Straßenverkehr: Komisch, jetzt will jeder in die Röhre gucken, aus Berliner Kurier

http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/
print/berlin/137860.html

35 000 rollen täglich durch den Tunnel

Sey

Tiergarten – Anfangs trauten sie sich nicht so richtig rein in den Tiergartentunnel. Autofahrer ließen die 390 Millionen Euro teure unterirdische Straße einfach links liegen. Doch knapp ein halbes Jahr später steht fest: Jetzt wollen viel mehr in die Röhre gucken.
Bereits 4,2 Millionen Autos sind durch den 2,4 Kilometer langen Tunnel unter dem Regierungsviertel gerollt. „Die Strecke wird inzwischen …

Regionalverkehr: VDOB: Unternehmer fordern Paradigmenwechsel im Nahverkehr, aus newstix

http://www.newstix.de/?session=&
site=actual&startentry=0&entmsg=true&mid=3243

Mehr Bus im Nahverkehr senkt die Kosten um fast 80 Prozent

Das Land Brandenburg subventioniert einen Fahrgast im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) teilweise mit mehr als 11.000 € pro Jahr. Steigt der Fahrgast hingegen in einen Linienbus, entstehen jährliche Kosten von knapp 2.500 €. Eine Differenz von fast 78 Prozent. Kein Einzelfall wie der Verband der Omnibusunternehmer des Landes Brandenburg (VDOB) vermutet. Vor dem Hintergrund der anstehenden Kompensation der gekürzten Regionalisierungsmittel durch den Bund, fordert der VDOB das Land Brandenburg auf, alle Strecken im SPNV auf den Prüfstand zu stellen und dem Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) mit dem Omnibus mehr Priorität einzuräumen.
Im Zuge der Kürzung der Regionalisierungsmittel durch den Bund um 3,3 Milliarden Euro in den Jahren 2006 bis 2010, wird bundesweit eine Diskussion entfacht, wo …

allg.: Null Tote im Verkehr: Nur eine Vision?, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/mobil/archiv/
09.09.2006/2764122.asp

Verkehrsclub VCD diskutierte Sicherheit

Verkehrstote sind vermeidbar. Trotzdem starben im vergangenen Jahr 5 361 Menschen auf deutschen Straßen. 440 000 wurden verletzt. Jeder Fall eine persönliche Tragödie. „Im Arbeitsleben, beim Flug- oder Bahnverkehr würden wir solche Opferzahlen niemals tolerieren“, sagt Daniel Kluge, Sprecher des Verkehrsclubs Deutschland (VCD). Dass es auch anders geht, zeigen Schweden, Großbritannien, die Niederlande oder die Schweiz. Sie setzen das Konzept „Vision Zero – Null Verkehrstote“ mit Erfolg um; jedes dieser Länder hat bezogen auf die Einwohnerzahl weniger Verkehrstote als Deutschland.
Was muss sich bei uns im Straßenverkehr ändern, damit Menschen nicht mehr tödlich oder schwer verletzt werden? Ist das überhaupt …

Regionalverkehr: Brandenburgs Nahverkehr vor schweren Zeiten, aus Lausitzer Rundschau

http://www.lr-online.de/nachrichten/
wirtschaft/wirtschaft/
art1067,1376413.html?
fCMS=b187db9701efdb79823cd8ac250eda21

Regionalkonferenz diskutierte in Lübbenau vom Land geplante Einschnitte bei Bahn und Bussen
Der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) in Bandenburg fährt schweren Zeiten entgegen. Das war Tenor einer Regionalkonferenz des Verkehrsverbundes Berlin Brandenburg VBB gestern in Lübbenau.
Verkehrsfachleute und Kommunalvertreter diskutierten das Konzept des Landes über die Einschnitte im Nahverkehr auf …

Bus: Belzig: Morgen startet der zweite Bürger-Bus im Land, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/content/
2006/09/08/brandenburg/852625.html

In Belzig (Potsdam-Mittelmark) startet morgen der zweite Bürger-Bus im Land. Zehn ehrenamtliche Fahrer stehen für die Linie 555 zur Verfügung, teilt der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) mit. Sie verbindet wochentags die Kreisstadt mit den umliegenden Gemeinden. dpa

