Schiffsverkehr: Unterwegs mit der Wasserschutzpolizei, aus rbb24

06.08.2024

https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2024/08/Wasserschutz-Polizei-Touristen-Boot-Fuehrerschein-Kontrollen.html

Die #Wasserschutzpolizei streift durch die Brandenburger Gewässer und hat dabei alles im Blick. Ob Sportboot, Kanu oder Floß – jeder muss sich an die geltenden Regeln halten. Im Sommer werden vor allem #Touristen streng kontrolliert.

Urlaub in Berlin und Brandenburg heißt für viele auch Urlaub auf oder am Wasser. Beliebt sind dabei Touren mit #Hausboot, #Kanu oder #Floß. Die Touristen auf den Seen und Flüssen bedeuten aber auch für die Beamten der Wasserschutzpolizei (#WSP) Hochsaison. Denn sie sind aktuell auf Kontrollfahrten unterwegs, wie am Montag in Beeskow (Oder-Spree).

Polizeihauptkommissar Sebastian Gräfenberg besteigt sein #Streifenboot#WSP 7“. Das Steuer überlässt er einem seiner beiden Kollegen. Zum Fahrtantritt ruft er dann: „Leinen los, Achtern frei“. Schon gleitet das Boot vom Anleger auf die Spree hinaus und mit zehn Stundenkilometern in Richtung Süden. Gräfenberg und sein Team sind in weiten Teilen des Landes auf den Gewässern unterwegs. Das käme bei der Suche nach Verstößen der berühmten Nadel im Heuhaufen gleich, sagt er. „Die größte Herausforderung ist, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein und sich entschieden zu haben, genau da den Dienst zu machen. Das ist immer nicht so ganz einfach.“

Die Polizisten achten auf alles, was sich auf dem Wasser bewegt: und zwar zu schnell, zu langsam oder zu auffällig. Auch #Falschparken wird bestraft. „Die Schiffe müssen einerseits so nah wie möglich stillliegen“, erklärt der Hauptkommissar. „Das heißt, sie dürfen die durchgehende #Schifffahrt nicht behindern. Dürfen aber auch bei #Naturschutzgebieten nicht aufs Ufer raufschieben, um die Uferzone nicht kaputt zu fahren, oder an Bäumen festmachen.“ Entsprechend penibel gleitet der geübte Blick der Ordnungshüter an drei parkenden Sportbooten auf der Spree …