PRITZERBE – Der „Lurch“ musste wieder ran. Im Schubverband machte sich
gestern das Arbeitsschiff des Wasser- und Schifffahrtsamtes Brandenburg mit
der Autofähre „Pritzerbe“ auf den Weg zur Genthiner Werft. Dort wird die im
Sommer bei einer Havarie beschädigte Fähre die nächsten Tage über
repariert. Ihre Rückkehr ist für den 29. Oktober geplant (MAZ berichtete).
Während Fußgänger und Radfahrer mit dem Personenboot zwischen Pritzerbe und
Kützkow die Havelseiten wechseln können, müssen Kraftfahrer lange Umwege in
Kauf nehmen. Deshalb machen Besitzer von Monatskarten nun mobil. Immerhin
kostet diese Karte für Passagiere mit Pkw …
Kategorie: Schiffsverkehr
Schiffsverkehr + GVZ: VERKEHR: Schiffspassage derzeit zu teuer, Route Berlin–Wustermark–Hamburg wird nicht bedient / Spediteur sieht drei wesentliche Gründe, aus MAZ
WUSTERMARK – Kein Schiff. Nirgends. An der Kaimauer des Binnenhafens im
Güterverkehrszentrum (GVZ) Wustermark wird derzeit kein Kahn beladen; der
Umschlag ist im Sommer eingestellt worden. Vorerst. Von April bis August
hatte einmal pro Woche ein Containerschiff auf der Route Berlin–Hamburg
angelegt, sagt Axel Plaß, Geschäftsführer der Spedition Zippel aus Hamburg.
Vom GVZ aus wurden Waschmaschinen des Bosch-Siemens-Hausgerätewerkes Nauen
(BSH) aufs Schiff verladen. Die Fracht ging zum Hamburger Hafen. Umgekehrt
erhielt man von dort auch Waren, erzählt Bernhard Richters, Leiter des
BSH-Lieferzentrums Nauen-Berlin. 15 Container – mit je 152 Waschmaschinen
gefüllt und je drei Meter hoch – kamen von BSH aufs Schiff, mitunter auch
mehr, so Richters. Insgesamt passen …
Schiffsverkehr + Fähren: Saisonende für Saisonfähren
http://www.bvg.de/index.php/de/103839/article/800452.html
Traditionell heißt es am 3. Oktober für die drei BVG-Saisonfähren zum
letzten Mal „Fährmann hol über!“. Die Linien F21, F23, F24 gehen dann in
die Winterpause und nehmen erst im in 2011 den Betrieb wieder auf.
Auch auf den drei Ganzjahresfähren (F10, F11, F12) gilt dann ab 4. Oktober
der Winterfahrplan. Solange die Nebel und Eis den Fährbetrieb nicht
beeinträchtigen, können Sie diese Fähren ganzjährig nutzen.
Fährzeiten im Herbst
F10 S Wannsee <> Alt-Kladow
Montag bis Samstag: Letzte Abfahrt von Wannsee um 18 Uhr, ab Alt-Kladow
(Imchen) um 18:31 Uhr;
Sonn- und Feiertage: Letzte Abfahrt von Wannsee um 16 Uhr, ab Alt-Kladow
(Imchen) um 16:31 Uhr.
F11 Oberschöneweide, Wilhelmstrand <> Baumschulenstraße
Montag bis Freitag: Letzte Abfahrt von Wilhelmstrand um 19:05 Uhr, ab
Baumschulenstraße um 19:10 Uhr;
Samstag, Sonn- und Feiertage: Letzte Abfahrt von Wilhelmstrand um 18:55
Uhr, ab Baumschulenstraße um 19 Uhr.
F12 Müggelbergallee <> Grünau, Wassersportallee
Montag bis Freitag: Letzte Abfahrt von Müggelbergallee um 20:15 Uhr, ab
Wassersportallee um 20:20 Uhr;
Samstag, Sonn- und Feiertage: Letzte Abfahrt von Müggelbergallee um 19:55
Uhr, ab Wassersportallee um 20 Uhr.
