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bbmv20110830b.html
(Berlin, 30. August 2011) Am Sonnabend, 3. September, wird die Deutsche
Bahn AG den Betrieb zwischen Berlin und Cottbus über Königs Wusterhausen –
Lübbenau wieder aufnehmen.
Die Technik, die für einen sicheren Zugbetrieb notwendig ist, wird bis
Donnerstag abschließend geprüft sein. Ab 1. September, 18 Uhr, rollen die
ersten mit Schotter beladenen Züge, um die Strecke unter Last zu testen.
Gleichzeitig können sich die Lokführer mit der veränderten Signaltechnik
vor Ort vertraut machen.
Material- und vor allem Kabeldiebstähle zwischen Königs Wusterhausen und
Lübbenau hatten die planmäßige Inbetriebnahme wiederholt verzögert.
Schienen, Schotter und Untergrund waren planmäßig Anfang Juni ertüchtigt,
der neue Fahrdraht unter Strom und die Bahnsteige neu gebaut, doch die
elektronische Sicherungstechnik konnte nicht in Betrieb gehen.
Bundespolizei und DB Sicherheit arbeiteten eng und konzentriert zusammen,
um den Bauabschnitt zu schützen.
Ab Fahrplanwechsel, am 11. Dezember dieses Jahres, werden die Regional- und
Fernverkehrszüge zwischen Königs Wusterhausen und Cottbus dann wie
vorgesehen mit 160 Kilometern pro Stunde unterwegs sein.
Herausgeber: DB Mobility Logistics AG