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Die BVG reagiert auf die Angst vieler Fahrgäste und verdoppelt die Zahl ihrer Wachmänner
18.03.2008
Lokales – Seite 17
Peter Neumann
Eine gute Nachricht für die Fahrgäste: Die Kriminalität im Berliner Nahverkehr ist im vergangenen Jahr zurückgegangen. Die Zahl der dort verübten Straftaten sank um sieben Prozent. Das geht aus der Polizeilichen Kriminalstatistik hervor. Doch vielen Fahrgästen ist es egal, wie sich die objektiven Daten entwickeln – sie fühlen sich weiterhin subjektiv unsicher. Darum setzen die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) auf mehr Personal: Das Landesunternehmen verdoppelt die Zahl der Sicherheitsleute, die Tag für Tag im Einsatz sind. „Heute sind täglich 60 ausgebildete Sicherheitskräfte der Firma Securitas bei uns unterwegs, künftig werden es 120 sein“, sagte Frank Reichel, Hauptabteilungsleiter Service und Security.
Taten, die Furcht einflößen
Der 16 Jahre alte Kurtulus M. tritt in einer U-Bahn der Linie U 9 einen Fahrgast bewusstlos. Selcuk B. und Mehmet S. greifen einen Busfahrer …