KÖNIGS WUSTERHAUSEN – Reinhard Schuster zeigte sich besorgt: Der Hafen in
Königs Wusterhausen könnte einen Status als verlässlicher Partner für die
Wirtschaft verlieren, sagte der Geschäftsführer der Hafengesellschaft Lutra
gestern. „Wir werden im wahrsten Sinne des Wortes abgeschnitten.“
Schuster hat sich mit Vertretern der Industrie- und Handelskammern (IHK)
der Region und einigen Unternehmern in Königs Wusterhausen getroffen, um
über die Situation der Binnenschifffahrt in Berlin und Brandenburg zu
sprechen. Die Branche steht vor einem Umbruch: Das
Bundesverkehrsministerium will künftig nur noch besonders stark befahrene
Wasserstraßen ausbauen, Wasserstraßen mit mehr als zehn Millionen Tonnen
Gütertransport pro Jahr. Die Ostdeutschen Gewässer gehören …