Flughäfen: Flughafen Tempelhof länger in Betrieb, aus rbb online

http://www.rbb-online.de/_/nachrichten/wirtschaft/
beitrag_jsp/key=news4692013.html

Die Schließung des Flughafens Berlin-Tempelhof verzögert sich voraussichtlich um ein weiteres halbes Jahr. Man rechne damit, dass der innerstädtische Airport statt im März 2007 erst Ende Oktober des kommenden Jahres stillgelegt wird, teilte die Senatsverkehrsverwaltung am Montag mit.
Nach der für diese Woche erwarteten Zustimmung der Luftfahrtbehörde über die Schließung werden noch weitere juristische Auseinandersetzungen erwartet, erklärte eine Senatssprecherin. Mehrere Fluggesellschaften hatten schon vor einiger Zeit angekündigt, gegen den Bescheid …

Flughäfen: Billigflieger gegen Berliner Flughafen-Pläne, aus Netzzeitung

http://www.netzeitung.de/reise/435542.html

Zu groß, zu teuer, zu schlecht geplant – Easyjet und Ryanair üben heftige Kritik an den Planungen zum neuen Hauptstadtflughafen. Medien zufolge droht eine der Airlines mit einem Boykott.

Wenige Tage vor Baubeginn der Arbeiten am neuen Hauptstadtflughafen Berlin Brandenburg International (BBI) haben die Billigflieger Easyjet und Ryanair heftige Kritik an den Planungen geübt. «Hier wird ein Milliardengrab geplant, das uns und auch den übrigen Low-Cost-Carriern nicht gerecht wird», sagte der Deutschland-Chef von Easyjet, John Kohlsaat, dem Nachrichtenmagazin «Spiegel».
Der BBI sei viel zu groß dimensioniert, kritisierte Kohlsaat. Das führe zwangsläufig zu einer …

Regionalverkehr: Brandenburg: Abbestellungen wären bei mehr Wettbewerb unnötig

http://www.lok-report.de/news/news.html

Nach Ansicht von Veolia Verkehr, dem größten privaten Bahnunternehmen in Deutschland (früher Connex), wären die vom Land Brandenburg geplanten Abbestellungen von Nahverkehrszügen mit der Folge von Streckenstilllegungen unnötig, wenn die Regierung konsequent auf Wettbewerb setzen würde.
„Nach unseren vorsichtigen Berechnungen könnte das Land allein durch eine Ausschreibung der Regionalexpresslinie RE 1 Eisenhüttenstadt–Frankfurt–Berlin–Magdeburg mindestens 10 Millionen Euro einsparen“, sagt der zuständige Marktregionsleiter Jan Bleis. „Schon allein damit wäre die gleiche Einsparsumme erzielt, die die Regierung laut der eigenen Pressemitteilung jetzt durch Abbestellungen erreichen will.“
Von den derzeit geplanten Abbestellungen sind die Privatbahnen nach Eindruck von Veolia Verkehr überproportional betroffen. „Das ist die Folge der bisherigen brandenburgischen Ausschreibungspraxis, wonach nur Nebenstrecken in den Wettbewerb gestellt wurden“, erläutert Bleis. „Es werden damit aber ausgerechnet diejenigen Bahnunternehmen getroffen, die sich im Wettbewerb um die höchste Kosteneffizienz durchsetzen konnten.“
Veolia Verkehr fordert daher das Land Brandenburg auf, den bestehenden Verkehrsvertrag mit der Deutschen Bahn eingehend zu überprüfen. Dieser Vertrag wurde 2002 von der damaligen Landesregierung ohne Wettbewerbsverfahren und unter der Annahme weiter steigender Regionalisierungsmittel abgeschlossen. Durch die geänderten finanziellen Bedingungen ist jedoch eine neue Lage entstanden, die nach Ansicht von Veolia Verkehr eine grundsätzliche Überprüfung dieses Vertrages rechtfertigen sollte (Pressemeldung Veolia Verkehr GmbH, 26.08.06).

Straßenverkehr: Schweres Unwetter über Berlin, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/581227.html

Tegel besonders betroffen – Feuerwehr arbeitet im Ausnahmezustand
ddp

Starke Regenfälle und Gewitter haben am Freitagabend in Berlin einen Großeinsatz der Feuerwehr ausgelöst. Von etwa 20.30 Uhr bis gegen 3 Uhr am Samstagmorgen herrschte Ausnahmezustand. Verletzt wurde niemand. Die Feuerwehr rückte bis zum Samstagmorgen rund 200 Mal aus. Nach Einschätzung des privaten Wetterdienstes MC-Wetter war das Unwetter über Berlin in dieser Nacht das heftigste deutschlandweit. Die höchsten Niederschlagsmengen habe der Stadtteil Tegel im Bezirk Reinickendorf abbekommen, wie Meteorologe Norbert Becker-Flügel erläuterte.
Die Polizei sperrte die Stadtautobahn 111, da der Tunnel am Flughafen Tegel voll Wasser gelaufen war. Am Morgen wurde der Tunnel wieder …

Straßenbahn: Bald keine Tram mehr nach Rosenthal?, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/580879.html

