Straßenverkehr: Berlins intelligente Ampelmännchen, aus Berliner Morgenpost

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Berlins_intelligente_Ampelmaennchen.html

Den Weg zur Arbeit kennt Jörg Lange genau. Elf Kilometer sind es von seiner Wohnung in Baumschulenweg bis zum Flughafen Tempelhof. Für diese Strecke braucht er 25 Minuten – wenn er mit dem Fahrrad unterwegs ist. Zehn Ampeln zählt er, an acht oder neun muss er halten. Doch auf dem abendlichen Heimweg ärgert er sich manchmal.
Immer dann, wenn er ganz alleine an einer Kreuzung steht. „Die Ampelphasen sind in dieser Zeit einfach zu lang.“ Wenig Verkehr, also schnellere Ampelschaltungen, damit der Verkehr fließt.
Jörg Lange beschäftigen solche Details jeden Tag. Der 46-Jährige ist Herr über die etwa 2050 Ampelanlagen der Hauptstadt. Er ist Leiter der Verkehrslenkung Berlin (VLB). Die Behörde mit etwa 120 Mitarbeitern ist Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer unterstellt und erster Ansprechpartner in Sachen Verkehr. Lange und seine Mitarbeiter sind dafür verantwortlich, Tag für Tag Millionen Verkehrsteilnehmer zügig und sicher durch die großen und kleinen Straßen …

Straßenverkehr: Noch nicht alle haben sich an die Abfahrt in Schönefeld-Süd gewöhnt, aus Märkische Allgemeine

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Noch_nicht_alle_haben_sich_an_die_Abfahrt.html

SCHÖNEFELD – Ein Wagen bremst, sein Fahrer weiß offenbar nicht so recht, wo es weitergeht. Ein anderer kommt zu weit nach rechts ab, droht, in den Gegenverkehr zu geraten. Ein dritter sieht die Abfahrtsspur als Auffahrt an – und kann von Glück sagen, dass ihm niemand entgegen kommt.
Wer die Autobahn 113 in Schönefeld-Süd verlässt, muss aufpassen: Auf die Bundesstraße wird er in einer lang gezogenen diagonal angeordneten Fahrspur geleitet. Das ist ungewöhnlich und erfordert große Aufmerksamkeit.
„Nach der Eröffnung im Mai gab es an dieser Stelle erhebliche Probleme“, räumt Martin Kattusch, Projektleiter beim Landesbetrieb für Straßenwesen, ein. „Inzwischen haben wir zusätzliche Schilder und eine gelbe Markierung angebracht. Jetzt läuft der Verkehr weitgehend reibungslos.“
Manfred Hartfelder, der Leiter des Straßenverkehrsamtes, schätzt die Lage nicht …

Straßenverkehr: 100 Elektroautos für Berlin, aus Berliner Morgenpost

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Start frei für „E-Mobility Berlin“: Der Stuttgarter Automobilhersteller Daimler und der Essener Energiekonzern RWE wollen ab Ende 2009 im weltweit größten Gemeinschaftsprojekt für klimafreundliche Elektroautos 100 Kleinwagen in Berlin testen. „Die Zukunft der Mobilität ist grün, und die deutsche Industrie hat alle Voraussetzungen, um auf den Weg dorthin eine Führungsrolle zu übernehmen“, sagte Daimler-Chef Dieter Zetsche bei der Vorstellung des Gemeinschaftsprojekts in Berlin.
– Kanzlerin Angela Merkel (CDU) sprach von einem wegweisenden Projekt für Berlin, die Autoindustrie und die Energiewirtschaft. Die Idee werde sich schneller durchsetzen als alle denken.
Daimler stellt mehr als 100 Autos der Marken Smart und Mercedes-Benz zur Verfügung. Sie werden mit der neuesten Generation von Lithium-Ionen-Batterien ausgestattet sein, die im Vergleich zu konventionellen Batterien eine größere …

Straßenverkehr: Politiker fordern einen schnelleren Ausbau der Autobahn nach Frankfurt, aus Berliner Zeitung

