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#Paradieszug trat als Letzter den Weg alles Irdischen an
Fast im Stillen erfolgte die Überführung zum
#Schrottplatz nach Königs #Wusterhausen
Der 19. Februar 2004, ein Donnerstag, war noch einmal ein wichtiger Tag
in der Geschichte der #Altbau-S-Bahnen: Zum letzten Mal schickte die Berliner S-Bahn einen Viertelzug der Baureihe #477 in die planmäßige Verschrottung nach Königs Wusterhausen, wo er auf dem #Hafengelände auseinander genommen wird. Das geschieht ganz abseits vom Verkehrsalltag, den Platz der #Rundköpfe nehmen längst Züge der neuen Generation mit ihren Vorteilen ein. Ausmusterung, Verschrottung und Verkauf der #Altbauzüge liefen unter den Fittichen von Hans-Günther Dirks, Leiter Fahrzeugentwicklung und Konstruktion der S-Bahn Berlin.
Warum hat sich die Berliner S-Bahn so eilig von den Altbauzügen verabschiedet? Die Baureihe 477 hätte noch einige Jahre laufen können.
Tatsächlich stand die nächste #Hauptuntersuchung für viele Züge der BR 477 noch nicht an. Aber die S-Bahn Berlin GmbH zielte bewusst auf die #Erneuerung des Fahrzeugparks, um einerseits den Kunden einen höheren Reisekomfort anzubieten und andererseits die zu hohen betrieblichen Aufwendungen deutlich zu senken, was mit den alten Zügen nur eingeschränkt möglich war. Ziel war, einen #Wagenpark von 750 Viertelzügen vorzuhalten, so dass wir bei Anlieferung neuer Züge zunächst die alten #Stadtbahner (BR #475), dann die …