Straßenverkehr: Internationales Wirtschaftsforum Regenerative Energien: TOTAL: Neue Wasserstofftankstelle als Basis für umweltfreundlichen Nahverkehr

http://www.iwr.de/re/iwr/06/03/2301.html

Berlin – Die TOTAL Deutschland GmbH hat in Berlin-Spandau eine Wasserstoff-Tankstelle eröffnet. Damit will das Unternehmen die internationale Initiative Clean Energie Partnership (CEP) stärken, die in Berlin den Einsatz von Wasserstoff-Fahrzeugen und verschiedene Infrastrukturelemente für die zukünftige Energieversorgung in der Alltagspraxis erprobt. Einen besonderen Schwerpunkt legt TOTAL auf die Entwicklung des wasserstoffgetriebenen öffentlichen Nahverkehrs. Mit den Berliner Verkehrsbetrieben gibt es nach Unternehmensangaben bereits seit dem Jahr 2002 eine enge Kooperation auf diesem Gebiet, einschließlich des Betriebs einer Tankstelle. Beliefert wird die Tankstelle mit flüssigem Wasserstoff von der Linde AG, die auch die Tanktechnik entwickelt hat.
Die Tankstelle ist sowohl für die Betankung von …

Straßenverkehr: Berliner Morgenpost: Alexanderstraße: Freigabe noch einmal verschoben

http://morgenpost.berlin1.de/content/
2006/03/24/bezirke/818639.html

Mitte
Das Dauer-Ärgernis Alexanderstraße bleibt bestehen. Die mehrfach angekündigte Eröffnung der seit Ende 2004 wegen Bauarbeiten gesperrten Verbindungsstraße zwischen Alexanderplatz und Holzmarkt verschiebt sich erneut. Wie die mit dem Projekt vom Senat beauftragte Wohnungsgesellschaft Degewo gestern mitteilte, sei der zuletzt genannte Termin 31. Mai „nicht zu halten“. Nun wird auf eine Freigabe der Straße in einer Fahrtrichtung Mitte Juli gehofft.
Begründet wird der Zeitverzug mit dem schlechten Wetter. „Wir hatten seit 27. Dezember bis heute ununterbrochen Frost, die ausstehenden Arbeiten können aber nur bei frostfreiem Unterboden ausgeführt werden“, sagte Degewo-Sprecherin Erika Kröber. Eingeplant sei nur die in Berlin übliche „Pufferzeit“ von vier Wochen. Die Degewo verweist erneut auf die Größe und Komplexität des Vorhabens, das auch im …

Straßenverkehr: Berliner Morgenpost: Verkehrsplaner wollen Staus in Rudow beseitigen

http://morgenpost.berlin1.de/content/
2006/03/24/bezirke/818637.html

Neukölln
Verkehrsplaner haben seit der Eröffnung der neuen Anschlüsse für die Autobahn A 113 entlang des Teltowkanals den Ortsteil Rudow fest im Blick. Um die Veränderung des Verkehrsflusses dort einzuschätzen und darauf zu reagieren, arbeiten Experten der Technischen Universität Berlin (TU) und das Tiefbauamt Neukölln eng zusammen. Bei einer Bürgerversammlung wurden erste Erkenntnisse für ein neues Verkehrskonzept vorgestellt und Ideen der Anwohner aufgenommen.
Grundlage sind Verkehrszählungen im Bereich zwischen Kanalstraße, Stubenrauchstraße, Neuköllner Straße (B 179) und Neudecker Weg am U-Bahnhof Rudow. „Begonnen haben wir damit im Juni 2005 vor der Eröffnung des Anschlusses Adlershof, weitere Zählungen folgten im Januar und März“, so TU-Verkehrsplaner Rumen Genow. Ziel des Konzepts sei es, den verstärkten Verkehr zu den Autobahnanschlüssen …

Straßenverkehr: Berliner Morgenpost: Velotaxis wieder unterwegs – Bahn verleiht Räder

http://morgenpost.berlin1.de/content/
2006/03/24/berlin/818753.html

Die etwa 80 Velotaxis starten heute in die Sommersaison. Bis zum Herbst wollen ihre Fahrer wie in den vergangenen Jahren eine halbe Million Passagiere befördern. Besonders an den Touristenzielen Brandenburger Tor und Reichstag sind die Freilufttaxis sehr beliebt.
Seit Dienstag stehen auch wieder die Mietfahrräder …

