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Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer: „Ich freue mich, dass die EU die beantragten #Fördermittel vollständig bewilligt hat. Mit dem Ausbau der #Schienenstrecke #Berlin-#Rostock wird die Fahrzeit zwischen beiden Städten mehr als halbiert. Wir verbessern zudem die Anbindung des Ostseehafens Rostock an das Güterverkehrsnetz und setzen damit auch eine Forderung der EU-Ostseestrategie um.“ Für den insgesamt rund 850 Millionen Euro teuren Ausbau der Schienenverbindung wurden damit insgesamt rund 167 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds Für Regionale Entwicklung (EFRE) zur Verfügung gestellt. Neben den Eigenmitteln der DB AG wird der Anteil des Bundes am Ende des Vorhabens rund 577 Millionen Euro betragen. Die Eisenbahnstrecke Berlin-Rostock ist Teil des Transeuropäischen Verkehrsnetzes (TEN) und verlängert die Hochgeschwindigkeitsstrecke Berlin-Mailand-Neapel in Richtung Skandinavien. Durch den Ausbau des Abschnitts Berlin-Rostock wird unter anderem die Streckengeschwindigkeit auf bis zu 160 km/h erhöht und die Nutzung für den Güterschwerverkehr ermöglicht. Die Arbeiten an der Strecke sind seit 2006 im Bau und sollen 2015 abgeschlossen sein. Die Reisezeit zwischen Berlin und Rostock verringert sich durch den Ausbau von knapp unter drei Stunden bei Projektbeginn auf 1 ¼ Stunden am Projektende. Das EFRE-Großprojekt umfasst die Ertüchtigung der Strecke auf einer Länge von 63,5 Kilometern in den Abschnitten Waren-Lalendorf-Ost, Fürstenberg-Neustrelitz und Nassenheide-Löwenberg. Es ist Bestandteil des laufenden EFRE-Bundesprogramms für Verkehrsinfrastruktur. Gefördert werden Investitionen im Bereich der Bundesverkehrswege, die im sogenannten Konvergenzgebiet (neue Bundesländer, Region Lüneburg) liegen. Mit der jetzt erfolgten Gewährung von 38 Millionen Euro setzt die Europäische Union ihre bereits in der Förderperiode 2000 – 2006 begonnene Beteiligung fort. (Pressemeldung BMVBS, 01.11.13).