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Berlin, 13. November 2007 – Für den Betrieb der Linien MR 33 und MR 51 in Berlin-Brandenburg hat Veolia Verkehr eine neue Marke geschaffen. Die vier modernen Desiro-Züge treten ihren Dienst in knapp vier Wochen unter dem Namen Märkische Regiobahn an. Der Startschuss fällt mit dem Fahrplanwechsel am 9. Dezember 2007 in Berlin-Wannsee. An diesem Tag lädt Veolia Verkehr alle Bürger herzlich zu Schnupperfahrten ein. Sämtliche Fahrten auf beiden Linien der Märkischen Regiobahn sind am 9. Dezember 2007 kostenlos.
Die zu Veolia Verkehr gehörende Ostseeland Verkehr GmbH (OLA) war Anfang Oktober 2007 als Sieger einer Ausschreibung des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) für die bisher von der Deutschen Bahn betriebenen Relationen RB 33 und RB 51 hervorgegangen. Zunächst bis Dezember 2009 werden unter dem Label Märkische Regiobahn die Dieseltriebzüge des Herstellers Siemens von Berlin–Wannsee über Beelitz nach Jüterbog (MR 33) sowie zwischen Brandenburg (Havel) und Rathenow (MR 51) unterwegs sein. Der VBB-Tarif bleibt bestehen.
Deutlich erhöht wird das Serviceangebot auf den beiden Strecken. Insbesondere beim Einsatz der Kundenbetreuer werden Pluspunkte gemacht. Die Betreuungsquote in den Zügen beträgt 100 Prozent. Damit haben die Fahrgäste auf ihrer Reise jederzeit einen Ansprechpartner, bei dem zum Beispiel zuschlagfrei Tickets gekauft werden können oder Auskünfte eingeholt werden können. Weiter werden die Anschlussverbindungen auf beiden Linien verbessert und der Fahrplan optimiert. So ist geplant, für die Linie MR 51 einen Fernverkehrsanschluss in Rathenow einzurichten. Außerdem wird die Märkische Regiobahn MR 33 auf allen Fahrten wieder sämtliche Bahnhöfe anfahren.
„Die Märkische Regiobahn startet direkt vom ersten Tag an mit einem deutlich besseren Kundenservice“, verspricht Jan Bleis, Marktregionsleiter Nord-Ost von Veolia Verkehr. „die Brandenburger Bürger sollen sich auf ihren Reisen jederzeit rundum betreut fühlen. Dafür setzen wir in den Zügen mehr Kundenbetreuer ein. Bestens ausgebildetes und kompetentes Personal soll dazu beitragen, das Reisen in Brandenburg so attraktiv zu machen, dass es einen Grund mehr gibt, das Auto stehen zu lassen und auf die Bahn umzusteigen.“
Für den Einsatz ab Dezember stellt Veolia Verkehr noch Triebfahrzeugführer ein. Interessenten sind herzlich willkommen.
Zu Veolia Verkehr
Neben der OLA sind mit der Niederbarnimer Eisenbahn (NEB), dem Harz-Elbe-Express (HEX), der Lausitzbahn und der Schöneicher-Rüdersdorfer Straßenbahn (SRS) weitere Tochterfirmen von Veolia Verkehr in Berlin und Brandenburg im Personenverkehr präsent.
Veolia Verkehr mit Sitz in Berlin gehört zur französischen Muttergesellschaft Veolia Environnement, die mit insgesamt 298.000 Mitarbeitern und 28,6 Milliarden Euro Umsatz in den Bereichen Wasser, Energie, Umweltservice und Verkehr tätig ist. Veolia Verkehr in Deutschland ist der führende private Nahverkehrsanbieter und einer der großen Marktteilnehmer im privaten Schienengüterverkehr. Unter dem Dach von Veolia Verkehr Deutschland sorgen 40 regionale Tochtergesellschaften mit rund 4.250 Mitarbeitern für die reibungslose und komfortable Beförderung von Fahrgästen mit Bus und Bahn. Veolia Verkehr in Deutschland erwirtschaftete im letzten Geschäftsjahr einen Umsatz von rund 430 Millionen Euro.