Bahnhöfe: Die Deutsche Bahn AG hat einen Bericht des Berliner Tagesspiegels zurückgewiesen

http://www.lok-report.de/

Die Deutsche Bahn AG hat einen Bericht des Berliner Tagesspiegels zurückgewiesen, wonach Sicherheitsbedenken bezüglich des Berliner Hauptbahnhofs bekannt gewesen seien. Hinsichtlich der schwimmend gelagerten Träger in der Stahlkonstruktion der Bügelgebäude des Berliner Hauptbahnhofs gab es keinerlei Sicherheitsbedenken in der Planungsphase, im Genehmigungsverfahren bei der Baubehörde des Bezirks Mitte von Berlin, während der Bauausführung und bei der Abnahme der Bauleistung, erklärte ein Unternehmenssprecher am heutigen Abend.
Die Deutsche Bahn habe ein Bauwerk übernommen, bei dem sie davon ausgehen musste, dass es nach allen Regeln der Technik geplant, genehmigt, gebaut und abgenommen wurde. Im Rahmen eines Beweissicherungsverfahrens untersucht ein gerichtlich bestellter Gutachter derzeit die Ursache für den Absturz eines Trägers während des Orkans „Kyrill“ am Donnerstagabend. Die DB unterstütze den Gutachter in jeder Hinsicht, um eine rasche Aufklärung zu erreichen.
Es besteht kein Sicherheitsrisiko am Berliner Hauptbahnhof. Vorsorglich wurde in Abstimmung mit einem Prüfstatiker festgelegt, die schwimmenden Träger mit zusätzlichen Verankerungen zu sichern (Pressemeldung Deutsche Bahn, 22.01.07).

Straßenbahn: Die Straßenbahn soll weiter westwärts rollen, aus Der Tagesspiegel

http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/
22.01.2007/3034980.asp

Das Märkische Viertel könnte bald an das Netz der Tram angeschlossen werden Zu dem Ergebnis kommt eine Senatsstudie. Bisher endet die Bahn in Rosenthal
Von Klaus Kurpjuweit

Sie stand in den vergangenen Wochen ganz oben auf der Einstellungsliste – die Straßenbahn M 1 nach Rosenthal. Doch jetzt ist es plötzlich sogar möglich, sie bis ins Märkische Viertel und weiter bis zum U-Bahnhof Wittenau zu verlängern.
In einer Wirtschaftlichkeitsuntersuchung hat die Verlängerung nach Tagesspiegel-Informationen jedenfalls den besten Wert erhalten; am unwirtschaftlichsten wäre es demnach, den Straßenbahnverkehr auf der Friedrich-Engels-Straße in Pankow einzustellen und stattdessen auf der etwas mehr als drei Kilometer langen Strecke Busse fahren zu lassen. Gebaut wird trotzdem noch lange nicht; die Stadtentwicklungsverwaltung lässt noch weiter rechnen.
Die Gleise der Straßenbahn enden derzeit in Rosenthal fast vor …

BVG: Schwarzfahrerquote in Berlin eine der niedrigsten Europas, aus Märkische Oderzeitung

http://www.moz.de/index.php/Moz/Article/
category/Berlin_Brandenburg/id/170075#

Berlin (dpa) Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) haben mit einer Quote von 3,1 Prozent einen historischen Tiefstand bei den Schwarzfahrten zu verzeichnen. „Im europäischen Vergleich sind wir damit Spitze: In Paris fahren etwa 6 Prozent der Fahrgäste ohne Ticket, deutschlandweit liegt die Schwarzfahrerquote zwischen 4 und 8 Prozent“, sagte BVG-Vorstand Thomas Necker in einem dpa-Gespräch. 2006 seien bei 900 Millionen Fahrgästen 518 901 Personen ohne Ticket angetroffen worden, 80 000 weniger als 2005. Der Rückgang ist seiner Meinung nach darauf zurückzuführen, dass immerhin 1,6 Prozent aller Fahrgäste kontrolliert werden und das Kontrollsystem flexibel ist.
Ein Grund sei aber sicherlich auch, dass Berlins Kontrolleure wie …

Strausberg: Straßenbahn mit anderen Abfahrtszeiten, aus Märkische Oderzeitung

http://www.moz.de/index.php/Moz/Article/
category/Strausberg/id/170271

Strausberg (MOZ) Ab 22. Januar gelten für zwei Fahrten der Straßenbahnlinie 89 am frühen Morgen neue Abfahrtszeiten. Wie die Strausberger Eisenbahn GmbH mitteilte, habe die Niederbarnimer Eisenbahn darüber informiert, dass ab 22. Januar der Verstärkerzug der Regionalbahnlinie 26 um 6 Uhr ab Strausberg nach Berlin-Lichtenberg entfällt. Das sei möglich, weil der Zug 5360 um 6.11 Uhr ab Strausberg um ein Fahrzeug verstärkt werde.
Damit sei die Vorverlegung der Abfahrtszeiten der Straßenbahn …