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Nur eine Schicht
Politiker fordern einen schnelleren Ausbau der Autobahn nach Frankfurt
Katrin Bischoff
FRANKFURT (ODER). Seit Monaten wird auf der Autobahn 12 Berlin-Frankfurt (Oder) gebaut. Die Strecke wird zwischen Storkow und Fürstenwalde erneuert und bekommt Standspuren. Nur noch einspurig geht es dort auf der wichtigsten Transitstrecke voran, nicht selten im Schritttempo – und manchmal auch gar nicht mehr. Denn fast täglich wird die Polizei zu Unfällen im Baustellenbereich gerufen. Die Bauarbeiten werden noch einige Jahre dauern.
Und der Ausbau der Strecke von vier auf sechs Spuren ist auch noch nicht absehbar. Jetzt fordern Politiker aus der Region, wenigstens den Bau der notwendigen Standspur zu intensivieren. Rund um die Uhr soll auf der Baustelle gearbeitet werden – so wie am Dreieck Nuthetal. „Die Bauarbeiten auf der A 12 müssten in …

Straßenverkehr: Putlitzbrücke bleibt zur Hälfte gesperrt, aus Berliner Zeitung

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.bin/dump.fcgi/2008/0830/berlin/0086/index.html

Ein Brand hat das Bauwerk erheblich geschädigt
Peter Neumann
Die Putlitzbrücke in Moabit, die zu den wichtigsten Nord-SüdVerbindungen Berlins gehört, bleibt auf unbestimmte Zeit halbseitig gesperrt. Wer stadtauswärts, in Richtung Wedding fahren will, muss also weiterhin Umwege in Kauf nehmen. Unter der Brücke, die am S-Bahnhof Westhafen über die Ringbahngleise hinweg führt, hatten am Dienstag drei Autos gebrannt. „Dieses Feuer hat das Bauwerk ernsthaft geschädigt. Darum bleibt die östliche Hälfte der Putlitzbrücke bis auf weiteres zu“, sagte Manuela Damianakis, die Sprecherin der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, am Freitag.
Günter K. hörte einen Knall – und dann schlugen auch schon Flammen aus dem VW-Transporter, mit dem der 67-Jährige am Dienstagmittag auf der Quitzowstraße …

Radverkehr: Neuer Fahrradstadtplan für Berlin, aus Die Welt

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Berlin (dpa/bb) – Für Berlin ist ein neuer Fahrradstadtplan erschienen. Die Neuauflage sei völlig überarbeitet worden, teilte der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) am Dienstag mit. Fahrradfahrer finden in der dritten Auflage Auskünfte zur Qualität der Radwege, zu Fahrrad-Mitnahmemöglichkeiten im ÖPNV oder zu touristischen Fernradwegen. Neben einer Karte des Berliner Stadtgebiets und der Innenstadt enthält der Plan, der 6,90 Euro kostet, ein vollständiges Straßenregister. Auch das S- und U-Bahn- Netz sowie das regionale Bahnnetz von Berlin und …

Straßenverkehr: ADAC fordert rasche Autobahn-Sanierung, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0820/berlin/0073/index.html

Auf der A 114 in Pankow dürfen Autos nur noch Tempo 80 fahren
Peter Neumann
Der Allgemeine Deutsche Automobil-Club (ADAC) hat den Senat aufgefordert, die Autobahn A 114 im Nordosten Berlins möglichst bald zu erneuern. „Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung hat offensichtlich den Anschluss verpasst und schiebt eine dringend notwendige Sanierung vor sich her“, so der ADAC Berlin-Brandenburg gestern. „Dabei kann es nicht am Geld liegen, denn die dafür notwendigen Mittel werden vom Bund nach Erfordernis bereitgestellt.“ Der Verband forderte „kurzfristige Aktivitäten“, statt die Sanierung noch weiter auf die lange Bank zu schieben. Sie müsse unmittelbar nach der Winterperiode 2008/2009 beginnen.
Wie berichtet hat die Senatsverwaltung auf der Autobahn, die von der Prenzlauer Promenade zum Dreieck Pankow am Berliner Ring führt, eine Geschwindigkeitsbeschränkung angeordnet. Wo zuvor teilweise bis zu 100 Kilometer in der Stunde erlaubt waren, gilt seitdem Tempo 60 für Lastwagen und Tempo …