Regionalverkehr: „Die PEG in Brandenburg muss bleiben“, aus Schweriner Volkszeitung

http://www.svz.de/prignitzer/newspri/
PRIVermischtes/08.09.06/
23-14092490/23-14092490.html

Dr. Uwe Knoblauch von der Prignitzer Eisenbahn GmbH (PEG) zur Zukunft des Bahnunternehmens in der Region

Meyenburg (Von Birgit Hamann) • Sollten die Pläne des brandenburgischen Ministeriums für Infrastruktur und Raumordnung zum Tragen kommen, dass zum 10. Dezember drei der vier von der PEG in der Prignitz bedienten Linien im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) abbestellt werden, würde man das Unternehmen an den Rand der Existenzfähigkeit drängen. Die Lage sei in der Tat ernst, jedoch nicht hoffnungslos, sagt Dr. Uwe Knoblauch, Koordinator Prignitz bei der PEG. „Der Prignitzer“ sprach mit ihm. Herr Dr. Knoblauch, was sagen Sie zu den Absichten der Landesregierung, Eisenbahnlinien in der Prignitz abzubestellen?

Dass unsere vier Linien ganz oben auf der Streichliste stehen würden, kam für uns …

Flughäfen: Die "Randzeiten voll nutzen", aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/10777566/62129/

Forderung zum Nachtflugverkehr

SCHÖNEFELD Der Rummel um den ersten Spatenstich für den Flughafen „Berlin-Brandenburg International“ in Schönefeld ist vorbei, die Diskussionen um das Milliardenprojekt gehen weiter. Ein Hauptstreitpunkt sind die Auflagen für den Nachtflugverkehr.
Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig bestimmte ein Nachtflugverbot zwischen null und fünf Uhr. In den so genannten „Randzeiten“ von zehn bis zwölf Uhr sowie von fünf bis sechs Uhr sind dagegen Flüge …

Flughäfen: Die „Randzeiten voll nutzen“, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/10777566/62129/

Forderung zum Nachtflugverkehr

SCHÖNEFELD Der Rummel um den ersten Spatenstich für den Flughafen „Berlin-Brandenburg International“ in Schönefeld ist vorbei, die Diskussionen um das Milliardenprojekt gehen weiter. Ein Hauptstreitpunkt sind die Auflagen für den Nachtflugverkehr.
Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig bestimmte ein Nachtflugverbot zwischen null und fünf Uhr. In den so genannten „Randzeiten“ von zehn bis zwölf Uhr sowie von fünf bis sechs Uhr sind dagegen Flüge …

Parkeisenbahn: Berliner Parkeisenbahn: Nachwuchssuche

http://www.lok-report.de/news/news.html

Auch im 50. Jahr ihres Bestehens können Heranwachsende bei Berlins einziger von Kindern und Jugendlichen betriebenen Museumseisenbahn wieder das kleine Einmaleins des Eisenbahners erlernen. Seit 1956 fahren die kleinen Züge durch die Wuhlheide mit ihren zahlreichen Attraktionen für groß und klein. Der Zuspruch der Berliner und Brandenburger zum Jubiläumsfest am vergangenen Wochenende zeigt die Beliebtheit der Parkeisenbahn.
Zum Herbst ist es nun wieder soweit: Nach den Oktoberferien können Kinder ab elf Jahren in ihrer Freizeit bei der Parkeisenbahn Wuhlheide eine Ausbildung beginnen und am Eisenbahnbetrieb mitwirken. Noch sind Plätze in der Grundausbildung frei und Anmeldungen werden bis zum 15. September telefonisch oder per E-Mail gern noch entgegengenommen.
Die Grundausbildung fängt mit Schrankenwärter, Streckenläufer und Zugschaffner an, später kommen dann weitere, verantwortungsvollere Tätigkeiten hinzu, wie Fahrkartenverkäufer, Zugführer, Aufsicht und Fahrdienstleiter im Stellwerk. Ab 18 Jahren können die Eisenbahner nach bestandener Ausbildung und Prüfung als Lokführer die Züge selbst fahren.
Aber die Eisenbahn steht nicht ausschließlich im Mittelpunkt. Auf verschiedenen Ausflügen geht es zu sehenswerten Zielen in Berlin und Brandenburg oder auch quer durch das ganze Land. Drumherum gibt es ein regelmäßiges und buntes Angebot an Veranstaltungen (Pressemeldung Berliner Parkeisenbahn, Fotos A. Ketzer, Arne Weychardt, 07.09.06).

