http://www.moz.de/nachrichten/brandenburg/artikel-ansicht/dg/0/1/1349914/ Potsdam (MOZ) Die Deutsche Bahn setzt ab dem Fahrplanwechsel auf stark nachgefragten Strecken zusätzliche Züge ein. Vor allem die Nord-Süd-Verbindungen RE3 und RE5 werden ab 14. Dezember im Berufsverkehr und in den Abendstunden verstärkt. Auf der Regionalexpresslinie RE3 zwischen Stralsund beziehungsweise Schwedt und Elsterwerda kommen zudem moderne Doppelstockwagen zum Einsatz. Dort kritisieren Fahrgäste seit Jahren den veralteten Fuhrpark. Darüber hinaus wird die Regionalbahn RB24 von Potsdam bis Königs Wusterhausen verlängert. Einen Betreiberwechsel gibt es allein auf sieben Regionalbahnlinien im Netz Ostbrandenburg, die künftig von der Niederbarnimer Eisenbahn (NEB) bedient werden.
Die S-Bahn schließt Lücken fast ausschließlich im Berliner Bereich. So wird ein am Abend verlängerter Zehn-Minuten-Takt auf Abschnitten der Linien S1, S2 und S7 angeboten. Auch auf der Stadtbahn setzt die Bahn-Tochter zusätzliche Züge ein. Der Fahrgastverband IGEB forderte indes bessere Abstimmungen zwischen den Schienenunternehmen. „Fahrgäste stehen im Regen, weil es keine Koordinierung gibt“, sagt IGEB-Chef Florian Müller. Die Deutsche Bahn will ihr Angebot im Regionalverkehr ausweiten. Profitieren werden ab Fahrplanwechsel am 14. Dezember vor allem Pendler, die die Linien …