Straßenverkehr: Kohle unter der Autobahn, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0820/brandenburg/0041/index.html

Bei Fürstenwalde stießen Arbeiter auf Ablagerungen. Aber der Ausbau der A 12 verzögert sich nicht
Jürgen Schwenkenbecher
FÜRSTENWALDE. Als die Männer mit ihren Maschinen auf die Stellen stießen, wussten sie sofort Bescheid. Die Autobahnbauer, die seit dem Frühjahr Teile der Autobahn A 12 erneuern, hatten Einschlüsse von Braunkohle freigelegt. „Wie schwarze Erde sehen die Flecken aus oder wie dunkler Torf“, beschreibt Matthias Bock vom Landesbetrieb für Straßenwesen die auffälligen Stellen dicht unter der Erdoberfläche. Manchmal liegen sie fünf Meter auseinander, manchmal 20 oder 50. Auch andere Sedimente wie Kies und Tone legten die Straßenarbeiter frei.
Überrascht von den Funden unweit der Rauenschen Berge ist in der Behörde allerdings niemand. „Wir wussten, dass wir auf einem schwierigen Untergrund bauen“, sagt Autobahn-Experte Bock. Gerade die Braunkohleeinschlüsse sind typisch für die …

Straßenverkehr: Autobahn kaputt: Bitte langsam fahren!, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0819/berlin/0057/index.html

Zustand der A 114 soll nicht noch schlimmer werden
Peter Neumann
Nicht nur auf den Stadtstraßen, sondern seit Kurzem auch auf der Autobahn bremsen Fahrbahnschäden den Verkehr. Auf der A 114, die vom Dreieck Pankow am Berliner Ring zur Prenzlauer Promenade verläuft, musste aus diesem Grund die zulässige Höchstgeschwindigkeit verringert werden. Das teilte die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung auf Anfrage mit. Dort dürfen Autos nur noch Tempo 80 und Lastwagen nur noch Tempo 60 fahren, sagte Verwaltungssprecher Marko Rosteck der Berliner Zeitung. Bisher waren auf der Autobahn im Nordosten Berlins bis zu 100 Kilometer pro Stunde erlaubt.
„Die Beschränkung ist zur Vermeidung weiterer Straßenschäden angeordnet worden“, sagte Rosteck. Die Autobahn, die Anfang der achtziger Jahre fertiggestellt wurde, ist in …

Straßenverkehr: Wendenschlossstraße wird für zwei Jahre zur Baustelle, aus Berliner Zeitung

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.bin/dump.fcgi/2008/0815/berlin/0056/index.html

KÖPENICK. Mehrere Jahre wurde geplant und debattiert, jetzt geht es los: Von Montag an wird der nördliche Teil der Wendenschlossstraße, der stark befahrene Abschnitt zwischen Müggelheimer und Salvador-Allende-Straße, ausgebaut. Es ist die erste Straße im Bezirk Treptow-Köpenick, für die das „Straßenausbaubeitragsgesetz“ angewendet wird. Gut ein Drittel der Baukosten, die bei rund 1,55 Millionen Euro liegen, müssen die dortigen Hauseigentümer bezahlen.
Das knapp einen Kilometer lange Straßenstück wurde Mitte der 70er-Jahre gebaut, aber nie vollendet. Jetzt erhält es neue Fahrbahnen und eine neue Beleuchtung. Auf der nördlichen Seite werden der unbefestigte Sandstreifen und der alte Kopfsteinpflasterweg durch einen kombinierten Geh- und Radweg ersetzt, Parktaschen werden angelegt und Bäume gepflanzt. Zudem wird die Wendenschlossbrücke über dem Stichkanal …