Straßenverkehr: Die ewige Baustelle, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
berlin/541048.html

Uwe Aulich

Kaum tritt man aus dem Bahnhof Alexanderplatz heraus, weht einem der Wind Sand von der Kaufhof-Baustelle ins Gesicht. Die schick gestylten Damen fluchen, versuchen sich die Augen zu reiben und verwischen dabei ihr Make-up. Ratlos suchen sie den Weg zum Hotel Park Inn und schieben sich dann zwischen den Bauzäunen hindurch. Nur über weite Umwege gelangen sie auf die andere Seite des Platzes. Zehntausende andere Berliner und Touristen erleben täglich das Gleiche. Oft genug sind dabei die gewohnten Wege durch neue Baustellen versperrt. Wo man gestern noch lang kam, kann heute schon eine Absperrung sein.
Nicht nur, dass man derzeit Umwege gehen muss, sie sind auch noch gefährlich. Mitten auf dem Platz muss man aufpassen, nicht vor eine Straßenbahn zu stolpern. Auf der Rückseite des Kaufhauses gibt es für …

Straßenverkehr: Berliner Morgenpost: Nach dem Ende des Modellversuchs wird Handy-Parken teurer

http://morgenpost.berlin1.de/content/
2006/04/07/bezirke/821756.html

Bezirke verlängern Vertrag mit der Betreiberfirma bis Ende 2007
Von Helga Labenski
Die sechs Berliner Bezirke mit bewirtschaftetem Parkraum haben den Vertrag mit Betreiber des Handy-Parksystems „M-Parking GmbH“ verlängert. In Mitte, Charlottenburg-Wilmersdorf, Friedrichshain-Kreuzberg, Spandau, Steglitz-Zehlendorf und Tempelhof-Schöneberg können Autofahrer vorerst bis zum 31. Dezember 2007 weiter Parkgebühren per Mobiltelefon abbuchen lassen. Nutzer müssen den bisher kostenlosen Service nun aber bezahlen.
Schon rückwirkend seit Dienstag gelten für das bargeldlose Parkscheinangebot neue Tarife. Neben den eigentlichen Parkgebühren müssen die Nutzer nun auch die Dienstleistung der Betreiberfirma bezahlen. Autofahrer haben die Wahl zwischen zwei Tarifen: Beim Standardtarif ohne Grundgebühr kostet jeder Parkvorgang 15 Cent Servicegebühr. Im Business-Tarif wird eine monatliche Grundgebühr von …

Straßenverkehr: Berliner Zeitung: Notausgang für Karlshorst

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
berlin/540432.html

Bezirk beantragt Geld für neue Blockdammwegbrücke

cls.

KARLSHORST. Lange wurde darüber diskutiert, jetzt wird das Geld beschafft: Der Bezirk Lichtenberg wird bei der Senatsverwaltung für Wirtschaft Geld für den Wiederaufbau der Blockdammwegbrücke in Karlshorst beantragen. Das teilte Baustadträtin Katrin Lompscher (Linkspartei.PDS) gestern mit. „Wir brauchen dafür etwa 13 Millionen Euro“, sagte sie. Bislang verfügt Karlshorst lediglich über einen einzigen Durchgang durch die Bahntrasse – an der Treskowallee. „Gibt es dort eine Havarie, müssen 9,3 Kilometer Umweg in Kauf genommen werden, um die Trasse zu überwinden“, sagt die Baustadträtin. Vor allem für Rettungswagen sei das viel zu weit. Mit der neuen Brücke am Blockdammweg verringere sich der Umweg auf 2,7 Kilometer. Bezirk und Senat hatten lange über die neue Brücke debattiert. Während der Senat ihren Wiederaufbau befürwortete, um auf diese Weise die stark befahrende Treskowallee zu entlasten und deshalb auch gleich eine neue Straße bis zur Sewanstraße bauen wollte, plädierte der Bezirk …

Straßenverkehr: Der Tagesspiegel: Gruben ohne graben

http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/06.04.2006/2455713.asp

In der Potsdamer Straße zeigen die Wasserbetriebe, wie man Rohre verlegt – und dabei Staus vermeidet

