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.bin/dump.fcgi/2008/0422/berlin/0048/index.html
Sebastian Wolff, Tobias Miller
Von der Lufthansa können diejenigen, die für den Erhalt des Flughafens Tempelhof kämpfen, keine Unterstützung erwarten. Lufthansa-Chef Wolfgang Mayrhuber jedenfalls will sich für Tempelhof nicht einsetzen: „Für uns hat der BBI eindeutig Priorität. Und weil das Bundesverwaltungsgericht den BBI nur unter der Auflage genehmigt hat, dass Tempelhof geschlossen wird, ist die Sache für uns eindeutig“, sagte Mayrhuber gestern auf einer Veranstaltung des Berlin Capital Club am Gendarmenmarkt. „Der BBI ist im Interesse aller Berliner“, sagte Mayrhuber. „Deshalb müssen wir alles dafür tun, dass wir den BBI auch bekommen.“ Im Übrigen sei der Flughafen Tempelhof auch verkehrstechnisch nicht notwendig: „Sollte es beim BBI tatsächlich einmal einen Engpass geben, könnte Tempelhof das Problem auch nicht lösen.“ Bleibe Tempelhof aber tatsächlich neben BBI erhalten, bestehe die Gefahr, dass die Bahn …