Mit der #Wiedereröffnung der #Nordkurve am 16. Juni gegen 4 Uhr schließt sich das #Dreieck #Nordkreuz im #S-Bahnverkehr. „Dabei vereinfachen sich nicht nur die Umsteigebeziehungen zwischen #S1, #S25 und #S8, auch das Angebot von #Direktverbindungen erhöht sich“, betont Rainer Pohlmann, Verkehrsplanungsmanager der S-Bahn Berlin. „Erstmals sind alle drei Seiten des Dreiecks verknüpft: #Schönhauser Allee – #Bornholmer Straße, Bornholmer Straße – #Gesundbrunnen und Gesundbrunnen – Schönhauser Allee, immer mit #Umsteigemöglichkeit auf dem gleichen Bahnsteig.“ Die #Linienvielfalt des S-Bahnnetzes erhöhe sich. „Wir rechnen mit zunächst täglich 15 000 Fahrgästen zwischen Schönhauser Allee und #Pankow.“
Nach fast zwei Jahren entfällt der Umweg nach Pankow wieder
Erstmals nach fast zwei Jahren fahren wieder S-Bahnen ohne Umweg zwischen beiden Stationen. Die Berliner bekommen eine #vielbefahrene Verbindung zurück, von der man fast glaubt, sie existiert ewig. Dabei war die Kurve ein echtes Kind der #mauerbedingten Teilung des S-Bahn-Netzes. Zwar nutzte die S-Bahn seit den 50er Jahren bereits die #Güterferngleise der Nordostkurve, aber mehr als ein 20-Minutentakt war wegen des gemeinsamen Betriebs nicht möglich. Jedoch ab dem 13. August 1961 erforderlich, weil für die Fahrgäste aus dem Nordosten nun die Fahrmöglichkeit über Gesundbrunnen abgeschnitten war und so ein erheblicher Bedarf für die Direktverbindung entstand. Die DDR errichtete eine zweigleisige S-Bahnstrecke zwischen den Bahnhöfen Schönhauser Allee und Pankow, …