Schiffsverkehr: Geliebte Baustelle Vom neuen Schiffshebewerk ist noch nicht viel zu sehen. Aber immer mehr Touristen kommen Jens Blankennagel NIEDERFINOW. Früher blieb der erste Blick auf Brandenburgs bekanntestes Technikdenkmal oft erfolglos. Die Straße zum Schiffshebewerk Niederfinow führt vom Höhenzug des Barnim über Serpentinen ins Oderbruch., aus Berlinr Zeitung
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0821/brandenburg/
0040/index.html
NIEDERFINOW. Früher blieb der erste Blick auf Brandenburgs bekanntestes Technikdenkmal oft erfolglos. Die Straße zum Schiffshebewerk Niederfinow führt vom Höhenzug des Barnim über Serpentinen ins Oderbruch. Hinter Hohenfinow öffnet sich nur in einer Kurve die Baumreihe am Straßenrand, um in die Landschaft zu schauen, in der der graue Stahlkoloss nur schwer vom Wald ringsum zu unterscheiden war. Nun aber fällt die Orientierung leicht, denn Europas größter Schiffsfahrstuhl wird von vier noch höheren gelben Kränen überragt. Mit ihrer Hilfe entsteht neben dem alten Schiffshebewerk für 285 Millionen Euro ein neues.
Von dem neuen Bauwerk ist bislang nur eine gigantische 15 Meter tiefe Baugrube zu sehen. Rostig sehen die Stahlwände aus, die das fußballfeldgroße Becken mit seinen 22 Ecken umschließen. Von oben senkt ein Kran alle paar Minuten eine „Betonbombe“ in die Tiefe: der mannshohe Kübel ist gefüllt mit grobkörnigem Beton, den unten …
Schiffsverkehr: Förderbescheid für den weiteren Ausbau des Hafens Wittenberge
http://www.lok-report.de/
Morgen erhält die Stadt Wittenberge einen Förderbescheid in Höhe von 1,3 Millionen Euro den weiteren Ausbau des Hafens. Der Präsident des Landesamtes für Bauen und Verkehr (LBV), Jan Drews, wird den Bescheid am 14. Juli um 10.00 Uhr an den Bürgermeister der Stadt Wittenberge, Dr. Oliver Hermann, überreichen. Damit können die Bauarbeiten am Hafen Wittenberge fortgesetzt werden.
„Im alten Stadthafen war bisher nur in begrenztem Umfang Warenumschlag möglich. Deshalb verlagert die Stadt Wittenberge den Hafen in ein bereits bestehendes Industriegebiet, um auch in Zukunft als Wirtschaftsstandort gut aufgestellt zu sein. Wir unterstützen dieses Vorhaben seit 2009. Es wurden bereits mehr als eine Million Euro für Planung und einen ersten Bauabschnitt bewilligt. Wir wollen damit auch einen Beitrag leisten, in Zukunft mehr Verkehr von der Straße auf das Wasser zu verlagern“, unterstreicht Infrastrukturstaatssekretär Rainer Bretschneider in Potsdam.
Es werden zwei Binnenhafenanlegern errichtet: Ein Anleger für Flüssigkeiten und Getreide und ein Anleger für den Containerumschlag. Der neue Binnenhafen Wittenberge wird als öffentlicher Hafen betrieben und bietet als trimodaler Umschlagpunkt mit Zugang zur Elbe und in der Nähe der Bahnstrecke Berlin-Hamburg sowie der zukünftigen Autobahn A 14 hafentypische und logistische Funktionen an.
Das zur Verfügung gestellte Geld aus dem Konjunkturpaket II wir für den Bau der befestigten Hafenfläche und der Zufahrt an die vorhandene Straße genutzt. Außerdem kann mit der Oberflächenentwässerung begonnen werden. Dazu gehört der Bau eines Regenrückhaltebeckens. Spätestens im Frühjahr 2011 sollen dann alle Bauarbeiten abgeschlossen sein.
