Mehr als 1000 Fahrgäste haben zum Saisonauftakt die Neuendorfer Fähre
benutzt, um mit ihr die Havel zu überqueren. „Wir hatten einen
außerordentlich guten Start. Es lief bedeutend besser als im vergangenen
Jahr. Denn das Wetter hat einfach gut mitgespielt“, sagt Peter Thiessen,
technischer Leiter bei der Brandenburger Dienstleistungen-GmbH (BDL), die
für den Betrieb der Fähre zuständig ist.
Rund 90 Prozent der Fahrgäste waren Radfahrer, die bei den sommerlichen
Temperaturen einen Ausflug zur Malge oder zum Buhnenhaus unternommen haben.
Auch viele …
Kategorie: Schiffsverkehr
Schiffsverkehr: VERKEHR: Wirtschaft fordert Ausbau der Schleuse, Neue Zahlen zum Gütertransport, aus MAZ
KLEINMACHNOW – Wirtschaftsverbände gehen davon aus, dass sich das
Transportaufkommen auf dem Teltowkanal und an der Kleinmachnower Schleuse
in den kommenden Jahren auf mehr als fünf Millionen Tonnen steigern ließe.
Voraussetzung sei aber der Ausbau der Schleusen-Nordkammer auf 190 Meter,
heißt es in einer Erklärung des Bauindustrieverbands Berlin-Brandenburg.
Die Schätzung der zu erwartenden Schiffstransporte basiere auf einer
Befragung von Verladern und potenziellen Nutzern der Wasserstraße durch die
Deutsche Binnenreederei und die Lutra Hafen GmbH Königs Wusterhausen. Neben
dem „Nadelöhr“ …
Schiffsverkehr: Leere Schleusen Weil zu wenige Schiffe fahren, soll es einen Ausbaustopp für Wasserstraßen im Osten geben, aus Berliner Zeitung
POTSDAM. Das Wasser in den Schleusenbecken ist spiegelglatt, auf dem Teltowkanal weit und breit kein Schiff. Wer an der historischen Schleuse in Kleinmachnow (Potsdam-Mittelmark) ein Güterschiff sehen will, muss mitunter Stunden warten. Nur rund zehn Schubkäne passieren die Anlage pro Tag, fünf in jede Richtung. Die ursprünglich geplante Verlängerung der Schleusenkammern von derzeit 82 auf 190 Meter – gedacht für lange Schubverbände – hat Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) gekippt. Ein entsprechender Planfeststellungsbeschluss wurde aufgehoben. Der Ausbau lohne sich nicht, so die Begründung. Die Schleuse soll nun lediglich saniert werden. Ersparnis: Etwa 18 Millionen Euro.
Während die Grünen und Naturschutzverbände in seltener Einigkeit mit dem …
Schiffsverkehr: VERKEHR: Hafen klagt gegen Ramsauer, Bündnis für Schleuse Kleinmachnow / Verbände sehen den Osten abgehängt, aus MAZ
POTSDAM – Der Hafen Königs Wusterhausen (Dahme-Spreewald) will sich gegen
die Entscheidung von Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) wehren,
auf einen Ausbau der Schleuse Kleinmachnow (Potsdam-Mittelmark) zu
verzichten. „Wir sind entschlossen, eine Klage einzuleiten“, sagte gestern
in Potsdam Reinhard Schuster, Geschäftsführer der städtischen
Hafengesellschaft Lutra. Alle Investitionen am Standort beruhten auf der
lange angekündigten Investition des Bundes. Falle die aus, seien auch
Schadenersatzforderungen möglich.
Geschädigt ist etwa das Unternehmen Heidelberg Cement. Täglich liefern dort
zwei Binnenschiffe die Grundstoffe für den Zement an. Drei bis vier Tage
brauchen sie von …
Schiffsverkehr: Kein Schiff wird kommen, Die Zukunft der Fähre auf dem Tegeler See ist ungewiss. Inselbewohner befürchten, dass sie von der Außenwelt abgeschnitten werden, aus Berliner Zeitung
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1229/berlin/
0035/index.html
Mitten drin und doch weit weg. Die Inseln Valentinswerder und Maienwerder
im Tegeler See sind nur ein paar Kilometer vom Stadtzentrum entfernt, aber
von dem hektischem Treiben in der City ist dort nichts zu spüren. „Die Ruhe
ist herrlich. Gerade jetzt im Winter“, sagte Andreas Reuter, der als
Inselwart auf Valentinswerder lebt. Aber nun fürchten die Insulaner, dass
es auf ihrem Archipel künftig zu ruhig sein wird. Denn die Zukunft der
Fährlinie, die das Festland mit den Inseln verbindet, ist ungewiss. Die
Familie Burchardi, die mit ihrer „Odin IV“ bislang hinüberfuhr, hat ihre
Konzession für die Personenfähre zurückgegeben. „Aus personellen und aus
finanziellen Gründen“, wie Andreas Burchardi gestern der Berliner Zeitung
bestätigte.
