Am #S-Bahnhof #Zehlendorf sind an diesem Morgen einige Menschen unterwegs, aber Alexander #Kaczmarek ist schnell zu erkennen. Über seinem Arm hängt eine #Deutsche-Bahn-Warnweste; das Neonorange leuchtet einem schon von Weitem entgegen. Die Weste, sagt Kaczmarek, müsse man als Eisenbahner immer bei sich tragen. Und er selbst ist schließlich so etwas wie der „#Ober-Eisenbahner“ in der Hauptstadt. So übersetzt er seine etwas sperrige Berufsbezeichnung. Kaczmarek ist seit 2015 „#Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn für Berlin“.
Insofern hätte es für diesen Spaziergang eigentlich keinen anderen Startpunkt geben können als einen Bahnhof. Kaczmarek kann dann auch gleich etwas erzählen, über die Pläne, die es für die Station in Zehlendorf gibt – wie an so vielen Strecken der Deutschen Bahn in Berlin soll auch hier gebaut werden. „An den Brücken über dem #Teltower Damm muss etwas getan werden“, sagt Kaczmarek, in diesem Herbst solle die #Planfeststellung starten. „Dann wird alles komplett neugemacht: neue Brücken, neue Unterführung, neue Radwege. Und es soll auch noch ein zweiter Ausgang entstehen“, sagt er und zeigt aufs andere Ende des Bahnhofs.
#Reaktivierung der #Stammbahn: Kaczmarek hofft auf #Entscheidung noch in diesem Jahr
Zugleich sollen aber auch die Vorbereitungen für ein noch deutlich größeres Projekt getroffen werden: die geplante Reaktivierung der Stammbahn, #Preußens erster #Eisenbahnlinie. Über die Trasse, an der uns auch unser Spaziergang entlangführen soll, könnten künftig von Potsdam über #Kleinmachnow nach Berlin wieder Züge fahren – welche, also ob S-Bahnen oder Regionalbahnen, ist noch in der …