Regionalverkehr: Land droht nach Zug-Abbestellung Regress, aus Märkische Allgemeine

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beitrag/10769215/485072/

Verkehrsunternehmen haben langfristige Verträge / Auch Jobs gefährdet

POTSDAM Die geplanten Abbestellungen von Regionalbahnen durch das Potsdamer Verkehrsministerium können Brandenburg möglicherweise teuer zu stehen kommen. Die betroffenen privaten Bahnunternehmen haben alle langfristige Verkehrsverträge mit dem Land abgeschlossen, die nur geringe Spielräume für Abbestellungen zulassen. Ansonsten werden Regress-Zahlungen fällig.
Bei der Prignitzer Eisenbahn (PEG) wäre eine komplette Umsetzung der Vorschlagsliste des Ministeriums (MAZ berichtete) gleichbedeutend mit dem Verlust …

Regionalverkehr: Zu groß gebaut, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/10769160/61299/

Land schließt Bahnstrecken /Westachsen-Tunnel hätte kleiner sein können
ANDREAS VOGEL

NEURUPPIN Mit Verständnis hat gestern Landrat Christian Gilde auf die vom Verkehrsministerium angekündigte Abbestellung der Bahnstrecken von Neuruppin nach Rheinsberg, Neustadt (Dosse) und Herzberg reagiert. „Wer sich die Fahrgastzahlen ansieht, durfte nichts anderes erwarten“, so Gilde.
Laut Landesstatistik sind auf den drei Strecken zusammen täglich gerade mal …

Regionalverkehr: „Das ist der Kahlschlag“, aus Märkische Allgemeine

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beitrag/10769076/61469/

Prignitzer fühlen sich angesichts der Stilllegungspläne abgehängt
CLAUDIA BIHLER

PRITZWALK „Ein schwerer Schlag für den Nahverkehr“, sagt der stellvertretende Landrat Holger Lossin zu den Kürzungsabsichten des brandenburgischen Kabinetts bei den Prignitzer Eisenbahnstrecken. Auf den Strecken zwischen Pritzwalk und Putlitz sowie zwischen Pritzwalk und Meyenburg soll der Personennahverkehr nach Meinung der Ministerkonferenz noch in diesem Jahr komplett eingestellt, auf der Strecke zwischen Pritzwalk und Neustadt/Dosse auf einen Zwei-Stunden-Takt reduziert werden.
Zwar wurde dem Landkreis ein Ausgleich in Aussicht gestellt, damit der Verkehr von der Schiene auf die …

Regionalverkehr: "Das ist der Kahlschlag", aus Märkische Allgemeine

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beitrag/10769076/61469/

Prignitzer fühlen sich angesichts der Stilllegungspläne abgehängt
CLAUDIA BIHLER

PRITZWALK „Ein schwerer Schlag für den Nahverkehr“, sagt der stellvertretende Landrat Holger Lossin zu den Kürzungsabsichten des brandenburgischen Kabinetts bei den Prignitzer Eisenbahnstrecken. Auf den Strecken zwischen Pritzwalk und Putlitz sowie zwischen Pritzwalk und Meyenburg soll der Personennahverkehr nach Meinung der Ministerkonferenz noch in diesem Jahr komplett eingestellt, auf der Strecke zwischen Pritzwalk und Neustadt/Dosse auf einen Zwei-Stunden-Takt reduziert werden.
Zwar wurde dem Landkreis ein Ausgleich in Aussicht gestellt, damit der Verkehr von der Schiene auf die …

Regionalverkehr: Randregionen auf dem Abstellgleis, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/politik/archiv/
24.08.2006/2732346.asp

Privatbahnen werfen Land Vertragsbruch vor

Potsdam – Die Pläne der brandenburgischen Landesregierung zum Aus für sieben Regional-Bahnstrecken sind gestern stark kritisiert worden. Die drei privaten Bahnunternehmen, die von den geplanten Streckenstillegungen und Taktausdünnungen besonders betroffen sind, haben der Landesregierung Vertragsbruch vorgeworfen. Sollte in den Verhandlungen mit dem Land keine einvernehmliche Lösung gefunden werden, könnten auf das Land Klagen sowie Kompensationszahlungen in Millionenhöhe zukommen, erklärten die Prignitzer Eisenbahn (PEG), die Ostdeutsche Eisenbahn (ODEG) und die Niederbarnimer Eisenbahn (NEB).
„Wir haben die juristische Prüfung …