Straßenverkehr: Berliner Morgenpost: Silbersteinstraße: Proteste gegen Feinstaubbelastung und Lkw-Verkehr

http://morgenpost.berlin1.de/content/
2006/03/23/bezirke/818501.html

Neukölln
Die Silbersteinstraße ist Spitzenreiter bei der Überschreitung der zulässigen Feinstaubgrenzwerte in der Luft. Laut EU-Richtlinie sind jährlich 35 Überschreitungen erlaubt. An der Silbersteinstraße gab es 2006 schon 36 Mal überhöhte Werte. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) nahm das zum Anlaß, bei einer Demonstration die konsequente Durchsetzung des Lkw-Fahrverbots in der Straße einzufordern. „Außerdem fordern wir vom Senat, noch 2006 eine …

Straßenverkehr + Radverkehr: Deutsche Bahn: Call a Bike startet in die neue Saison

http://www.lok-report.de/

Von der S-Bahnstation schnell ins Büro, eine spontane Einkaufstour oder aber die Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt erkunden – ab heute ist das wieder einfach und bequem möglich. Das Fahrrad-mietsystem Call a Bike der Bahn rollt in die Saison 2006, die von März bis Oktober dauert. „Die markanten DB-Mietfahrräder gehören längst zum Stadtbild Berlins. Wir sind zuversichtlich, dass wir in dieser Saison bei den Kundenzahlen, insbesondere auch durch die Fußballweltmeisterschaft, weiter zulegen werden“, sagt Rolf Lübke, Geschäftsführer der Bahn-Tochter DB Rent. Alle CallBikes wurden in den Wintermonaten einer technischen Generalüberholung unterzogen.
Wie in der vergangenen Saison umfasst das Kerngebiet, in dem die Fahrräder ausgeliehen werden können, den inneren Berliner S-Bahnring mit rund 100 Quadratkilometern. Die Räder können unter der auf dem Fahrradschloss befindlichen Rufnummer (Ortstarif) bequem via Mobilfunk rund um die Uhr gebucht werden. Call a Bike bietet für jedermann ein günstiges und für die individuellen Wünsche höchst flexibles Mobilitäts-angebot. Die Preise bleiben stabil. Die Miete für eine Fahrt kostet für Kunden mit einer BahnCard oder einem Jahresabonnement für den öffentlichen Nahverkehr lediglich 5 Cent je Minute. Im Normaltarif kostet die Minute 7 Cent. Volle 24 Stunden werden wie bisher mit 15 Euro berechnet. Für die Abrechnung wird immer der Zeitraum zwischen Ausleih- und Rückgabeanruf zu Grunde gelegt. Die Abrechnung erfolgt alle 14 Tage per Kreditkarte oder im Lastschriftverfahren. Weitere Informationen zum Angebot Call a Bike können auch im Internet unter www.callabike.de oder beim Kundenservice (0700 05 22 55 22, ab 7 Cent je Minute) abgerufen werden.
In der vergangenen Saison mieteten rund 31.000 Kunden die silber-roten DB-Fahrräder für knapp 135.000 Fahrten. Dabei nutzten die Kunden das umweltfreundliche Verkehrsmittel im Durchschnitt 50 Minuten je Anmietung. Auf Grund der bisherigen Buchungsdaten kann man die Nutzer von Call a Bike in zwei Gruppen einteilen: In den Vormittagsstunden mieten besonders Berufstätige gezielt die CallBikes, um die Wegstrecke von der S- oder U-Bahnhaltestelle zum Arbeitsplatz fortzusetzen. In den Nachmittags- und Abendstunden werden häufig Fahrten für Kinobesuche oder zum Einkaufen unternommen. Die Nutzer von Call a Bike sind zum größten Teil zwischen 18 und 35 Jahre alt. Sie sind überwiegend zugleich auch Fahrgäste des öffentlichen Nahverkehrs (Pressemeldung Deutsche Bahn, 22.03.06).

