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TÜV stufte einen Transporter als nicht verkehrssicher ein
K. P. Hoffmann
Berlin – Es ist ein Spiel mit dem Leben unserer Kleinen: Dieser Spandauer Busunternehmer hat über Monate behinderte Kinder in gefährlichen Schrott-Bussen zur Schule nach Neukölln gefahren. Und der Bezirk bezahlt ihn dafür.
Der Grund: Bis jetzt konnte Klaus B. (Name geändert), Geschäftsführer der Transportfirma, immer saubere Prüfgutachten für seine Fahrzeuge vorlegen. So bekam er den Auftrag.
Doch eine Verkehrskontrolle vor drei Wochen weckte erste Zweifel: Damals untersuchte die Polizei Busse vor der Neuköllner Schilling Schule in der Paster-Behrens-Straße – mit „erschreckendem Kontrollergebnis“, wie es später im Bericht hieß. Drei Busse gingen vom Fleck weg zum TÜV in Tempelhof, wegen „erheblicher Mängel an Bremsen und Lenkung“.
Dabei hatten die Busse gültige Prüfplaketten der Dekra …