Regionalverkehr: Arbeitsplätze in Gefahr, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/brandenburg/579897.html

Kritik an Bahnstilllegungen
POTSDAM. Die angekündigte Stilllegungswelle im Brandenburger Schienenverkehr stößt auf Kritik. Arbeitsplätze seien in Gefahr, wenn das Land zum 10. Dezember auf acht Strecken alle Züge abbestellt, warnte der Berlin-Brandenburgische Bahnkunden-Verband. Sechs Linien werden von regionalen Unternehmen betrieben: der Niederbarnimer Eisenbahn (NEB), der Ostdeutschen Eisenbahn (ODEG) und der Prignitzer Eisenbahn, die drei ihrer vier Brandenburger Strecken verlöre. „Die engagierten Mitarbeiter haben durch kundenorientiertes Handeln für …

Regionalverkehr: Politik stellt Plan für Angebotskürzungen vor, der im September diskutiert wird, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
f89cda9362f1398c80256a380044fd3c/
1d735ac619349ce0c12571d40039cb69?
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Vor dem Hintergrund der drastischen Kürzung der Regionalisierungsmittel durch die Bundesregierung gaben die Brandenburgischen Ministerien für Infrastruktur und Raumordnung und für Finanzen am Dienstag ein Konzept bekannt, nachdem im Land Bahnstrecken stillgelegt bzw. Angebote reduziert werden sollen.
Danach konnte trotz des Einsparvolumens von 142 Millionen Euro der Umfang der Abbestellungen im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) auf ein Volumen von rund 10 Mio. € verringert werden.
Nach dem jetzigen Stand soll es bei 17 Strecken Ausdünnungen oder Abbestellungen geben. Die Liste der betroffenen Strecken wird Anfang September in Regionalkonferenzen in allen Teilen des Landes vorgestellt und diskutiert, um Alternativen zu erarbeiten.

Taktreduzierungen sind für folgende Strecken vorgesehen:

– RE 6/RB 54 Löwenberg–Rheinsberg: Konzentration auf Ausflugsverkehr
– RE 18 Ruhland-Falkenberg: 2-Stunden-Takt am Wochenende, Mo-Fr keine Änderungen
– PE 73 Kyritz–Pritzwalk: Reduzierung auf 2-Stunden-Takt
– RB 55 Hennigsdorf–Velten: Reduzierung auf 30-Minuten-Takt
– OE 36 Berlin-Schöneweide–Beeskow–Frankfurt (Oder): Taktreduzierung am Wochenende, Mo-Fr unverändert
– RB 51 Brandenburg–Rathenow: Taktreduzierung am Wochenende, Mo-Fr keine Änderung
– RB 33 Berlin-Wannsee–Michendorf: Taktreduzierung auf 60-Minuten-Takt

Abbestellungsabsichten gibt es für folgende Strecken:

– PE 74 Pritzwalk–Meyenburg
– PE 70 Pritzwalk–Putlitz
– RB 54 Neuruppin–Herzberg
– PE 53 Neustadt (D)–Neuruppin
– NE 27 Basdorf–Wensickendorf
– OE 63 Eberswalde–Templin
– RB 20 Oranienburg–Hennigsdorf

Kein Ausbau der Strecke Bad Saarow-Beeskow

Messe: Auch die Deutsche Bahn AG ist mit dabei, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
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d89d588841212e74c12571d4003f57eb?
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Am 19. September beginnt in Berlin die InnoTrans 2006, die internationale Leitmesse der Schienenverkehrstechnik. Mit rund 1600 Ausstellern aus 41 Ländern und 120 000 Quadratmetern Ausstellungsfläche ist sie die größte und bedeutendste Fachmesse der Branche weltweit.
Etwa 50 Prozent aller Aussteller kommen aus dem Ausland. Über 50000 Besucher aus aller Welt werden zu den Fachmessetagen vom 19. bis 22. September erwartet.
Am Wochenende nach der Fachmesse – also am 23. und 24. September – steigt auf dem Gleis- und Freigelände der InnoTrans wieder das traditionelle Bahnhofsfest. Auf den Gleisen des Messegeländes stehen modernste Züge, Lokomotiven und Waggons zum Bestaunen, teilweise auch zum Besichtigen und zum Probesitzen. Mit zahlreichen Aktionen ist die Deutsche Bahn beim InnoTrans-Bahnhofsfest vertreten. So informieren Führungskräfte der Region Berlin/Brandenburg in moderierten Gesprächsrunden über aktuelle Bahnthemen.
Begleitend dazu gibt es eine Ausstellung, zum Verkehrskonzept Berlin/ Brandenburg, mehrere Infostände, beispielsweise zu Sicherheitsfragen, Videos zur Bahn und umfangreiches Informationsmaterial.
Am Sonnabend, dem 23. September, wird von 11 bis 16 Uhr zwischen der VBB-Veranstaltung „Tag für die Fahrgäste“ und dem 20. Brandenburgischen Reisemarkt am Bahnhof Friedrichstraße und dem InnoTrans-Gelände, Eingang Süd, ein Busshuttle eingerichtet, damit Interessierte alle Veranstaltungen besuchen können.