Straßenverkehr: Der Tagesspiegel: Die Berliner Luft ist wieder über dem Feinstaub-Limit

http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/
21.03.2006/2422757.asp

Jahresgrenzwert noch früher überschritten als 2005 Lkw-Verbot in der Silbersteinstraße hilft nur wenig

Von Stefan Jacobs

Das Lkw-Fahrverbot hat die Silbersteinstraße in Neukölln nicht vor einem neuen Feinstaub-Rekord bewahrt: An 36 Tagen seit Jahresbeginn hat die dortige Luftmessstation mehr als 50 Mikrogramm Feinstaub pro Kubikmeter Luft registriert. Damit wurde das zulässige Jahreslimit schon rund drei Wochen früher überschritten als im vergangenen Jahr. Bundesweit liegt die Straße auf Platz zwei hinter der Landshuter Allee in München. Auch die Frankfurter Allee in Friedrichshain liegt mit 35 Überschreitungen (Platz vier) schon am Limit.
Die Berliner Umweltverwaltung hält das Problem weiter für kurzfristig nicht lösbar. „Wir fühlen uns in unseren Analysen bestärkt“, sagt Manfred Breitenkamp, Leiter der Abteilung Umweltpolitik. Bei der Auswertung der Messdaten von 2005 aus der Silbersteinstraße habe sich gezeigt, dass die Feinstaubbelastung durch das Lkw-Fahrverbot um etwa drei Mikrogramm pro Kubikmeter gesunken sei. Das ist nach Ansicht von Breitenkamp schon …

Straßenverkehr: Berliner Zeitung: Fußgängertunnel am Alex ist ab heute dicht

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
berlin/535782.html

Senat baut Kreuzung für zwei Millionen Euro um / Zur Fußball-WM ruhen die Arbeiten

Uwe Aulich

MITTE. Ganz schön verwirrend sieht die Kreuzung Karl-Liebknecht-/Ecke Memhardstraße zurzeit aus. Dabei hat sich für den Autoverkehr gar nicht so nicht viel geändert. Denn am so genannten Memhardknoten am Alexanderplatz stehen für die Fahrzeuge weiterhin zwei bis drei Fahrspuren zur Verfügung. Nur müssen sie jetzt ein paar Schlenker mehr fahren, um an der Großbaustelle vorbeizukommen. Für die Fußgänger wird es indessen bequemer: Für sie wurden auch gestern noch Ampelanlagen installiert, so dass sie die Straßen ab heute oberirdisch sicher überqueren können. Denn der finstere Fußgängertunnel unter der Kreuzung wird heute dichtgemacht, sagt Projektmanager Henrik Vierarm von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung.

Straßenbahn endet am Prellbock
Die Kreuzung wird im Zusammenhang mit der neuen Straßenbahnstrecke vom Prenzlauer Tor zum Alexanderplatz umgebaut. Die etwa ein Kilometer lange Trasse führt …

Straßenverkehr: Berliner Morgenpost: Großbaustelle am Alex verwirrt

http://morgenpost.berlin1.de/content/
2006/03/20/bezirke/817868.html

Kaufhof, Park-Inn-Hotel, Fußgängertunnel, Straßenbahn: Wer in Mitte Auto fährt, muß sehr gut aufpassen
Von A. Maschewski
Bauzäune, Container, schweres Arbeitsgerät – eigentlich müßten sich die Berliner längst an den chaotischen Anblick des Alexanderplatzes gewöhnt haben. Doch vereinzelte Straßensperrungen und veränderte Fahrspuren sorgen immer wieder dafür, daß sich Autofahrer und Fußgänger über die Arbeiten ärgern. Gerade der Blick von oben auf den „Memhardknoten“ (Kreuzung Karl-Liebknecht-Straße, Moll- und Memhardstraße) und die gelb markierten Fahrspuren und Fußgänger-Überwege machen deutlich, welche Logistik zur Koordination dieser Riesenbauwüste notwendig ist. Schließlich grenzen hier gleich mehrere Großprojekte aneinander.
Jüngste Veränderung: Bislang konnten Fußgänger den unterirdischen Tunnel benutzen, um von einer …

Straßenverkehr: Berliner Morgenpost: Stadtautobahn wegen Bauarbeiten zeitweise gesperrt

http://morgenpost.berlin1.de/content/
2006/03/20/berlin/817950.html

Wegen Wartungsarbeiten wird die Stadtautobahn A 111 im Norden in den kommenden Nächten teilweise gesperrt. Die Strecke steht in Richtung Norden heute, Dienstag und Mittwoch zwischen Kurt-Schumacher-Damm und Waidmannsluster Damm von 21 Uhr bis 5 Uhr nicht für den Verkehr zur Verfügung. Am Dienstag wird die Sperrung zwischen Mitternacht …