Die beste Baustelle ist aus Sicht von Autofahrern die unsichtbare. Die Wasserbetriebe lobten sich gestern dafür, in den vergangenen Jahren 630 Kilometer Rohre verlegt zu haben, ohne die Straße aufzureißen. Gestern wurden der Fachwelt anlässlich der Messe „Wasser Berlin“ verschiedene Methoden vorgeführt, Rohre unterirdisch voranzutreiben, ohne die Straße auf der ganzen Länge umzugraben. In der Potsdamer Straße verlegt eine Art Maulwurf eine 50 Zentimeter dicke Abwasserleitung – zu sehen sind davon nur zwei Gruben am Anfang und am Ende. Nach dem Maulwurf-Prinzip ist zum Beispiel auch der Tiergartentunnel entstanden, die Rohrbauer nennen ihre Technik deshalb „Mikro-Tunnelbau“.
Nach Angaben der Wasserbetriebe wird das Verfahren bereits seit …

Straßenverkehr: Potsdamer Neueste Nachrichten: Entwarnung für Brandenburgs Alleen

http://www.pnn.de/Pubs/nachrichten/pageviewer.asp?TextID=13990

Selbst Naturschützer loben Trendwende: 2005 wurden erstmals mehr Straßenbäume gepflanzt als gefällt

Von Thorsten Metzner
Potsdam – Brandenburg geht neuerdings behutsamer mit seinen Alleen um, die das Landschaftsbild seit dem 18.Jahrhundert mit prägen: Im Jahr 2005 wurden erstmals mehr Straßenbäume gepflanzt als gefällt, teilte Verkehrsstaatssekretär Reinhold Dellmann gestern mit. 6344 gepflanzten Alleebäumen standen 4812 gefällte Bäume gegenüber, die meist für Fahrbahnverbreiterungen oder aus Sicherheitsgründen weichen mussten. Damit hielt die Regierung 2005 erstmals den von ihr selbst beschlossene „Alleen-Erlass“ ein, nach der für jeden gefällten Baum ein neuer gepflanzt werden muss. Die Gesamtbilanz ist allerdings noch negativ: Von 2001 bis 2005 waren trotz „Alleen-Erlass“ 23 800 Alleebäume der Motorsäge zum Opfer gefallen, aber nur 19 620 wurden nachgepflanzt. So waren noch 2004 rund 3300 Bäume mehr gefällt als neu gepflanzt worden.
Verkehrsminister Frank Szymanski hatte deshalb verstärkte …

Straßenverkehr: Berliner Morgenpost: Pilotprojekt: Autos auf Abruf

http://morgenpost.berlin1.de/content/
2006/04/04/bezirke/821172.html

Zwei Bezirke richten erstmals an öffentlichen Straßen Stellplätze für Car-Sharing-Unternehmen ein
Von Markus Falkner
Mit einem bundesweit einzigartigen Pilotprojekt wollen die Bezirke Tempelhof-Schöneberg und Friedrichshain-Kreuzberg von Mitte April an den Verzicht aufs eigene Auto fördern. Erstmals richten die Bezirke im öffentlichen Straßenland vorerst 21 Stationen für Autos von Car-Sharing-Unternehmen ein. Möglich sei diese Privilegierung durch eine veränderte Auslegung der Straßenverkehrsordnung seitens der Behörden, wie Verkehrssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) gestern bei der Vorstellung des Projektes erläuterte. Bislang seien Betreiber wie der Branchenführer Greenwheels AG aber gezwungen, private oder öffentliche Stellplätze, oft in ungeeigneten Lagen auf Höfen und Parkplätzen, anzumieten. „Die Argumentation für den Umstieg auf Car-Sharing wird ungleich einfacher, wenn das Auto in direkter Nähe zum Kunden und oder zum Bahnhof steht“, sagte Greenwheels-Vorstand Birger Holm. Derzeit hat sein Unternehmen 48 Stationen in Berlin für …

Straßenverkehr: Berliner Morgenpost: Schloßstraße verwandelt sich in eine Allee

http://morgenpost.berlin1.de/content/
2006/04/01/berlin/820544.html

Mehr Bäume in drei Reihen sollen der Schloßstraße Alleecharakter geben, breitere Gehwege sollen zum Flanieren einladen, weniger Durchgangsverkehr soll die Einkaufsmeile attraktiver machen. Investoren und Geschäftsbetreiber leisten bereits mit neuen und modernisierten Einkaufszentren ihren Beitrag zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts. Der Bezirk will nun nachziehen. Die Bezirksverordneten-Versammlung hat jetzt einem Paket von Maßnahmen zugestimmt, das die Aufenthaltsqualität in der Straße steigern soll.
Knapp 1,5 Millionen Euro will der Bezirk in den Jahren 2008 bis 2010 dafür investieren. So sollen im Abschnitt zwischen Walther-Schreiber-Platz und Schildhornstraße die Bürgersteige verbreitert werden. Dafür entfallen auch Parkplätze. Weil die Wendekehren einiger Seitenstraßen verkürzt werden sollen, entstehen dort Freiflächen mit Platzcharakter, die Räume für Straßencafés, Ruhe- und Verweilzonen schaffen. Eine Kontroverse zwischen den BVV-Fraktionen …