Der Eintritt zu den Publikumstagen ist frei! Mehr in punkt 3 am 7. September.

Regionalverkehr: Brandenburg dünnt Bahnnetz aus, aus taz

http://www.taz.de/pt/2006/08/24/a0251.1/
text.ges,1

Das Land will ab 2007 sieben Bahnstrecken stilllegen. Es reagiert damit auf sinkende Regionalisierungsmittel
In Brandenburg sollen im kommenden Jahr sieben Bahnstrecken stillgelegt werden. Dafür hat sich das Ministerium für Infrastruktur und Raumordnung in Potsdam ausgesprochen. Dazu gehören Verbindungen von Neuruppin und Pritzwalk in deren nähere Umgebung sowie die Strecken zwischen Basdorf und Wensickendorf, Eberswalde und Templin, Oranienburg und Hennigsdorf. Zusätzlich sollen einige Züge seltener fahren.
Hintergrund der geplanten Streckenstreichungen sind Kürzungen bei den Regionalisierungsmitteln des Bundes für Brandenburg bis 2010 um 142 Millionen Euro. Das Land muss also sparen. Verkehrsminister Frank Szymanski (SPD) begrüßte die Pläne als den …

Bahnhöfe: Ab in die Mitte – mit S-Bahn oder Regionalzug, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
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Seit 1939 gibt es einen S-Bahn-Tunnel unter dem Potsdamer Platz, seit 28. Mai 2006 halten hier auch Regionalzüge.
Nimmt man die U-Bahn und die vier Bus-Linien hinzu, so kann man wohl mit Fug und Recht behaupten: Wie schon in den 20er Jahren ist der Potsdamer Platz eines der besterschlossenen Stadtquartiere der Hauptstadt.
Mit nur wenigen Schritten erreicht man die umliegenden Geschäfts- und Wohnviertel, Bundesministerien, das Berliner Parlament, das Kulturforum mit Philharmonie, Kammermusiksaal, Neuer Nationalgalerie und Staatsbibliothek.
In den Touristenmagnet Sony-Center oder die Einkaufs- Arkaden kommt man dank der Passerelle – der Verteilebene des Bahnhofs – sogar trockenen Fußes. Hier unter der Kreuzung Potsdamer Straße/Stresemannstraße haben seit kurzem acht Geschäfte ihre Türen weit geöffnet für Lauf- oder sicher bald auch Dauerkundschaft, die mal rasch ein Berlin-Souvenir, ein frisches Brot, die Tageszeitung, ein knackiges Sandwich oder eine neue Frisur braucht. Fahrkarten für S-Bahn- und Regionalzug oder Bus gibt es natürlich auch.
Immer ist am Potsdamer Platz etwas los. Veranstaltungen im Filmmuseum oder dreidimensionales Kino, die anspruchsvollen Programme der Philharmonie oder die viel beachteten Ausstellungen des Kulturforums sind Grund genug für einen Besuch.
Doch zum Potsdamer Platz fährt man auch „nur so“. Unter dem riesigen Segel des Sony-Center Kaffee zu trinken und die Passanten zu beobachten ist den Nachmittag hier allemal wert und gehört für Berlin- Besucher fast schon zum guten Ton.
Vom Bahnhof Potsdamer Platz sind es nur eine Regionalzugstation oder 3 Minuten Fahrzeit bis zum Hauptbahnhof. Durch Tiergarten und Regierungsviertel, vorbei am Kanzleramt und über die Spree hinweg ist der Weg aber auch als Spaziergang durch das neue Berlin sehr zu empfehlen. Also ab durch oder besser in die Mitte Berlins – mit dem Zug oder per pedes.