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Seit 1954 erscheinen monatlich die „#Berliner Verkehrsblätter“. Diese Publikation für #Verkehrsfreunde ist seit Jahren auch in den S-Bahn-Kundenzentren zu
haben: Zum 50-jährigen Jubiläum im August liegt nun die 601. Ausgabe vor.
Schon immer interessierten sich Menschen für den Bau von #Bahnstrecken, die Streckenführung von #Autobuslinien oder die Gestaltung von #Verkehrstarifen und #Fahrscheinen. Die Herausgabe eines #vereinsübergreifenden Rundschreibens war irgendwann nur noch eine Frage der Zeit.
Im August 1954 war es soweit: „Der Berliner #Verkehrsamateur meldet“, so der Titel der ersten Ausgabe mit drei Seiten, Auflage 30 Stück. Die frühen Ausgaben tippten die Blattmacher noch selbst auf Matrizen und stellten sie als Umdruck her.
Die Inhalte bestanden anfangs meist aus Kurzmeldungen zu Beobachtungen des Verkehrsgeschehens. Die Herausgeber orientierten sich geografisch stets über West-Berlin hinaus – etwa im damaligen Bereich des Berliner S-Bahntarifs.
Auch ab 1961 änderte sich das nicht. Zwar wurde der Kontakt über die Grenze zu Gleichgesinnten schwieriger, riss aber nie ab. Selbstverständlich wurden die West-Berliner Leser eingehend über die Einführung des #Einmannbetriebs und die #Rekonstruktion des Wagenparks bei der S-Bahn oder die #Erschließung der #Neubaugebiete im Ostteil durch S- und Straßenbahn informiert…