Regionalverkehr: Geschäftsführer Klaus Jacobs: „Auch die Privatbahnen brauchen Personal“, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/
11461380/61469/
Geschaeftsfuehrer-Klaus-Jacobs-Auch-die-Privatbahnen-brauchen-Personal.html

PRITZWALK – Eine regelrechte Schlacht ist derzeit um die Ausschreibungen für die Strecken des Berliner Stadtbahnnetzes mit seinen gut 15 Nahverkehrs- und S-Bahn-Strecken entbrannt. Die Bahn AG möchte die Strecken weiter befahren, doch auch private Eisenbahnunternehmen – darunter die PE Arriva – haben Interesse an diversen lukrativen Eisenbahn-Happen.
Auch in der Prignitz bringt sich der britische Konzern, dessen deutsche Keimzelle in der hiesigen Region liegt, in Stellung – und meldet eine Beteiligung an den Ausschreibungen für die Strecke des Prignitz-Express an. Von „Drohszenarien und Säbelrasseln der Deutschen Bahn AG“ will sich Arriva aber weder in der Prignitz noch in Berlin einschüchtern lassen: „Auch, wenn die Bahn die Ängste bei den Mitarbeitern schürt, dass sie ihre Stellen verlieren“, sagt der Vorsitzende der Arriva-Geschäftsführung, Klaus Jacobs, gegenüber der MAZ. Denn zum einen würden natürlich auch die privaten Eisenbahngesellschaften Personal benötigen – die Bahn …

S-Bahn + Radverkehr: S-Bahn schafft Platz für Fahrräder, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/article1058170/
S_Bahn_schafft_Platz_fuer_Fahrraeder.html

Die S-Bahn setzt weiter auf die Verbindung von Zug und Fahrrad – und schafft mehr Platz für radelnde Kunden. In Kürze beginnt der Umbau der Züge der modernsten Baureihe 481. In den Mehrzweckabteilen verschwinden auf einer Seite die Klappsitze.
Stattdessen gibt es mehr Stellplätze für Räder. Durch die klare Trennung von Sitzplätzen und Fahrradabteil sollen zugleich die häufigen Konflikte zwischen Fahrgästen mit und ohne Rad der Vergangenheit angehören, hofft S-Bahn-Sprecher Ingo Priegnitz.
Ziel ist es nach S-Bahn-Angaben, alle Züge der Baureihe nach und nach umzurüsten. Die Kosten sollen „vergleichsweise gering“ sein, weil der Umbau im Rahmen normaler Werkstattaufenthalte geplant ist. Derzeit tüfteln die Experten noch an Details wie etwa der Position der Haltestangen. Die ersten Modelle sollen aber bereits im April vorgestellt werden. Ein Pilotversuch, der 2008 mit zehn Zügen gestartet wurde, habe gezeigt, dass die „große Mehrheit“ der Kunden den …

Schiffsverkehr: Havarie im Humboldthafen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0320/berlin/0067/index.html

Foto: (2) Nur ein paar Kilometer hat das Lastschiff gestern geschafft. Der Kapitän war mit einer 300 Tonnen schweren Turbine an Bord vom Westhafen nach Stralau unterwegs, als er im Kanal vor dem Humboldthafen in Mitte plötzlich einen starken Schlag hörte. Irgendetwas hatte die Bordwand berührt – der Kapitän merkte schnell, dass Wasser in die Plattform eindringt und sie in gefährliche Schieflage gerät. Die Turbine drohte, im Wasser zu versinken. Der Kapitän schaffte es bis in den Humboldt-hafen und machte dort fest. Wie Taucher der Feuerwehr feststellten, klaffte in einer Außenwand des Kahns ein etwa einen halben Meter langes Leck. Die Ursache für die Havarie ist unklar. Dass der Kahn Bodenberührung hatte, schließt das Wasser- und Schifffahrtsamt aber aus. Die Taucher hatten bis zum Nachmittag …