Flughäfen: CDU-Politiker fordert Aktivierung des Flughafens Neuhardenberg, aus pr-inside

http://www.pr-inside.com/de/
cdu-politiker-fordert-aktivierung-des-r42449.htm

(PR-inside.com 21.01.2007 14:51:07) – Kommunalpolitiker in Brandenburg haben ihre Forderung nach der
Aktivierung des Flughafens Neuhardenberg erneuert. Mit Blick auf die
Diskussion um die Schließung des Berliner Flughafens Tempelhof sagte
am Sonntag der Chef des CDU-Ortsverbands Seelow, André Höhne, er
erwarte von Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) endlich ein
klares Zeichen für den Standort.
Neuhardenberg (ddp-lbg). Kommunalpolitiker in Brandenburg haben ihre Forderung nach der Aktivierung des Flughafens Neuhardenberg erneuert. Mit Blick auf die Diskussion um die Schließung des Berliner Flughafens Tempelhof sagte am Sonntag der Chef des CDU-Ortsverbands Seelow, André Höhne, er erwarte von Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) endlich ein klares Zeichen für den Standort. Ursache für Platzecks Zögern sei eine …

Bahnhöfe: Berliner Hauptbahnhof teilweise gesperrt, aus nzz

http://www.nzz.ch/2007/01/21/vm/
newzzEX7JEGJA-12.html

Weitere Vorsichtsmassnahme nach Absturz eines Trägers

Am Sonntag musste der oberirdische Teil des neuen Berliner Bahnhofs zum zweiten Mal innert weniger Tage gesperrt werden. Es herrschte starker bis stürmischer Wind. Am Donnerstag war ein Träger abgestürzt.
(sda/afp) Die Deutsche Bahn hat den oberirdischen Teil des Berliner Hauptbahnhofs zum zweiten Mal innerhalb weniger Tage wegen Sturms gesperrt. Das teilte das Unternehmen am Sonntag in Berlin mit. In einer Erklärung hiess es, es handele sich um eine Vorsorgemassnahme, nachdem während des Orkans «Kyrill» am Donnerstagabend ein tonnenschwerer Träger der Fassade aus rund 40 Meter Höhe abgestürzt war. Der Regionalverkehr wurde teilweise unterbrochen, Fernzüge erneut umgeleitet.
Der unterirdische Teil des Kreuzungsbahnhofs soll demnach …

Regionalverkehr: Prignitzer Eisenbahn GmbH (PEG): Auswirkungen des Sturms auf den Bahnbetrieb

http://www.lok-report.de/

Am Nachmittag des 18.01.2006 kam es im Bereich der RB-Linien 44 und 51 in Nordrhein-Westfalen zu ersten Beeinträchtigungen im Zugverkehr aufgrund umgestürzter Bäume. Die PEG bemühte sich im Rahmen der vorhandenen Möglichkeiten um die Einrichtung von Schienenersatzverkehr. Ab etwa 18:00 Uhr musste der Verkehr wegen des Orkans „Kyrill“ dann komplett eingestellt werden. Aufgrund der entstandenen schweren Sturmschäden konnte der Zugverkehr auch am Morgen des 19.01.2007 noch nicht wieder aufgenommen werden. Auf den RB Linien 36 und 44 seit ca. 10:00 Uhr und seit ca. 15:30 Uhr auch auf der RB-Linie 51 läuft der Verkehr inzwischen weitgehend planmäßig.
Am Abend des 18.01.2007 erfolgte in Brandenburg ab etwa 19:00 Uhr die Einstellung des Zugverkehrs auf der RB-Linie 12, in der Prignitz fuhren auf den PE-Linien 73 und 74 wenig später ebenfalls die letzten Züge. In Brandenburg hielten sich die Sturmschäden durch den Orkan „Kyrill“ in Grenzen. Nach kleineren Anlaufschwierigkeiten läuft der Zugverkehr seit den Morgenstunden des 19.01.2007 hier auf allen drei Linien wieder planmäßig (Pressemeldung PEG, 20.01.07).

