Fahrplan: DBV fordert Ausweitung des Busverkehrs in Spitzenzeiten im Schulbus- und Berufsverkehr Volle Busse vermeiden durch Angebotsausweitungen, aus DBV

https://www.bahnkunden.de/slider/873-24-11-2020-dbv-fordert-ausweitung-des-busverkehrs-in-spitzenzeiten

Insbesondere #Schulbusverkehre sind bundesweit betroffen, wenn die „#AHA“-Regeln nicht eingehalten werden können. Aber auch im regulären #Berufsverkehr geht es immer häufiger wieder sehr eng zu. Der DBV fordert deshalb die ÖPNV-Verantwortlichen auf, schnellstmöglich zu absehbaren Spitzenzeiten in den Städten und in ländlichen Regionen weitere Fahrzeuge einzusetzen, um die Situation zu entspannen.

Weder fehlendes Geld noch fehlende Fahrzeuge können ein Grund dafür sein, dass einige Kommunen „AHA“ nicht ganz ernst nehmen und die Verantwortung nur bei den Fahrgästen sehen. Die Bundesregierung hat inzwischen den Bundesländern zusätzliches Geld zur Verfügung gestellt, um Mehrausgaben abzufangen. Der Bundesverband Deutscher #Omnibusunternehmer (#bdo) hat darauf hingewiesen, dass deutschlandweit dafür Reisebusse zur Verfügung stehen: „Viele mittelständische Busunternehmen können und wollen zusätzliche Fahrten im #Schulbusverkehr anbieten.“

Der Aufenthalt in Bahn und Bus ist mit keinem höheren Risiko verbunden. So das Ergebnis aller bisheriger Studien und Untersuchungen. Hinzu kommt, dass inzwischen fast alle Fahrgäste ganz selbstverständlich eine Maske tragen. Was jetzt noch fehlt, ist die sinnvolle Aufstockung des Fahrtenangebots im Schulbus- und Berufsverkehr, wenn die Nachfrage hoch ist.

Der DBV fordert die Aufgabenträger auf, durch Mehrbestellungen zu nachfragestarken Zeiten ihrer Verantwortung für das Einhalten eines Mindestabstandes und damit der weiteren Verminderung des Ansteckungsrisikos nachzukommen.