Bahnverkehr + Tarife: Bahn führt Öko-Ticket ein Klimaplan des Konzerns: Weniger Strom aus Kohlekraftwerken / Großkunden sollen neue Firmenfahrkarten kaufen und so den höheren Anteil an regenerativen Energien finanzieren, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1102/seite1/
0044/index.html

BERLIN. Die Deutsche Bahn soll umweltfreundlicher werden. Deshalb will der Konzern den Bezug von Ökostrom deutlich steigern. Um entsprechende Anreize zu geben, können Bahn-Großkunden ab sofort ein Firmen-Öko-Ticket ordern, sie müssen dafür allerdings etwas mehr bezahlen als für übliche Tickets. „Großkunden können für ihre Mitarbeiter Geschäftsreisen so einkaufen, dass keine CO2-Emissionen anfallen“, sagte ein Bahnsprecher der Berliner Zeitung. Bei Großkunden-Verträgen könne man den Stromverbrauch besser abschätzen und dann „die entsprechende Menge Öko-Strom bei den Herstellern ordern“, erklärte der Sprecher. Die Preiserhöhung nennt die Bahn moderat. „Ein emissionsfreies Ticket von Berlin nach Frankfurt am Main kostet für unsere Kunden 76 Cent mehr.“
Bei den Kunden stößt die Idee auf Interesse. „17 Großkunden haben sich bereits für das neue Produkt entschieden“, sagte der Sprecher. Zu ihnen gehören die Deutsche …

Bahnhöfe: Berlin: Bald bessere Fahrgastinformation auf der Stadtbahn

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U-Bahn: 2,2 Kilometer U-Bahn für 433 Millionen Euro Montag, 2. November 2009 15:54 – Von Thomas Fülling * Video * Slideshow Der Aufsichtsrat hat die BVG jetzt offiziell beauftragt, die U-5-Lücke zwischen Alexanderplatz und Brandenburger Tor zu schließen. Die 2,2 Kilometer lange Strecke soll 433 Millionen Euro kosten. Das wäre Deutschlands teuerste U-Bahn-Strecke. Drei neue U-Bahnhöfe sind geplant., aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article1197030/
2-2-Kilometer-U-Bahn-fuer-433-Millionen-Euro.html

Vor dem Roten Rathaus wird bereits emsig gebuddelt. Doch noch sind es keine Tiefbauspezialisten, sondern erst einmal die Archäologen, die im Auftrag des Landesdenkmalamtes das geschichtsträchtige Terrain in Berlins historischer Mitte erkunden. Erst im Herbst nächsten Jahres soll es dann richtig losgehen mit dem Weiterbau der U-Bahn in Richtung Brandenburger Tor.
Diesem Vorhaben der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) steht nun nichts mehr im Wege. Der von Finanzsenator Ulrich Nußbaum (parteilos) geleitete BVG-Aufsichtsrat hat dem landeseigenen Unternehmen jetzt offiziell grünes Licht gegeben, damit dieses das technisch wohl aufwendigste und zudem teuerste Bauprojekt seiner Geschichte in Angriff nehmen kann. Nach bisherigen Kalkulationen wird der U-Bahn-Lückenschluss zwischen Pariser Platz und Alexanderplatz 433 Millionen Euro kosten. Die Strecke ist damit noch teurer als der bisherige Kosten-Spitzenreiter im U-Bahn-Bau, die …