten die Aussagen der Verkehrsverwaltung unter Senatorin Ute Bonde (CDU) wie folgt: „Die Schönhauser Allee Arcaden mit ihrer dazugehörigen #Arcadenbrücke, welche teilweise durch das Arcadengebäude selbst überbaut ist, grenzen unmittelbar an die Schönhauser Allee Brücke an. Die Schönhauser Allee Brücke ist nicht durch die Arcaden überbaut. Aufgrund der unmittelbaren Nähe bestehen Abhängigkeiten, welche in der derzeitigen Planung berücksichtigt werden. Abstimmungen mit Vertretern der Arcaden haben und werden in regelmäßigen Abständen geführt“, erklärt der Sprecher.
Die Risiken beschreibt er so: „Nach dem derzeitigen Planungsstand erfolgen keine baulichen Eingriffe wie Rückbau oder ähnliches an den Arcaden, der Arcadenbrücke oder der angrenzenden Bebauung, sodass der Betrieb während der gesamten Bauzeit weitestgehend aufrechterhalten bleibt.“ Ziel ist also die größtmögliche Schonung der Mall. Dennoch seien aufgrund des örtlichen Zusammenhanges am Center „bauliche Sicherungsmaßnahmen …