Ärger um #U-Bahn-Rampe: Abriss verzögert sich um Jahre. Die legendären Rampen vorm Rathaus in #Berlin-Spandau kennen Sie: Die #Laufbänder führen hinab zum U-Bahnhof und waren mal der heißeste Scheiß in West-Berlin (hatten auch andere U-Bahnhöfe). Eröffnet wurden sie in Spandau 1984 von Kanzler Helmut Kohl, CDU, und BVG-Boss Joachim Piefke – hier ein Foto von damals. Leider war die Anlage ständig kaputt, Ersatzteile gab’s nicht, dafür aber üble #Rutschgefahr bei Regen, Laub und Schnee. 2006 war Schluss: Auf die Rampen wurde Asphalt gekippt. Kurz danach, 2018, sperrte die BVG die Rampe auf der anderen Seite: an den Bushaltestellen am Münsinger Park. Damals kündigte die BVG im Newsletter an, bis Herbst 2020 die Rampe zuzuschütten und einen Fahrstuhl zu bauen. Klar, nirgendwo in Berlin halten mehr BVG-Busse als hier am Rathaus. Berlins Drehkreuz No.1.
Der Haken an der #BVG-Rampe ist: 2020 wird nix. 2021 auch nicht. Und 2022 ist lange nicht fix. „Es ist weiter vorgesehen, die Rampen #zurückzubauen und durch einen Aufzug zu ersetzen“, schrieb mir jetzt ein Sprecher aus der BVG-Zentrale. Aber: „Eine Umsetzung wird frühestens nach 2021 erfolgen.“ Was ist das Problem? „Da der gesamte Vorplatz, die Eingangsanlagen des U-Bahnhofs sowie …