Regionalverkehr: Brandenburg: Bahnkunden-Verband fordert mehr Wettbewerb

http://www.lok-report.de/news/news.html

Der Berlin-Brandenburgische Bahnkunden-Verband hat das folgende Positionspapier zur zukünftigen Eisenbahnpolitik des Landes Brandenburg vorgestellt (Kurzfassung):
• 1. Keine Abbestellungen ganzer Linien: Laut „Bahnkonzept 2009“ bildet das Schienennetz das Rückgrat des ÖPNV. Im Umkehr­schluss kann dies nur bedeuten, dass es keine Abbestellungen geben darf, die zur Stilllegung führen (zum Beispiel Eberswalde — Templin).
• 2. Mehr Wettbewerb: Ein Ausschreibungskonzept für alle SPNV-Strecken ist bis spätestens Ende 2006 zu erstellen und zu veröffentlichen. Die durch Ausschreibungen eingesparten Mittel sollen mindestens zur Hälfte in die Bestellung von Mehrverkehren fliessen.
• 3. Transparenz bei Entscheidungen: Bei Maßnahmen zu Kosteneinsparungen sind nicht nur eingesparte Zugkilometer sondern auch die entsprechenden Bestellerentgelte/Jahr zu nennen. Falls es für Leistungsreduzierung beim SPNV zu Ersatzmassnahmen durch zusätzliche Busverkehre kommt, sind die dafür erforderlichen Mittel ebenfalls genau und für jede Einzelmaßnahme zu benennen. Betroffene Kommunen und die Fahrgäste sind mit einzubeziehen. Geschlossene Verkehrsverträge sind auch dadurch transparent zu machen, dass sie veröffentlicht werden.
• 4. Keine Zahlung der „Regionalfaktoren“: Seit 1. Januar 2003 sind neben den Trassenentgelten für bestellte Nahverkehrsleistungen (interessanterweise nur für solche!) bei der DB Netz AG prozentuale Aufschläge zu zahlen. In Brandenburg betrifft dies das „Templiner Netz (+ 28 %), das „Prignitz-Netz“ (+ 15 %), das „Westbrandenburg-Netz“ (+ 35 %), das „Oder-Spree-Netz“ (+ 63%), das „Lausitz-Netz“ (+ 75 %). Deshalb fordern wir das Land Brandenburg auf, diese Regionalfaktoren ab sofort nicht mehr zu zahlen, da diesen keine adäquate Gegenleistung (z. B. verstärkte Sanierungsmaßnahmen im betroffenen Netz) gegenübersteht. Wenn als Folge die DB Netz AG stilllegt, haben andere Infrastrukturunternehmen sowie auch die Kommunen die Möglichkeit, die Strecken zu übernehmen. Das Beispiel „Prignitz“ hat deutlich gezeigt, dass dies ein Erfolg werden kann.
• 5. Neue Bestellpolitik: Brandenburg soll nur noch solche Verkehre finanzieren, die im Interesse des Landes liegen. Zugleistungen, die durch Verkehrsunternehmen nahezu eigenwirtschaftlich erbracht werden können, sind die Bestellerentgelte sind zu mindern.
• 6. Mitspracherechte bei Investitionsentscheidungen: Wenn Investitionen in die Eisenbahninfrastruktur getätigt werden, muss das Land Brandenburg als Betroffener gehört und in die Entscheidungsfindung mit einbezogen werden. Das Land Brandenburg wird aufgefordert, hier in Absprache mit anderen Bundesländern über die parlamentarischen Gremien tätig zu werden.
• 7. Unterstützung der Kommunen: Die Fachministerien des Landes sollen Kommunen, die bereit sind, Eisenbahninfra­struktur von der DB Netz AG zu übernehmen, fachlich und finanziell beraten (Pressemeldung Berlin-Brandenburgischer Bahnkunden-Verband, 07.09.06).