Durchgemacht haben in der #Silvesternacht rund um den Bahnhof Friedrichstraße nicht nur Partygäste, sondern auch die #Mitarbeiter des S-Bahn-Kundenzentrums – letztere haben natürlich gearbeitet. Und bereits 20 Minuten nach Mitternacht, als sie ihre Computer mit den neuen #Eurotarifen wieder hochgefahren hatten, standen die ersten Kunden vor dem Tresen.
Wolfgang Kohler aus Minden bezahlte 4,11 DM für sein Ticket zum #Euro-Tarif, Dieter Schäfer aus Berlin-Spandau kaufte für 2,10 #Euro den gleichen #Fahrschein. Auch die 211 eurofähigen S-Bahn-Automaten haben funktioniert, eventuelle Störungen des technischen Systems, die natürlich immer mal auftreten, wurden sofort von den Servicetechnikern beseitigt. In den Verkaufseinrichtungen der S-Bahn gab es auch keine Probleme. Zusätzliche S-BahnMitarbeiter haben das Verkaufspersonal in den ersten Euro-Stunden unterstützt.
Erfreulich viele Kunden haben nach der #Währungsumstellung bargeldlos gezahlt. Auch der Vorverkauf von Fahrscheinen lag über dem Durchschnitt, so dass es
nirgendwo zu größeren Staus kam.
Mit 7,8 Tonnen #Wechselgeld hatte die S-Bahn Berlin GmbH ihre Verkaufseinrichtungen ausgestattet, in den Automaten steckten noch einmal 4,7 Tonnen. Da sich immer mal wieder Liebhaber für die Euro-Zeichen an den S-Bahn-Automaten finden, die das dann unbedingt besitzen wollen, bittet das Unternehmen, sich vor dem Ticket-Kauf noch einmal zu überzeugen, ob man mit seinem Münzen oder Scheinen auch vor dem richtigen Automaten steht.
Bis zum 28. 2. gibt es ja auch noch einige DM-Automaten der älteren …