Die Bilanz 2008 im #Regionalverkehr Berlin und Brandenburg ist erfreulich: Mehr als 51 Millionen #Fahrgäste haben bei ihren Fahrten #Regionalzüge genutzt. Das entspricht einer #Steigerung von etwa 5% gegenüber 2007.
Zu der positiven Entwicklung haben mehrere Faktoren beigetragen. So überzeugt der Berliner #Nord-Süd-Fernbahntunnel immer mehr Fahrgäste, die Bahn zu nutzen. Die Nachfrage von #Ludwigsfelde Richtung Berlin ist im Jahr 2008 auf 6 000 Fahrgäste gestiegen. Das entspricht einer Nachfragesteigerung von etwa 20% seit der #Tunnelöffnung im Jahr 2006.
Ingeborg Junge-Reyer, Senatorin für Stadtentwicklung, sagte: „Zwei Jahre nach der Eröffnung der #Nord-Süd-Verbindung hat sich das neue Angebotskonzept im Regionalverkehr etabliert. Der Berliner Hauptbahnhof bildet dabei die zentrale Schnittstelle zwischen der Stadtbahn und dem Nord-Süd-Tunnel und wird inzwischen im Regionalverkehr von mehr als 18 000 Fahrgästen am Tag genutzt.“
Brandenburgs Infrastrukturminister Reinhold Dellmann: „Das Beispiel #Prignitz-Express zeigt, dass die Fahrgäste bei einer gut ausgebauten Infrastruktur mit attraktiven Fahrzeiten gerne auf die Schiene umsteigen. Die Fahrgastzahl hat sich gegenüber der Zahl vor dem Streckenausbau auf diesem Abschnitt inzwischen verfünffacht.“
Hans-Werner Franz, VBB-Geschäftsführer: „Dass mehr Kunden mit den Regionalzügen gefahren sind, ist sehr erfreulich. Es zeigt, dass die Fahrt mit dem Zug eine attraktive Alternative zum Auto geworden ist.“
Der Berliner #Hauptbahnhof führt somit die Liste der Bahnhöfe mit den meisten Ein- und Aussteigern im Regionalverkehr in Berlin und Brandenburg an. Dahinter folgen Potsdam Hauptbahnhof mit mehr als 15 000 sowie Berlin-Spandau und Berlin Zoologischer Garten mit jeweils mehr als 12 000 Fahrgästen am Tag.
Mehr Fahrgäste konnten auch durch den weiteren Ausbau des Regionalnetzes gewonnen werden. Nach Abschluss der Bauarbeiten für den Prignitz-Express können die Züge nun eine Höchstgeschwindigkeit zwischen 80 km/h und 120 km/h auf der gesamten Strecke fahren. Im Abschnitt zwischen Neuruppin und Wittstock (Dosse) konnte dadurch werktags erstmals die Grenze von 1 000 Fahrgästen überschritten werden.