Potsdam (dpa/bb) – Bei mehr als jedem fünften Schiff hat die
Wasserschutzpolizei bei Kontrollen vom Himmelfahrtstag (2. Juni) bis
Pfingstmontag (13. Juni) in Brandenburg Verstöße festgestellt. 2374 Schiffe
und Boote wurden überprüft und dabei mehr als 500 Verstöße gegen die auf
den Wasserstraßen geltenden Verkehrsregeln registriert, wie das
Innenministerium am Donnerstag in Potsdam mitteilte. So sei ein
Sportbootführer mit …
Kategorie: Schiffsverkehr
Schiffsverkehr: TOURISMUS: Orientierungshilfe im fremden Hafen, Minister Christoffers weihte Informationstafel für Wasserwanderer an der Ketziner Havel ein, aus MAZ
KETZIN/HAVEL – Wasserwanderer im Revier der Potsdamer und Brandenburger
Havelseen werden sich freuen. Wenn sie künftig mit Kanu oder Boot irgendwo
zwischen Brandenburg, Potsdam und Ketzin/Havel anlegen, können sie sich am
jeweiligen Ort leichter orientieren. Eine von insgesamt 52
wassertouristischen Informationstafeln weihte gestern Brandenburgs
Wirtschaftsminister Ralf Christoffers an der Havelpromenade in Ketzin/Havel
ein. Er würdigte dieses neue Leitsystem für den Wassertourismus, weil es
„erstmals im Land Brandenburg gelungen ist, in einem Revier dank
interkommunaler Zusammenarbeit solch ein Projekt hinzubekommen.“
Im Sommer 2006 hatten sich die Städte Potsdam, Brandenburg an der Havel,
Werder (Havel), Ketzin/Havel sowie die Gemeinden …
Schiffsverkehr: Praxistest auf Berliner Fahrgastschiffen erfolgreich
http://www.berlin.de/sen/guv/presse/archiv/20110525.1245.345469.html Umweltsenatorin Katrin Lompscher hat heute gemeinsam mit Jürgen Loch von der Geschäftsführung der Stern & Kreis Schiffahrt die Ergebnisse des Praxistestes Partikelfilter auf Fahrgastschiffen präsentiert. Sie zeigten sich erfreut über die Wirkungen der Filter, denn die Emissionen von Dieselruß wurden in den Schiffen mit eingebautem Filter bis zu 90 % reduziert. Dabei blieb der Treibstoffverbrauch gleich. Senatorin Lompscher betonte: „Durch Nachrüstungen von Fahrgastschiffen können die Schadstoffemissionen sehr stark vermindert werden. Damit wird die Luft sauberer. Dies entlastet auch die Fahrgäste der Schiffe und Fußgänger in den Uferbereichen von Belästigungen und Gefährdungen durch Schadstoffe. Fahrgastschiffe können jedoch nur auf freiwilliger Basis nachgerüstet werden, denn Wasserstraßen fallen nicht unter die Bestimmungen der Umweltzone. Ich danke deshalb der Stern & Kreis Schiffahrt, die sich an dem Pilotprojekt beteiligt hat. Uns ist mit dem Projekt der Nachweis gelungen, dass die Nachrüstung mit Partikelfiltern auch bei Fahrgastschiffen technisch machbar und ökonomisch tragbar ist. Wir haben ein großes Interesse daran, die Emissionen der Schiffe als Quelle für gesundheitsgefährdenden Feinstaub und Dieselruß dauerhaft zu mindern. Ich freue mich sehr, dass der BUND heute im Rahmen seiner Kampagne `Rußfrei fürs Klima` den ersten Schiffen mit Rußfiltern in Berlin eine Umweltplakette verliehen hat.“ Die Reedereien hatten Interesse an einer Nachrüstung mit Partikelfiltern bekundet. Allerdings gab es bisher für Fahrgastschiffe, wie sie auf den Berliner Gewässern unterwegs sind, keine standardisierten und erprobten Nachrüstsysteme. Deshalb hatte die Senatsverwaltung für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz den „Praxistest Partikelfilter auf Berliner Fahrgastschiffen“ durchgeführt. Drei Fahrgastschiffe der Stern und Kreis Schiffahrt GmbH wurden dazu mit aktiv regenerierenden Rußfiltersystemen verschiedener Filterhersteller ausgerüstet. In den vergangenen zwei Jahren wurden die Filter auf ihre Praxistauglichkeit und Wirksamkeit getestet. Die Senatsverwaltung förderte den Einbau der Filter mit mehr als 20.000 € und finanzierte die dazugehörigen Abgasmessungen mit mehr als 50.000 €. Für künftige Nachrüstungen ist eine finanzielle Förderung von 50 % aus dem Umweltentlastungsprogramm avisiert, die jede Berliner Reederei erhalten kann, die entsprechende Filter verbaut.
