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Die Regierungschefs von Berlin und Brandenburg haben offenbar ihren Dauerkonflikt über die Internationale Luft- und Raumfahrtschau (#ILA) beigelegt.
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Die ILA bleibt auch nach der Inbetriebnahme des Flughafens #BER am Standort erhalten. Das sagte Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) am Freitag dem Tagesspiegel am Rande einer Feierstunde zum 25-jährigen Bestehen des #Rolls-Royce-Standortes Dahlewitz (Landkreis Teltow-Fläming). „Es wird ein Konzept geben, dass die ILA weiter am Standort bleibt“, kündigte Woidke an. Darüber bestehe Einigkeit mit Berlins Regierendem Bürgermeister Michael Müller (SPD) und der Geschäftsführung der #Flughafengesellschaft. „Wir reden nicht nur von einer #Flugschau, sondern von der wichtigsten ostdeutschen #Industriemesse“, betonte der Brandenburger. Die alle zwei Jahre in der Gemeinde #Schönefeld beheimatete Messe habe eine „tolle Entwicklung“ genommen und habe im #Hochtechnologienbereich weltweite Bedeutung.
Künftig werde es noch stärker um den fachlichen Austausch gehen, ergänzte Woidke. Trotz dann laufenden Flugbetriebs am BER soll es auch 2022 und danach weiter ein #Flugprogramm geben. „Eine Luftfahrtausstellung ohne Luftfahrt geht auch nicht, wir werden diese Komponente beibehalten.“ Man wolle noch viele Jahre auf die ILA wiederkehren, hatte zuvor auch Alastair McIntosh, Geschäftsführer von Rolls-Royce Deutschland, betont.
Das Land Berlin hatte sich lange für einen neuen Standort für die ILA ausgesprochen, da die Schau ein Zuschussgeschäft für die landeseigene Messe Berlin gewesen sei. Im vergangenen Jahr hatte der Senat sogar die Idee ins Spielgebracht, die ILA auf dem Messegelände unterm Funkturm in Charlottenburg zu veranstalten – dort natürlich dann ohne jeden Flugbetrieb, der alle zwei Jahre vor allem Privatbesucher in den Schönefelder Ortsteil Selchow lockt. In diesem Jahr war die ILA vom Sommer in den April vorerlegt worden, um zeitlich Abstand zu den anderen Branchenmessen …