Senat prüft Strecke der M 1/ Bürgerbegehren geplant

PANKOW. Nur wenige Wochen – dann will die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung entscheiden, wie lange noch Straßenbahnen nach Rosenthal Nord rollen werden. „Wir prüfen, ob ein Weiterbetrieb der Strecke wirtschaftlich wäre“, heißt es dort. „Das Ergebnis liegt im Herbst vor.“ Von ihm hängt es ab, ob bei der geplanten Sanierung der Friedrich-Engels-Straße dieser Teil der M 1 erhalten bleibt. Der Bezirk will mit den Bauarbeiten im Frühjahr beginnen – vielleicht fährt dann schon der letzte Zug. Für Baustadtrat Martin Federlein (CDU) wäre die Stilllegung eine „Katastrophe“ – zumal auch andere Tram-Strecken in Pankow in Gefahr sind.
So sieht der Stadtentwicklungsplan Verkehr des Senats bis 2015 die Stilllegung des anderen …

Straßenverkehr: Parkgebühr im Fünf-Cent-Takt Uhren werden bis zum Jahresende umgestellt, aus Der Tagesspiegel

http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/
26.08.2006/2735735.asp

Bis zum Jahresende werden die Automaten in den 30 Berliner Parkraumbewirtschaftungszonen auf eine kundenfreundlichere Bezahlung umgestellt. Das kündigte Staatssekretärin Maria Krautzberger (SPD) von der Stadtentwicklungsverwaltung auf einer Diskussionsveranstaltung der Industrie- und Handelskammer (IHK) und der Handwerkskammer an. Die neue Gebührenordnung hatte der Senat am 1. August beschlossen.Das bisherige 15-Minuten-Intervall brachte wegen der häufigen Überbezahlung oft Ärger. Künftig gilt nach der ersten Viertelstunde ein Fünf-Cent-Takt.
Generell habe die Bewirtschaftung zur Verbesserung des ruhenden Verkehrs beigetragen und die Zahl der Dauerparker …

allg.: Sprayern ein Schnippchen schlagen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/wissenschaft/580792.html

Eine umweltfreundliche Beschichtung lässt sich mitsamt den Graffiti von Hauswänden abwaschen
Denis Dilba

Geschäftsinhaber Müjdat Tunci muss nicht lange überlegen: Die schwarze Farbe der Marke Grog Buff Proof Ink sei die beste auf dem Markt. „Die bekommst du nicht mehr von der Wand.“ Tunci leitet den Laden Fame-City, das nach eigenen Angaben größten und älteste Geschäft für Graffitibedarf in Berlin.
Die feinen Kristallpigmente der Grog Ink hafteten selbst auf Anti-Graffiti-Schichten, weil sie tief in das Material einzögen, sagt Tunci. 7 000 bis 8 000 Spraydosen dieser Marke verkauft er jeden Monat. Die aggressive Tinte sei besonders beliebt …

Regionalverkehr: Zug fährt nur noch alle zwei Stunden, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/10770600/62129/

Bund kürzt Mittel: Odeg muss ausdünnen

KÖNIGS WUSTERHAUSEN Auf der Strecke Berlin-Schöneweide-Beeskow-Frankfurt/ Oder (OE 36) wird die Ostdeutsche Eisenbahn (Odeg) möglicherweise ab Dezember an den Wochenenden nur noch alle zwei Stunden fahren. Bisher verkehrt sie stündlich. Grund für die Ausdünnung des Fahrplanes sind Streichungen von Regionalisierungsmitteln des Bundes in Höhe von insgesamt 142 Millionen Euro. Das brandenburgische Ministerium für Infrastruktur, Raumordnung und Finanzen hat bereits ein Kompensationskonzept vorgelegt, das helfen soll, die fehlenden Mittel auszugleichen. Dennoch stehen nach ersten Planungen zehn Millionen Euro …

Flughäfen: Erste Aufträge bereits vergeben, aus Die Welt

http://www.welt.de/data/2006/08/26/
1011676.html

Regionale Wirtschaft rechnet sich gute Chancen bei der Errichtung des Flughafens aus.
Von Dieter Salzmann

Potsdam/Schönefeld – Die regionale Wirtschaft will sich beim Ausbau des Flughafens Schönefeld, der am 5. September offiziell in Angriff genommen wird, einen großen Anteil sichern. „Bis zu 80 Prozent der Aufträge können von Betrieben aus der Region übernommen werden“, sagte Joachim Linstedt, Hauptgeschäftsführer der für das Schönefelder Gebiet zuständigen Industrie- und Handelskammer Cottbus.
Dies entspräche einem Auftragsvolumen von etwa 450 Millionen Euro oder 20 Prozent der Investitionssumme in Höhe von voraussichtlich …

Bus: Metro unterliegt im Bus-Streit, aus Financial Times Deutschland

http://www.ftd.de/unternehmen/107735.html

Der Hamburger Verkehrsverbund darf weiter „Metrobusse“ einsetzen. Im Streit um seine Markenrechte hat der Düsseldorfer Handelskonzern Metro vorerst den Kürzeren gezogen.

Metro hat vor Gericht eine empfindliche Niederlage einstecken müssen. Der Konzern wollte den Nahverkehrsbetrieben von Hamburg, Berlin und München verbieten, Bus- und Straßenbahnlinien mit der Bezeichnung „Metrobus“ fahren zu lassen.
Die Bezeichnung „Metrobus“ darf ohne Einschränkung für die Buslinien und die Busse benutzt werden, urteilte das …