Das Ende habe sich schon im Sommer angekündigt, berichtete Inselwart
Reuter. Von den zwei Fährleuten sei einer …
Schiffsverkehr + Fähren + Tarife: FÄHRE PRITZERBE: November-Ticket soll billiger sein, Mit dem Ausfall fordern Kraftfahrer Entschädigung für Monatskarte, aus MAZ
PRITZERBE – Der „Lurch“ musste wieder ran. Im Schubverband machte sich
gestern das Arbeitsschiff des Wasser- und Schifffahrtsamtes Brandenburg mit
der Autofähre „Pritzerbe“ auf den Weg zur Genthiner Werft. Dort wird die im
Sommer bei einer Havarie beschädigte Fähre die nächsten Tage über
repariert. Ihre Rückkehr ist für den 29. Oktober geplant (MAZ berichtete).
Während Fußgänger und Radfahrer mit dem Personenboot zwischen Pritzerbe und
Kützkow die Havelseiten wechseln können, müssen Kraftfahrer lange Umwege in
Kauf nehmen. Deshalb machen Besitzer von Monatskarten nun mobil. Immerhin
kostet diese Karte für Passagiere mit Pkw …
Schiffsverkehr + GVZ: VERKEHR: Schiffspassage derzeit zu teuer, Route Berlin–Wustermark–Hamburg wird nicht bedient / Spediteur sieht drei wesentliche Gründe, aus MAZ
WUSTERMARK – Kein Schiff. Nirgends. An der Kaimauer des Binnenhafens im
Güterverkehrszentrum (GVZ) Wustermark wird derzeit kein Kahn beladen; der
Umschlag ist im Sommer eingestellt worden. Vorerst. Von April bis August
hatte einmal pro Woche ein Containerschiff auf der Route Berlin–Hamburg
angelegt, sagt Axel Plaß, Geschäftsführer der Spedition Zippel aus Hamburg.
Vom GVZ aus wurden Waschmaschinen des Bosch-Siemens-Hausgerätewerkes Nauen
(BSH) aufs Schiff verladen. Die Fracht ging zum Hamburger Hafen. Umgekehrt
erhielt man von dort auch Waren, erzählt Bernhard Richters, Leiter des
BSH-Lieferzentrums Nauen-Berlin. 15 Container – mit je 152 Waschmaschinen
gefüllt und je drei Meter hoch – kamen von BSH aufs Schiff, mitunter auch
mehr, so Richters. Insgesamt passen …
Schiffsverkehr + Fähren: Saisonende für Saisonfähren
http://www.bvg.de/index.php/de/103839/article/800452.html
Traditionell heißt es am 3. Oktober für die drei BVG-Saisonfähren zum
letzten Mal „Fährmann hol über!“. Die Linien F21, F23, F24 gehen dann in
die Winterpause und nehmen erst im in 2011 den Betrieb wieder auf.
Auch auf den drei Ganzjahresfähren (F10, F11, F12) gilt dann ab 4. Oktober
der Winterfahrplan. Solange die Nebel und Eis den Fährbetrieb nicht
beeinträchtigen, können Sie diese Fähren ganzjährig nutzen.
Fährzeiten im Herbst
F10 S Wannsee <> Alt-Kladow
Montag bis Samstag: Letzte Abfahrt von Wannsee um 18 Uhr, ab Alt-Kladow
(Imchen) um 18:31 Uhr;
Sonn- und Feiertage: Letzte Abfahrt von Wannsee um 16 Uhr, ab Alt-Kladow
(Imchen) um 16:31 Uhr.
F11 Oberschöneweide, Wilhelmstrand <> Baumschulenstraße
Montag bis Freitag: Letzte Abfahrt von Wilhelmstrand um 19:05 Uhr, ab
Baumschulenstraße um 19:10 Uhr;
Samstag, Sonn- und Feiertage: Letzte Abfahrt von Wilhelmstrand um 18:55
Uhr, ab Baumschulenstraße um 19 Uhr.
F12 Müggelbergallee <> Grünau, Wassersportallee
Montag bis Freitag: Letzte Abfahrt von Müggelbergallee um 20:15 Uhr, ab
Wassersportallee um 20:20 Uhr;
Samstag, Sonn- und Feiertage: Letzte Abfahrt von Müggelbergallee um 19:55
Uhr, ab Wassersportallee um 20 Uhr.