Schiffsverkehr + Fähren: Neue Fähre „Luise“ für die Pfaueninsel, aus Die Welt
Berlin (dpa/bb) – Besucher der Gärten und des Schlosses auf der Pfaueninsel
in Berlin-Wannsee können künftig mit einer modernen Fähre übersetzen. Wie
die Stiftung Preußischer Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg mitteilte,
wurde das neue Schiff «Luise» am Dienstag eingeweiht. Rund 50 Zuschauer
verfolgten die traditionelle Zeremonie, bei der eine …
Schiffsverkehr + Fähren: Neue Fähre "Luise" für die Pfaueninsel, aus Die Welt
Berlin (dpa/bb) – Besucher der Gärten und des Schlosses auf der Pfaueninsel
in Berlin-Wannsee können künftig mit einer modernen Fähre übersetzen. Wie
die Stiftung Preußischer Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg mitteilte,
wurde das neue Schiff «Luise» am Dienstag eingeweiht. Rund 50 Zuschauer
verfolgten die traditionelle Zeremonie, bei der eine …
Schiffsverkehr: SCHIFFFAHRT: Menschenscharen auf der Havelfähre, 1000 Passagiere zum Saisonauftakt, aus MAZ
Mehr als 1000 Fahrgäste haben zum Saisonauftakt die Neuendorfer Fähre
benutzt, um mit ihr die Havel zu überqueren. „Wir hatten einen
außerordentlich guten Start. Es lief bedeutend besser als im vergangenen
Jahr. Denn das Wetter hat einfach gut mitgespielt“, sagt Peter Thiessen,
technischer Leiter bei der Brandenburger Dienstleistungen-GmbH (BDL), die
für den Betrieb der Fähre zuständig ist.
Rund 90 Prozent der Fahrgäste waren Radfahrer, die bei den sommerlichen
Temperaturen einen Ausflug zur Malge oder zum Buhnenhaus unternommen haben.
Auch viele …
Schiffsverkehr: VERKEHR: Wirtschaft fordert Ausbau der Schleuse, Neue Zahlen zum Gütertransport, aus MAZ
KLEINMACHNOW – Wirtschaftsverbände gehen davon aus, dass sich das
Transportaufkommen auf dem Teltowkanal und an der Kleinmachnower Schleuse
in den kommenden Jahren auf mehr als fünf Millionen Tonnen steigern ließe.
Voraussetzung sei aber der Ausbau der Schleusen-Nordkammer auf 190 Meter,
heißt es in einer Erklärung des Bauindustrieverbands Berlin-Brandenburg.
Die Schätzung der zu erwartenden Schiffstransporte basiere auf einer
Befragung von Verladern und potenziellen Nutzern der Wasserstraße durch die
Deutsche Binnenreederei und die Lutra Hafen GmbH Königs Wusterhausen. Neben
dem „Nadelöhr“ …
Schiffsverkehr: Leere Schleusen Weil zu wenige Schiffe fahren, soll es einen Ausbaustopp für Wasserstraßen im Osten geben, aus Berliner Zeitung
POTSDAM. Das Wasser in den Schleusenbecken ist spiegelglatt, auf dem Teltowkanal weit und breit kein Schiff. Wer an der historischen Schleuse in Kleinmachnow (Potsdam-Mittelmark) ein Güterschiff sehen will, muss mitunter Stunden warten. Nur rund zehn Schubkäne passieren die Anlage pro Tag, fünf in jede Richtung. Die ursprünglich geplante Verlängerung der Schleusenkammern von derzeit 82 auf 190 Meter – gedacht für lange Schubverbände – hat Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) gekippt. Ein entsprechender Planfeststellungsbeschluss wurde aufgehoben. Der Ausbau lohne sich nicht, so die Begründung. Die Schleuse soll nun lediglich saniert werden. Ersparnis: Etwa 18 Millionen Euro.
Während die Grünen und Naturschutzverbände in seltener Einigkeit mit dem …
Schiffsverkehr: VERKEHR: Hafen klagt gegen Ramsauer, Bündnis für Schleuse Kleinmachnow / Verbände sehen den Osten abgehängt, aus MAZ
POTSDAM – Der Hafen Königs Wusterhausen (Dahme-Spreewald) will sich gegen
die Entscheidung von Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) wehren,
auf einen Ausbau der Schleuse Kleinmachnow (Potsdam-Mittelmark) zu
verzichten. „Wir sind entschlossen, eine Klage einzuleiten“, sagte gestern
in Potsdam Reinhard Schuster, Geschäftsführer der städtischen
Hafengesellschaft Lutra. Alle Investitionen am Standort beruhten auf der
lange angekündigten Investition des Bundes. Falle die aus, seien auch
Schadenersatzforderungen möglich.
Geschädigt ist etwa das Unternehmen Heidelberg Cement. Täglich liefern dort
zwei Binnenschiffe die Grundstoffe für den Zement an. Drei bis vier Tage
brauchen sie von …
Schiffsverkehr: Kein Schiff wird kommen, Die Zukunft der Fähre auf dem Tegeler See ist ungewiss. Inselbewohner befürchten, dass sie von der Außenwelt abgeschnitten werden, aus Berliner Zeitung
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1229/berlin/
0035/index.html
Mitten drin und doch weit weg. Die Inseln Valentinswerder und Maienwerder
im Tegeler See sind nur ein paar Kilometer vom Stadtzentrum entfernt, aber
von dem hektischem Treiben in der City ist dort nichts zu spüren. „Die Ruhe
ist herrlich. Gerade jetzt im Winter“, sagte Andreas Reuter, der als
Inselwart auf Valentinswerder lebt. Aber nun fürchten die Insulaner, dass
es auf ihrem Archipel künftig zu ruhig sein wird. Denn die Zukunft der
Fährlinie, die das Festland mit den Inseln verbindet, ist ungewiss. Die
Familie Burchardi, die mit ihrer „Odin IV“ bislang hinüberfuhr, hat ihre
Konzession für die Personenfähre zurückgegeben. „Aus personellen und aus
finanziellen Gründen“, wie Andreas Burchardi gestern der Berliner Zeitung
bestätigte.
Das Ende habe sich schon im Sommer angekündigt, berichtete Inselwart
Reuter. Von den zwei Fährleuten sei einer …