Straßenverkehr: Senat: Neue Gestaltung des Mittelstreifens Potsdamer Straße

http://www.stadtentwicklung.berlin.de/aktuell/pressebox/
archiv_volltext.shtml?arch_0603/nachricht2216.html

Am kommenden Montag, den 03.04.2006, beginnen die Arbeiten zur Gestaltung des Mittelstreifens in der Potsdamer Straße zwischen Potsdamer Platz und Ben-Gurion-Straße.
Der bisher nur mit Rasen befestigte Mittelstreifen der Straße wird nun mit einem Tennenbelag, Bänken und einer ansprechenden Beleuchtung versehen. Zusätzlich werden die Peitschenmasten auf den vorhandenen Gehwegen durch moderne, gerade Zweckleuchten ersetzt.
Die Baumaßnahme soll bis Ende Mai 2006 fertiggestellt sein. Die Gesamtinvestition von ca. 300.000 € wird aus Landes- und Bundesmitteln der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ finanziert.
Für die Realisierung der Maßnahme werden beidseitig die Fahrspuren auf eine Breite von 2,75 m eingeengt, die Bussonderfahrstreifen werden aufrecht erhalten. Für Be- u. Entladevorgänge der Baufahrzeuge wird es in der verkehrsarmen Zeit …

Straßenverkehr: Berliner Morgenpost: Eine Ampel sorgt für Chaos

http://morgenpost.berlin1.de/content/
2006/03/30/bezirke/820038.html

Steglitz: Seit der Eröffnung des Einkaufszentrums „Schloss“ sind Kreuzungen und Straßen im Wohngebiet verstopft
Von Katrin Lange
Die Zimmer zur Grunewaldstraße meidet Barbara Proske tagsüber. Sie wohnt direkt neben der Parkhauseinfahrt zum Einkaufszentrum „Das Schloss“. Vor ihrem Fenster stehen die Autos – meist in beiden Richtungen – im Stau. Vor allem sonnabends. Die einen wollen aus dem Parkhaus hinaus und schaffen es wegen des Rückstaus an der Ampel Rothenburgstraße nicht. Die anderen wollen in das Parkhaus hinein und müssen den Gegenverkehr erst durchlassen. Zwar wußte Barbara Proske bei ihrem Einzug, daß sie an einer belebten Hauptverkehrsstraße wohnen wird, an der auch die Parkplätze knapp sind. „Aber daß ich den Lärm jetzt auch noch jeden Sonnabend bis 20 Uhr ertragen muß und Parken für Anwohner schier unmöglich geworden ist, finde ich schon ärgerlich“, sagt die Computerexpertin.
Seit der Eröffnung des neuen Centers vor zwei Wochen hat …

Straßenverkehr: DB Carsharing ab 1. April noch günstiger und attraktiver

http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-03/
artikel-6212315.asp

Berlin (ots) – Neue Preise: Ab 20 Uhr mobil für zwei Euro die Stunde – An 60 DB Service Points jetzt Registrierung möglich – Von April bis Juni Sparaktion für Neukunden an DB Service Points
(Berlin, 30. März 2006) DB Carsharing schont die eigene Haushaltskasse und die Umwelt. Das intelligente Automietsystem der Bahn ist mit seinen neuen Preisen ab 1. April 2006 ein preiswertes Mobilitätsangebot für alle, die keinen eigenen PKW benötigen, aber dennoch für Transporte, Kurzurlaube oder nach einer Bahnreise am Zielort flexibel stunden-, tage- sowie wochenweise auf ein Auto zurückgreifen möchten. In der Zeit von 20 Uhr bis 8 Uhr des Folgetages kostet die Stunde lediglich zwei Euro. Dieser Preishammer gilt nicht nur für die Miniklasse (z.B. Smart, Ford Fiesta), sondern für alle PKW-Klassen bei DB Carsharing. Das schließt die Mittel- und auch die Komfortklasse (VW Passat, Ford Mondeo) ein. Dabei sind in dem Stundenpreis von zwei Euro sogar noch …