U-Bahn: Quatsch mit Musik statt „zurückbleiben, bitte“, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2006/1201/lokales/
0034/index.html

Berlin hat einen neuen Veranstaltungsort: die Geisterstation unter dem Hauptbahnhof
01.12.2006
Lokales – Seite 24
Peter Neumann

Noch immer ist unklar, wann dort zum ersten Mal ein Zug mit Fahrgästen hält. Doch morgen dürfen alle Interessierten den Geisterbahnhof unter der Invalidenstraße trotzdem schon mal besuchen. Von 16 bis 24 Uhr laden die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) in die neue Station unter dem Hauptbahnhof ein. Dann gibt es in der Endstation der künftigen Linie U 55 anstelle eines funktionierenden Zugverkehrs unter anderem den Quatsch Comedy Club, die Berlin Comedian Harmonists oder ein Statisten-Casting für die Serie „Türkisch für Anfänger“ zu erleben. „Die zweite Lange Nacht des BVG-Clubs ist die Gelegenheit, diesen neuen U-Bahnhof in Augenschein zu nehmen“, sagt der BVG-Sprecher Klaus Wazlak.
Die Besucher werden ein ungewöhnlich großzügiges Bauwerk zu sehen bekommen. Die Halle, in der einmal U-Bahnen zum …

U-Bahn: Quatsch mit Musik statt "zurückbleiben, bitte", aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2006/1201/lokales/
0034/index.html

Berlin hat einen neuen Veranstaltungsort: die Geisterstation unter dem Hauptbahnhof
01.12.2006
Lokales – Seite 24
Peter Neumann

Noch immer ist unklar, wann dort zum ersten Mal ein Zug mit Fahrgästen hält. Doch morgen dürfen alle Interessierten den Geisterbahnhof unter der Invalidenstraße trotzdem schon mal besuchen. Von 16 bis 24 Uhr laden die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) in die neue Station unter dem Hauptbahnhof ein. Dann gibt es in der Endstation der künftigen Linie U 55 anstelle eines funktionierenden Zugverkehrs unter anderem den Quatsch Comedy Club, die Berlin Comedian Harmonists oder ein Statisten-Casting für die Serie „Türkisch für Anfänger“ zu erleben. „Die zweite Lange Nacht des BVG-Clubs ist die Gelegenheit, diesen neuen U-Bahnhof in Augenschein zu nehmen“, sagt der BVG-Sprecher Klaus Wazlak.
Die Besucher werden ein ungewöhnlich großzügiges Bauwerk zu sehen bekommen. Die Halle, in der einmal U-Bahnen zum …

U-Bahn: Sanierung statt Neubau: BVG erläutert beim Sprechtag für U-Bahn-Fahrgäste die künftigen Prioritäten, aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10000355

Keine Frage blieb unbeantwortet, als am 7. September #U-Bahn-Direktor Hans-Christian #Kaiser, Baumanager Uwe #Kutscher und Leiter Fahrplan Herr #Coenen im Rahmen der 23. Deutschen Schienenverkehrs-Wochen mit interessierten Kunden sprachen…

„U-Bahn: Sanierung statt Neubau: BVG erläutert beim Sprechtag für U-Bahn-Fahrgäste die künftigen Prioritäten, aus Signal“ weiterlesen

U-Bahn: Schönheit für Millionen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
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Das Deutsche Technik-Museum zeigt Leben und Werk des U-Bahnarchitekten Alfred Grenander

Nikolaus Bernau

Es dürfte keinen Berliner geben und keinen Berlin-Besucher, der seine Werke nicht benutzt, oft auch genossen hat. Und doch ist Alfred Grenander, dem wir so brillant entworfene U-Bahnhöfe wie Hermannplatz, Alexanderplatz und Wittenbergplatz, die Hochbahntrasse in Prenzlauer Berg oder das klassische, in den Grundformen bis heute gültige Design der U-Bahnwagons und der BVG-Busse verdanken, einer der großen Unbekannten der Architekturgeschichte geblieben. Zwar wurden seine Verkehrsbauten seit den späten achtziger Jahren zunehmend als Kunstwerke von Weltrang entdeckt – damals, als die BVG mit dem großen Massaker an Grananders Bahnhöfen begann. Doch wer kennt seine Entwürfe für leider längst zerstörte Zeitungskioske, exquisite Möbel, Villen und Landhäuser?
Die neue Ausstellung des Deutschen Technik-Museums will diese Lücke schließen. Erstmals werden hier die Arbeiten des Privatarchitekten und Designers …

Die BVG ehrt U-Bahnarchitekt Alfred Grenander

http://www.bvg.de/index.php/de/Bvg/Detail/
folder/301/rewindaction/Index/archive/1/
year/2006/id/134389/name/
Die+BVG+ehrt+U-Bahnarchitekt+Alfred+Grenander

Themen-Wochenende zum 75. Todestag

Wittenbergplatz, Deutsche Oper, Alexanderplatz: Jeder Berliner kennt Alfred Grenanders U-Bahnhöfe. Der Architekt selbst geriet aber in Vergessenheit. Nun ehren das Technikmuseum und die BVG den Schweden.

