Straßenverkehr + Museum: 100 Jahre Avus: Ausstellung zeichnet Geschichte nach, aus berlin.de

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Mit mehr als hundert Stundenkilometern jagen Rennfahrzeuge durch die #Steilkurve in Berlin, bejubelt von mitunter Hunderttausenden #Zuschauern – das ist der #Mythos #Avus.

Zum hundertjährigen #Jubiläum der ehemaligen #Rennstrecke widmet sich eine Sonderausstellung ihrer Geschichte; aber nicht in Berlin, sondern im niedersächsischen Einbeck. 18 Rennfahrzeuge sind im Museum #PS-Speicher zu sehen – Autos und Motorräder.

Unter den Autos ist der Mercedes-«#Silberpfeil», mit dem der Argentinier Juan Manuel #Fangio die #Formel-1-Weltmeisterschaft 1955 gewann. Auch #DTM-Autos von Opel oder BMW sowie einige Motorräder sind unter dem Motto «Avus 100 – ein rasantes Jahrzehnt» ausgestellt. Bis auf einen Borgward aus dem Jahr 1951 stammen alle Ausstellungsstücke aus Sammlungen von Privatpersonen oder den Herstellern. «Die Fahrzeuge standen in der Form noch nie zusammen. Und werden es wahrscheinlich auch nie wieder», sagte Stephan Richter, Sprecher des PS-Speichers. Seit diesem Sonntag können Besucher die Fahrzeuge, von denen einige Nachbauten sind, ansehen.
Die Avus, die mit vollem Namen Automobil-, Verkehrs- und Übungsstraße hieß, war die erste reine Autostraße der Welt. Bis 1940 wurde die Straße ausschließlich als Renn- und Teststrecke genutzt. Später wurde sie an Renntagen abgesperrt – sonst war sie eine öffentliche …