Seit Beginn der Bauarbeiten im Jahr 2009 wurde bereits ein Hafenanleger für den Umschlag von Flüssigkeiten fertig gestellt. Einmal wöchentlich wird hier ein Schiff mit Biodiesel beladen. Die Arbeiten am zweiten Hafenanleger für den Umschlag von Containern und Stückgut werden in Kürze beendet. Voraussichtlich im August beginnen die Arbeiten für den Bau der Hafengleise einschließlich des Gleisanschlusses an das öffentliche Netz der Deutschen Bahn.
Das Projekt wird zu einem großen Teil aus Mitteln des Konjunkturpaketes des Bundes finanziert. Auch die EU unterstützt den Hafenausbau mit Fördergeld aus dem Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE)
Schiffsverkehr: Schwere Fracht aus Tegel für China Industriebetriebe nutzen für Transporte den Wasserweg, aus Berliner Zeitung
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0607/berlin/
0036/index.html
Als ob er ein Leichtgewicht am Haken hätte, lässt der Kran das Aggregat über die Kaimauer schweben und senkt es in einen Lastkahn ab. Gut 26 Meter ist das Kühlaggregat lang und wiegt 22 Tonnen. 40 dieser technischen Anlagen hat das Unternehmen Borsig GmbH in diesen Tagen im Borsighafen in Tegel verladen, um sie statt wie bisher mit Schwerlasttransportern über die Straßen auf dem Wasserweg nach Hamburg zu transportieren. „Schiffstransporte sind zwar nicht billiger, aber für uns sehr viel einfacher“, sagt Konrad Nassauer, Geschäftsführer von Borsig.
Die Spezialkühler sind für eine Ethylenanlage zur Kunststoffherstellung im Nordosten Chinas bestimmt. Borsig ist bei derartigen Aggregaten Weltmarktführer, geliefert wird auch nach Saudi-Arabien, Thailand, nach Südafrika und in die USA. Nassauer bekräftigt seinen Erfolg gern mit einem Vergleich: „Jede zweite Plastiktüte der Welt wird mit Hilfe von Borsig-Kühlern hergestellt.“ …
Schiffsverkehr: Kreuzfahrer am Tegeler See Für Schiffstouristen wurde ein neuer Anleger eröffnet. In Spandau gibt es dagegen Probleme, aus Berliner Zeitung
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0424/berlin/
0075/index.html
Für Marlies Wanjura (CDU) ist es eine späte Genugtuung. Die frühere Bürgermeisterin von Reinickendorf, die lange Zeit in der Kritik stand und schließlich aus gesundheitlichen Gründen ihren Posten aufgab, blickt auf den neuen Anleger für Flusskreuzfahrtschiffe an der Greenwichpromenade in Tegel, der am Freitag eröffnet wurde. „Der Anleger und die neue Promenade sind toll geworden“, sagt sie. Sie bedauere ihre Kritiker, „weil sie keine Visionen entwickeln können“.
Wanjura hatte schon vor sieben Jahren von einem Seebad Tegel mit einer 120 Meter langen Seebrücke geträumt. Viele haben sie dafür belächelt. Zwar ragt der Anleger jetzt nur 60 Meter in den Tegeler See hinein, „aber Berlin zeigt sich von seiner schönsten Seite“, sagt Wanjura. Wirtschaftsstaatssekretär Jens-Peter Heuer (Linke) erkennt Wanjuras Leistung an. „Die Promenade hat in den letzten Jahren an Attraktivität gewonnen, in Berlin wird der Wassertourismus eine immer …
Schiffsverkehr: Erweitertes Angebot bei den Fähren zum Saisonstart Ab April und Mai verkehren unsere Fähren wieder nach dem Sommerfahrplan.
http://www.bvg.de/index.php/de/
103839/article/717911.html
F10 S Wannsee <> Alt-Kladow
Am 1. April tritt der Sommerfahrplan in Kraft:
Montag bis Samstag ist die letzte Abfahrt um 19:00 bzw. 19:31 Uhr.