Zu seinem 75. Todestag würdigt ihn das Technikmuseum mit einer Ausstellung und die BVG erinnert an den Baumeister mit Sonderfahrten historischer Züge, mehreren Ausstellungen und einem Festakt.

Der Architekt: Alfred Grenander
Grenander wurde 1863 in Schweden geboren und wuchs in Stockholm auf. Nach einigen Studienjahren am Polytechnikum der schwedischen Hauptstadt wechselte er 1885 an die Technische Hochschule in Charlottenburg. 1890 schloss er sein Architekturstudium ab und arbeitete zunächst im Reichstagsbaubüro bei Paul Wallot. Von Anfang an war er auch als Architekt für die 1902 eröffnete Berliner Hoch- und Untergrundbahn tätig. Alfred Grenander starb vor 75 Jahren am 14. Juli 1931 in Berlin.

Das Hauptwerk: U-Bahnhof Wittenbergplatz
Die Gestaltung des U-Bahnhofs Wittenbergplatz mit der großen oberirdischen Halle gilt als sein Hauptwerk. Weitere markante Zeugnisse seines Wirkens können noch heute auf den U-Bahnhöfen Alexanderplatz, Deutsche Oper, Klosterstraße, Hermannplatz und Sophie-Charlotte-Platz besichtigt werden. Seine Bauwerke sind geprägt von sachlicher Schönheit. Die Gestaltung der Bahnhöfe auf der heutigen U8 mit den einfarbig gekachelten Wänden geht auf ihn zurück. Außerdem hatte er die Idee, unterschiedliche Farben als Erkennungsmerkmal der Stationen auf der U2 zu verwenden.

Die Ausstellung: „Das Werk von Alfred Grenander“
Die Ausstellung im Deutschen Technikmuseum ist vom 15. November 2006 bis zum 29. April 2007 zu sehen. Informationen über das umfangreiche Begleitprogramm sind auf den Internetseiten des Museums abrufbar: www.dtmb.de.

Die Aktivitäten am Grenander-Wochenende
Am Samstag, den 18. November 2006, starten die Feierlichkeiten mit einem Festakt am U-Bahnhof Olympia-Stadion. Am Sonntag konzentriert sich das Geschehen auf die U Bahnhöfe Olympia-Stadion, Deutsche Oper und Wittenbergplatz. Außerdem gibt es Fahrten mit dem historischen A1-Zug zwischen Olympiastadion und Gleisdreieck.

Das BVG-Programm

Samstag, 18. November 2006
Das U-Bahnmuseum am U-Bahnhof Olympiastadion ist von 12 Uhr bis 16 Uhr geöffnet.

Sonntag, 19. November 2006
Das U-Bahnmuseum am U-Bahnhof Olympiastadion ist von 12 Uhr bis 17 Uhr geöffnet.

Von 11 Uhr bis zirka 17 Uhr finden Fahrten mit dem historischen A1 Zug (3 Wagen) zwischen Olympia-Stadion und Gleisdreieck statt.

* 11 Uhr erste Fahrt ab Olympia-Stadion

* zirka 16 Uhr letzte Fahrt nach Gleisdreieck

Fahrzeiten:
zur vollen Stunde ab Olympia-Stadion,
zur halben Stunde ab Gleisdreieck.

Die Züge halten auf allen Zwischen-Bahnhöfen.
Während der Fahrt gibt es Erläuterungen zu Grenander durch Mitarbeiter der Arbeitsgemeinschaft U-Bahn. Sie können mit einem normalen Fahrschein fahren.

Ausstellungen/Aktivitäten

* auf dem U-Bahnhof Deutsche Oper

Informationstafeln zum Werk Grenanders

Tunnel-/Gleisbegehungen:
Die Tour beginnt auf dem U-Bahnhof Deutsche Oper. Treffpunkt ist der Abfahrtsbahnsteig Richtung Pankow (Warschauer Straße). Gewandert wird zunächst auf dem Gleis 4 und zurück über Gleis 3 durch den Bahnhof bis zur Kehranlage.

