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Bahn-verzichtet-auf-Geld-von-Kioskbetreibern.html
Nach mehr als sieben Monaten S-Bahn-Krise kommt der Mutterkonzern Deutsche Bahn nun den Inhabern von Läden und Kiosken in den Stationen entgegen. Als Ausgleich für Geschäftseinbußen verzichtet die Bahn auf Mietzahlungen, wie ein Unternehmenssprecher bestätigte. In mehr als 100 Fällen habe man sich bislang auf Kulanzregelungen mit den betroffenen Geschäftsleuten geeinigt, sagte er. Die Miete werde gesenkt, in einigen Fällen sogar ausgesetzt. Auf wie viel Geld die Bahn verzichtet, wollte der Sprecher nicht mitteilen.
Viele Händler hatten in den vergangenen Monaten über zum Teil erhebliche Umsatzeinbußen geklagt, weil Fahrgäste wegen der Einschränkungen im S-Bahn-Verkehr auf andere Verkehrsmittel umsteigen. Besonders betroffen waren Ladeninhaber in jenen Stationen, die zeitweilig gar nicht mehr von der S-Bahn angefahren wurden, darunter auch Innenstadt-Bahnhöfe wie Tiergarten …