Sonntag und an Feiertagen um 18:00 bzw. 18:31 Uhr und
ab 1. Mai ist die letzte Abfahrt um 20:00 bzw. 20:31 Uhr.
Auf der F10 gilt kein Kurzstreckentarif.
F11 Oberschöneweide, Wilhelmstrand <> Baumschulenstraße – ab 1. Mai 2010 abends erweitertes Angebot
Montag bis Freitag: Die Linie F11 verkehrt im Abendverkehr von 17:30 bis 19 Uhr im 20-Minuten-Takt (bislang nur alle 30 Minuten).
Wochenende: Die Bedienung erfolgt durchgehend alle 20 Minuten.
Der bisherige 30-Minutentakt entfällt damit.
F12 Müggelbergallee <> Grünau, Wassersportallee – ab 1. Mai 2010 abends erweitertes Angebot
Montag bis Freitag: 18:35 bis 20:15 Uhr im 20-Minuten-Takt (bislang nur alle 30 Minuten).
Wochenende: Durchgehend alle 20 Minuten.
Der bisherige 30-Minutentakt entfällt damit.
F21, F23 und F24 ab 2. April bzw. 2. Mai 2010
F21 Krampenberg <> Schmöckwitz, Zum Seeblick
F23 Rahnsdorf, Kruggasse <> Rahnsdorf, Müggelwerderweg
F24 Rahnsdorf, Kruggasse <> Müggelheim, Spreewiesen
Diese drei Linien nehmen nach der Winterpause am 2. April (Karfreitag) den Betrieb wieder auf.
Bis Ende April verkehren die Linien nur Samstag, Sonntag und an Feiertagen.
Ab 2. Mai dann auch von Dienstag bis Freitag.
Schiffsverkehr: Fähre F12 seit heute wieder in Betrieb, aus bvg.de
http://www.bvg.de/index.php/de/103839/
article/706766.html
Seit heute ist die Fähre F12, zwischen Grünau und Wendenschloss, wieder in Betrieb. Immer noch vorhandene Eisschollen hatten eine frühere Wiederaufnahme des durch die Stern- und Kreisfahrt im Auftrag der BVG durchgeführten Fährbetriebes nicht möglich gemacht.
Die Fähre F12 verkehrt alle 10 – 20 Minuten pro Stunde zwischen Müggelbergallee, Wendenschloss und Grünau, Wassersportallee.
Schiffsverkehr: WINTER: Notzeit für Binnenschiffer Seit Wochen liegen acht große Motorschiffe an der Massowburg fest / Nicht nur das Geld wird knapp, aus MAZ
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/
11737971/61009/
Seit-Wochen-liegen-acht-grosse-Motorschiffe-an-der.html
Christian Grandt hat keine Eile. In aller Ruhe steckt er sich eine Zigarette an und erzählt – vom Winter, der ihn seit Wochen wie eine Fessel festhält. Seit dem 23. Dezember liegt er in Brandenburg. Sein Schiff ist an der Massowburg vertäut. Seit der Winter die Wasserstraßen zufrieren ließ, geht in der Binnenschifferei nichts mehr. Die Schiffsleute befinden sich in der Zwangspause. Acht Motorschiffe liegen an dem Schiffsparkplatz, sieben davon kommen aus Polen. Ihre Frachträume sind leer.
„Der Winter ist für manche Betriebe existenzbedrohend“, sagt Christian Grandt. Keine Transporte, kein Verdienst. Eine so lange Winterpause habe er noch nie erlebt, sagt der 43-Jährige. Seinem Bootsmann hat er frei gegeben. Die Zeit des Wartens nutzt Christian Grandt für Arbeiten, für die sonst keine Zeit bleibt.
Im Motorraum riecht es nach frischer Farbe. Die Eisentreppe leuchtet in frischem Rot. Der 800-PS-Deutz-Motor, Baujahr 1963, sieht aus wie neu: geputzt und …