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0017/index.html
Als es 2005 in Berlin eingeführt wurde, galt das Handy-Parken als zukunftsweisende Innovation. Alles sollte einfacher werden. Keine Suche mehr nach passendem Kleingeld, minutengenaue Abrechnung, keine Knöllchen mehr, weniger Kontrollaufwand für die Ordnungsämter. Doch nach sechs Jahren fällt die Bilanz der Bezirke und der Anbieter ernüchternd aus. Die große Masse der Einnahmen kommt nach wie vor über die Parkscheinautomaten. Nach Angaben des Branchenverbands TelematicsPRO werden in Berlin nur knapp zwei Prozent der Parkgebühren über die mobile Variante per Handy kassiert. Der Anteil stagniert.
„Der gemeine Berliner schätzt die Münze“, sagt der Pankower Stadtrat für …