Bahnverkehr: Ostseeland Verkehr GmbH (OLA): Fast planmäßiger Betrieb während des Sturms

http://www.lok-report.de/

Entgegen zahlreichen Medienberichten, wonach der Bahnverkehr in ganz Deutschland zum Erliegen gekommen sei, weist die Ostseeland Verkehr GmbH (OLA), größte Privatbahn in Mecklenburg-Vorpommern, darauf hin, dass ihre Nahverkehrszüge sowohl am Donnerstag als auch Freitag früh weitestgehend planmäßig gefahren sind.
„Am Donnerstag gab es bis zum planmäßigen Betriebsschluss lediglich einige geringfügige Verspätungen“, so OLA-Geschäftsführer Jan Bleis. Am Morgen des 19.01.07 mussten die ersten Züge der Niederlassung Schwerin auf Anweisung der Deutschen Bahn ohne Fahrgäste verkehren, um sogenannte „Erkundungsfahrten“ durchzuführen. Dabei wurde festgestellt, dass auf der Strecke zwischen Schwerin und Rehna tatsächlich etliche Bäume von den Gleisen zu räumen waren, während der Zugverkehr von und nach Parchim sofort wieder aufgenommen werden konnte. Bei der Niederlassung Neubrandenburg ist der Zugverkehr derzeit noch zwischen Demmin und Stralsund behindert, wo die Strecke seit dem frühen Morgen gesperrt ist.
Die Betriebsleitung der OLA hatte am Donnerstagabend mit der DB Netz AG vereinbaren können, dass ihre Züge solange weiter verkehren, wie es die tatsächliche Betriebslage aus Sicherheitsgründen erlaubt. Im Interesse unserer Fahrgäste haben wir keine Züge „vorsorglich“ ausfallen lassen. Der Orkan hat Mecklenburg-Vorpommern nicht ganz so stark wie andere Region betroffen.
Der ebenfalls von der OLA betriebene InterConnex-Fernverkehr kam dagegen ab Donnerstag, 17.58 Uhr zum Erliegen, nachdem zuerst die Strecke von Berlin Richtung Leipzig und später auch der Berliner Hauptbahnhof komplett gesperrt wurden. Gegenwärtig ist leider noch nicht absehbar, wann auf dieser Relation wieder gefahren werden kann (Pressemeldung Ostseeland Verkehr GmbH, 20.01.07).

Regionalverkehr: Ostdeutschen Eisenbahn GmbH (ODEG): Orkan „Kyrill“

http://www.lok-report.de/

Der Orkan Kyrill beeinträchtigte den Verkehr der Ostdeutschen Eisenbahn GmbH (ODEG) nur in geringem Maße:
– Auf der Linie OE36 wurde der Betrieb in den späten Abendstunden eingestellt, da mehrere umgestürzte Bäume die Gleise blockierten.
– Der Abschnitt Wriezen – Frankfurt (Oder) musste wegen eines umgestürzten Baumes gesperrt werden. Die Sperrung wurde heute morgen um 8:30 Uhr wieder aufgehoben.
– Auf den übrigen Linien in Berlin/Brandenburg und Süd-Mecklenburg verkehrten die Züge der ODEG mit auf 60 km/h reduzierter Höchstgeschwindigkeit, um die Sicherheit der Fahrgäste zu gewährleisten. Dadurch kam es gestern Abend auf allen sechs Linien zu Verspätungen.
– Auch am Freitag kam es in den frühen Morgenstunden aufgrund der Sturmschäden weiter zu geringfügigen Verspätungen (Pressemeldung ODEG, 20.01.07).

S-Bahn + U-Bahn: Berlin/Brandenburg: Personal gehört wieder auf die S- und U-Bahnsteige

http://www.lok-report.de/

Der gestrige Orkan und seine Auswirkungen auf den Nah- und Fernverkehr hat es wieder bewiesen. Kein noch so ausgeklügeltes technisches Anzeige- und Informationssystem kann die persönliche Beratung und Betreuung der Fahrgäste ersetzen. Mitarbeiter vor Ort können Alternativrouten nennen und die neuesten Informationen schnell und auf die jeweilige Situation abgestimmt weitergeben.
Die von BVG und S-Bahn praktizierte Politik, großflächig von fast allen Stationen Mitarbeiter abzuziehen, ist der falsche Weg. Hier sind aber auch die Länder Berlin und Brandenburg in der Pflicht, die Personalbesetzung durch einen finanziellen Ausgleich an die Unternehmen möglich zu machen.
Der Berlin-Brandenburgische Bahnkunden-Verband hält es deshalb für dringend geboten, zumindest alle stark frequentierten Bahnhöfe wieder während der gesamten Betriebszeit mit ansprechbarem Personal zu besetzen (Pressemeldung Berlin-Brandenburgischer Bahnkunden-Verband, 20.01.07).