Verkauf von Souvenirs

* auf dem U-Bahnhof Wittenbergplatz

Informationsstand über den U-Bahnhof in der Eingangshalle

Vortrag mit Bildern zum Thema:
„Wittenbergplatz – bedeutendster Grenander – Bahnhof“

Datum: 16.11.2006

U-Bahn: Zeugen nach tödlichem Unfall in U-Bahnhof gesucht, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/content/
2006/11/14/berlin/865662.html

Ein noch nicht identifizierter Mann ist am Sonnabendmorgen wahrscheinlich Opfer eines tödlichen Unfalls in Wedding geworden. Wie die Polizei gestern mitteilte, wurde der Mann kurz vor 6 Uhr von einer U-Bahn in der Station Seestraße überrollt. Zur Klärung der Identität und für Hinweise auf einen möglichen Selbstmord sucht die Kriminalpolizei Zeugen.
Erste Ermittlungen der Kripo zufolge dürfte der Mann etwa 18 bis 25 Jahre alt gewesen sein. Er hatte ein schwarzes Basecap getragen und hatte mit zwei …

U-Bahn: Ausstellung zum Wirken von Grenander in Berlin, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/content/
2006/11/13/berlin/865478.html

Alfred Frederik Elias Grenander – nur wenigen Berlinern wird dieser Name sofort etwas sagen. Dabei hat der Schwede wie kaum ein anderer die Verkehrsinfrastruktur der Stadt geprägt. Eine kleine Bronzetafel im U-Bahnhof Klosterstraße in Mitte zeigt das Antlitz eines Manns mit kühner Nase und hoher Denkerstirn.
Mit einer Sonderaustellung, die am Mittwoch eröffnet wird, will das Deutsche Technikmuseum Berlin an den Architekten von Berlins schönsten U-Bahnhöfen erinnern.
Gerade einmal 22 Jahre alt ist Grenander, als er sich 1885 an der Königlich-Technischen Hochschule in Charlottenburg für ein Architekturstudium einschreibt. Einer seiner Lehrer ist …

Bahnhöfe + U-Bahn: Fast alle Endbahnhöfe barrierefrei

http://www.bvg.de/index.php/de/Bvg/Detail/
folder/301/rewindaction/Index/archive/1/
year/2006/id/133933/name/
Fast+alle+Endbahnh%F6fe+barrierefrei

Die Familie der barrierefreien UBahnhöfe hat Zuwachs bekommen. Vor kurzem konnten auf den U-Bahnhöfen Wilmersdorfer Straße, Rosenthaler Platz und Alt-Tegel drei weitere Aufzugsanlagen fertiggestellt werden.

Damit dürfen sich bereits 67 U-Bahnhöfe barrierefrei nennen, Tendenz steigend. Die Aufzugsanlage in Alt-
Tegel führt direkt auf den extra verbreiterten Mittelstreifen der Berliner Straße und ermöglicht somit ein barrierefreies Umsteigen in die dort verkehrenden Buslinien.

Gleichzeitig hat hiermit ein weiterer wichtiger Endbahnhof einen Aufzug erhalten. Damit sind nun mit Ausnahme des U-Bahnhofs Uhlandstraße sämtliche Endbahnhöfe im Berliner U-Bahn-Netz barrierefrei erreichbar. Am U-Bahnhof Rosenthaler Platz ist jetzt schon der zweite Aufzug an den Start gegangen. Er verbindet die südliche Verteilerebene des Bahnhofs mit dem Bahnsteig. Der erste Aufzug von der Verteilerebene zur Straße ist bereits 2005 in Betrieb genommen worden.

Die Baukosten zur Ausstattung dieser drei U-Bahnhöfe mit Aufzugsanlagen betragen rund 2,4 Millionen Euro.

Datum: 10.11.2006

U-Bahn: Bauarbeiten an der U 2 droht weitere Verzögerung, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/601692.html

Bei den Bauarbeiten im Verlauf der U-Bahn-Linie 2 am Gleisdreieck zeichnet sich eine weitere Verlängerung ab. Wegen Terminproblemen bei der Vormontage der neuen Stahlbrücken könnte sich die Fertigstellung sogar um zwei Monate bis in das Jahr 2007 hinein verzögern, hieß es bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG). Bislang war von …

U-Bahn: U6: Jetzt elektronisch gestellt

http://www.bvg.de/index.php/de/Bvg/Detail/
folder/301/rewindaction/Index/archive/1/
year/2006/id/133479/name/
U6%3A+Jetzt+elektronisch+gestellt

Ein neues Stellwerk regelt jetzt den Fahrbetrieb auf der U6. Anfang Oktober wurden in Alt-Tegel und Kurt-Schumacher-Platz die aus den 50er-Jahren stammenden Relais-Stellwerke durch ein zeitgemäßes elektronisches ersetzt.

Fernbedient wird das neue Hightech-Stellwerk von einem Arbeitsplatz in der Leitstelle Potsdamer Straße. Von hier werden die Befehle zum Stellen der UBahn-Signale direkt an die Stellwerksrechner weitergeleitet. Außerdem erneuerten die Kollegen der U-Bahn-Bauabteilung in dem Streckenabschnitt 80 Signale, 70 Hauptsignale, 24 Vorsignale.

Beachtlich: ein Hauptsignal bringt bis zu 200 Kilo auf die Waage und musste per Kran ausgetauscht werden.

Datum: 06.11.2006