Schiffsverkehr: Geliebte Baustelle Vom neuen Schiffshebewerk ist noch nicht viel zu sehen. Aber immer mehr Touristen kommen Jens Blankennagel NIEDERFINOW. Früher blieb der erste Blick auf Brandenburgs bekanntestes Technikdenkmal oft erfolglos. Die Straße zum Schiffshebewerk Niederfinow führt vom Höhenzug des Barnim über Serpentinen ins Oderbruch., aus Berlinr Zeitung
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0821/brandenburg/
0040/index.html
NIEDERFINOW. Früher blieb der erste Blick auf Brandenburgs bekanntestes Technikdenkmal oft erfolglos. Die Straße zum Schiffshebewerk Niederfinow führt vom Höhenzug des Barnim über Serpentinen ins Oderbruch. Hinter Hohenfinow öffnet sich nur in einer Kurve die Baumreihe am Straßenrand, um in die Landschaft zu schauen, in der der graue Stahlkoloss nur schwer vom Wald ringsum zu unterscheiden war. Nun aber fällt die Orientierung leicht, denn Europas größter Schiffsfahrstuhl wird von vier noch höheren gelben Kränen überragt. Mit ihrer Hilfe entsteht neben dem alten Schiffshebewerk für 285 Millionen Euro ein neues.
Von dem neuen Bauwerk ist bislang nur eine gigantische 15 Meter tiefe Baugrube zu sehen. Rostig sehen die Stahlwände aus, die das fußballfeldgroße Becken mit seinen 22 Ecken umschließen. Von oben senkt ein Kran alle paar Minuten eine „Betonbombe“ in die Tiefe: der mannshohe Kübel ist gefüllt mit grobkörnigem Beton, den unten …
Schiffsverkehr: Förderbescheid für den weiteren Ausbau des Hafens Wittenberge
http://www.lok-report.de/
Morgen erhält die Stadt Wittenberge einen Förderbescheid in Höhe von 1,3 Millionen Euro den weiteren Ausbau des Hafens. Der Präsident des Landesamtes für Bauen und Verkehr (LBV), Jan Drews, wird den Bescheid am 14. Juli um 10.00 Uhr an den Bürgermeister der Stadt Wittenberge, Dr. Oliver Hermann, überreichen. Damit können die Bauarbeiten am Hafen Wittenberge fortgesetzt werden.
„Im alten Stadthafen war bisher nur in begrenztem Umfang Warenumschlag möglich. Deshalb verlagert die Stadt Wittenberge den Hafen in ein bereits bestehendes Industriegebiet, um auch in Zukunft als Wirtschaftsstandort gut aufgestellt zu sein. Wir unterstützen dieses Vorhaben seit 2009. Es wurden bereits mehr als eine Million Euro für Planung und einen ersten Bauabschnitt bewilligt. Wir wollen damit auch einen Beitrag leisten, in Zukunft mehr Verkehr von der Straße auf das Wasser zu verlagern“, unterstreicht Infrastrukturstaatssekretär Rainer Bretschneider in Potsdam.
Es werden zwei Binnenhafenanlegern errichtet: Ein Anleger für Flüssigkeiten und Getreide und ein Anleger für den Containerumschlag. Der neue Binnenhafen Wittenberge wird als öffentlicher Hafen betrieben und bietet als trimodaler Umschlagpunkt mit Zugang zur Elbe und in der Nähe der Bahnstrecke Berlin-Hamburg sowie der zukünftigen Autobahn A 14 hafentypische und logistische Funktionen an.
Das zur Verfügung gestellte Geld aus dem Konjunkturpaket II wir für den Bau der befestigten Hafenfläche und der Zufahrt an die vorhandene Straße genutzt. Außerdem kann mit der Oberflächenentwässerung begonnen werden. Dazu gehört der Bau eines Regenrückhaltebeckens. Spätestens im Frühjahr 2011 sollen dann alle Bauarbeiten abgeschlossen sein.
Seit Beginn der Bauarbeiten im Jahr 2009 wurde bereits ein Hafenanleger für den Umschlag von Flüssigkeiten fertig gestellt. Einmal wöchentlich wird hier ein Schiff mit Biodiesel beladen. Die Arbeiten am zweiten Hafenanleger für den Umschlag von Containern und Stückgut werden in Kürze beendet. Voraussichtlich im August beginnen die Arbeiten für den Bau der Hafengleise einschließlich des Gleisanschlusses an das öffentliche Netz der Deutschen Bahn.
Das Projekt wird zu einem großen Teil aus Mitteln des Konjunkturpaketes des Bundes finanziert. Auch die EU unterstützt den Hafenausbau mit Fördergeld aus dem Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE)