S-Bahn: S-Bahn-Zug riss an Kupplung auseinander Schrauben waren nicht fest genug angezogen, aus Berliner Zeitung

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archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1201/berlin/
0042/index.html

Bei der S-Bahn hat sich erneut ein sicherheitsrelevanter Vorfall ereignet. Wie erst jetzt bekannt wurde, riss am Sonntag ein Zug in Höhe der Station Betriebsbahnhof Schöneweide an einer Kupplung auseinander. Zwei Wagen, die normalerweise fest miteinander verbunden sein müssen, wurden getrennt. Betroffen war ausgerechnet die Zugeinheit, deren zweiter Wagen sieben Tage zuvor in Grünau entgleist war. Das bestätigte ein Bahnsprecher der Berliner Zeitung gestern auf Anfrage. Glücklicherweise waren wieder keine Fahrgäste an Bord.
Es geschah um 8.25 Uhr. Der Leerzug, der die beiden Wagen mit Tempo 25 zur Reparatur in die Betriebswerkstatt Schöneweide überführen sollte, hielt vor einem roten Signal an. Kurz darauf sprang das Licht auf Grün. Doch nur die ersten drei Wagen fuhren weiter, die hinteren drei blieben stehen. Wie das Personal herausfand, war die Zugeinheit 480 032/532 in der Mitte getrennt worden. Vor dem Hindernis …

S-Bahn: Nicht fit für die Zukunft PETER NEUMANN befürchtet, dass die S-Bahn noch einen weiten Weg zur Besserung vor sich hat., aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
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0053/index.html

Am 22. November entgleiste eine S-Bahn, am Sonntag wurde derselbe Zug überraschend an einer Kupplung auseinandergerissen. Na und? Das könnten hartgesottene Statistiker jetzt fragen. Schließlich passieren im Berliner Straßenverkehr in fünf Minuten weitaus mehr Unfälle als bei der Berliner S-Bahn in einem ganzen Jahr. Doch so einfach ist die Rechnung nicht. Denn in einem S-Bahn-Zug halten sich in der Regel einige hundert Menschen auf, weit mehr als in einem Auto. Das Risiko, dass ein Unfall viele Menschen betrifft, ist im Schienenverkehr erheblich größer. Gerade deshalb können einen auch die jüngsten Vorfälle nicht kaltlassen.
Die S-Bahn war offenbar entgleist, weil ein Teil der Getriebeaufhängung abgefallen war und das Getriebe schließlich gegen ein Weichenteil stieß. Vermutet wird, dass sich Schrauben gelockert hatten. Deren regelmäßige Überprüfung war dem Vernehmen nach aus dem Pflichtprogramm genommen worden, als die Deutsche Bahn von 2005 an …

S-Bahn: Grünes Licht für neue S-Bahn-Strecke Gutachter: Trasse nach Staaken ist wirtschaftlich, aus Berliner Zeitung

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0062/index.html

Im Westen was Neues: Gutachter unterstützen den Plan des Senats, das Streckennetz der S-Bahn über den Bahnhof Spandau hinaus zur Gartenstadt Staaken zu erweitern. Ihre Bewertung hat ergeben, dass die vom Land gewünschte Trasse zur Hackbuschstraße wirtschaftlich wäre. Das sagte Manuela Damianakis, Sprecherin der Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD), der Berliner Zeitung.
Die Untersuchungen haben ein Nutzen-Kosten-Verhältnis von 2,64 ergeben, teilte sie mit. Das bedeutet: Jeder Euro, der in den Bau der rund drei Kilometer langen Strecke investiert wird, bringt einen 2,64-fachen Nutzen – unter anderem deshalb, weil das neue Angebot neue Fahrgäste anlockt, die jetzt noch mit dem Auto aus dem Westen Spandaus in die Innenstadt fahren.
Baubeginn könnte nach den derzeitigen Planungen frühestens 2012 sein, sagte Damianakis. 37 Millionen Euro soll die Strecke kosten. Mit neun Millionen Euro …

S-Bahn: S-Bahn mit roten Schleifen zum Welt-Aids-Tag unterwegs Überspringen: S-Bahn mit roten Schleifen zum Welt-Aids-Tag unterwegs Sammelaktion zugunsten schwerkranker und bedürftiger Menschen / Prominente unterstützen die Aktion

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bbmv/bbmv20091127b.html

(Berlin, 27. November 2009) Anlässlich des Welt-Aids-Tages setzt die S-Bahn Berlin GmbH auch in diesem Jahr am 1. Dezember 2009 gemeinsam mit der DB und der Berliner Aids-Hilfe e.V. ein Zeichen: Eine mit roten Schleifen geschmückte S-Bahn wird auf dem Ring und auf der Stadtbahn unterwegs sein.

Während der Fahrt informieren ehrenamtliche Helfer der Berliner Aids-Hilfe e.V. über ihre Projekte und leisten Aufklärungsarbeit. Außerdem werden Spenden für aidskranke Menschen gesammelt. Als kleines Dankeschön gibt es von Mitarbeitern der S-Bahn Berlin gesponserten Kaffee und Kuchen von der Konditorei Hanseatic GmbH.

Die Aktion wird um 10:30 Uhr im Berliner Hauptbahnhof mit prominenter Unterstützung eröffnet. Unter anderem sind der parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für Gesundheit, Daniel Bahr, Ulli Meurer, Vorstandsmitglied der Berliner Aids-Hilfe e.V. sowie Christoph Wachendorf, Mitglied der Geschäftsführung der S-Bahn Berlin, mit dabei.

Für einen stimmungsvollen Rahmen sorgen vier charmante Saxophonistinnen, die FIRST LADIES.

Um 10:30 Uhr wird der international bekannte Streetartkünstler Robin van Arsdol mit einer Kettensäge aus einem Baumstamm ein Symbol, das für die Einzigartigkeit aber auch Fragilität des menschlichen Lebens steht, heraussägen. Das Objekt wird im Anschluss der Berliner Aidshilfe zur Versteigerung gestiftet. Robin van Arsdol ist mit Keith Haring einer der Begründer der internationalen Streetart Bewegung.

„Die S-Bahn Berlin engagiert sich seit vielen Jahren beim Thema AIDS-Aufklärung“, sagt Wachendorf. „Das Verkehrsmittel ist der ideale Ort, um dieses wichtige gesellschaftliche Thema, das leider dauerhaft aktuell ist, in die Öffentlichkeit zu tragen. Wir erreichen Menschen aus allen sozialen Schichten.“

Die Aktion zum Welt-Aidstag in der S-Bahn findet in diesem Jahr bereits zum siebten Mal statt. Der Zug mit den roten Schleifen startet um 11:48 Uhr am Hauptbahnhof:

Der Fahrplan des Zuges:

ab Hauptbahnhof:

11:48

an Charlottenburg:

11:58

ab Charlottenburg:

12:00

an Halensee:

12:03

ab Halensee:

12:07

weiter als S41

(in Uhrzeigerrichtung)

an Südkreuz:

12:55

ab Südkreuz:

12:56

an Charlottenburg:

13:09 (Pause)

ab Charlottenburg:

13:36

weiter als S 42 über die Halenseekurve

(entgegen Uhrzeigerrichtung)

an Südkreuz:

13:51, 14:51, 15:51

Unterwegs wird an allen Stationen gehalten; es gelten die üblichen VBB-Fahrausweise.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

BVG + S-Bahn: Die S-Bahn kriselt, die BVG freut sich Für dieses Jahr werden so viele Fahrgäste erwartet wie seit 15 Jahren nicht mehr / Abo-Verkauf auf Rekordkurs, aus Berliner Zeitung

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archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1128/berlin/
0033/index.html

Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte. Dieses Sprichwort gilt auch für den Nahverkehr. Zwar hat die S-Bahn-Krise dazu geführt, dass viele Menschen diesem Verkehrsmittel den Rücken gekehrt haben – erste Hochrechnungen gehen von einem dramatischen Einbruch der Fahrgastzahlen aus. Doch ein Großteil ist zu den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) übergelaufen, für die 2009 deshalb aller Voraussicht nach zu einem Rekordjahr wird. „Wir rechnen derzeit damit, dass sich die Zahl unserer Fahrgäste in diesem Jahr auf rund 915 Millionen summiert“, sagte der BVG-Marketingdirektor Wilfried Kramer der Berliner Zeitung. Einen so hohen Wert hat das Landesunternehmen, abgesehen vom WM-Jahr 2006, seit 1994 nicht mehr erreicht.
Stillgelegte Gleise, ausgedünnte Fahrpläne, kurze Züge: Die S-Bahn-Krise, die im Sommer mehrere Höhepunkte erlebte, hat viele Reisende vergrault. Damit ist der seit Jahren andauernde Höhenflug der Fahrgastzahlen bei der …

Tarife + S-Bahn + BVG: 10 000 kostenlose Fahrscheine für ehrenamtlich Engagierte in Berlin Überspringen: 10 000 kostenlose Fahrscheine für ehrenamtlich Engagierte in Berlin (Berlin, 27. November 2009) Die BVG und die S-Bahn stellen dem Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverband (DPW) als Betreiber der Stadtteilzentren für den Zeitraum von 12 Monaten insgesamt 10.000 Einzelfahrscheine Berlin AB kostenlos zur Verfügung.

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bbmv/bbmv20091127.html

(Berlin, 27. November 2009) Die BVG und die S-Bahn stellen dem Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverband (DPW) als Betreiber der Stadtteilzentren für den Zeitraum von 12 Monaten insgesamt 10.000 Einzelfahrscheine Berlin AB kostenlos zur Verfügung. Die Unterstützung soll vor allem den Bürgern zu Gute kommen, die sich regelmäßig und längerfristig in einem Ehrenamt oder einem Freiwilligendienst zivilgesellschaftlich engagieren und nur über ein geringes Einkommen verfügen bzw. erwerbslos oder Schüler und Schülerinnen oder Studierende sind.

Berlins Sozialsenatorin Carola Bluhm begrüßt die Initiative der Verkehrsunternehmen für das Ehrenamt. Gemeinsam mit ihr haben der Vorstand Finanzen der BVG, Henrik Falk, und der Geschäftsführer Personal der S-Bahn Berlin GmbH, Christoph Wachendorf, sowie der Geschäftsführer Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband, Landesverband Berlin, Oswald Menninger, einen entsprechenden Vertrag unterzeichnet.

Die Grundlage für die Vergabe der Fahrscheine ist ein zwischen DPW und der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales abgestimmtes Konzept „Mobil für ein freiwilliges und ehrenamtliches Engagement“ Die Verwaltung, Vergabe und Verwendungsprüfung obliegt dem Landesverband Berlin des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverbands (DPW).

Die Berliner Stadtteilzentren haben sich bei der Förderung des bürgerschaftlichen Engagements etabliert und bewährt. Die vielen Einsatzfelder des freiwilligen ehrenamtlichen Engagements reichen von nachbarschaftlicher Hilfe und Unterstützung über soziale und gesundheitliche Aufgaben bis zu Aktivitäten in Kultureinrichtungen, in Stadtentwicklung und Umweltschutz, beim Sport, im Zivil- und Katastrophenschutz und darüber hinaus.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

S-Bahn: Senatorin droht S-Bahn mit Vertragsende Das Unternehmen begeht einen "schweren Fehler", warnt Junge-Reyer / Züge sind zu kurz, aus Berliner Zeitung

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archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1127/berlin/
0018/index.html

Der Streit zwischen der S-Bahn Berlin und der Stadtentwick- lungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer spitzt sich zu. In ungewöhnlich scharfer Form drohte die SPD-Politikerin dem Tochterunternehmen der Deutschen Bahn (DB) gestern damit, den Verkehrsvertrag nicht zu verlängern und Leistungen auszuschreiben – wobei Konkurrenten zum Zuge kommen könnten. Der Senat werde sich damit intensiv auseinandersetzen, so Junge-Reyer im Abgeordnetenhaus. Die S-Bahn schaffe es nicht, einen „ausreichend dimensionierten Wagenpark“ zur Verfügung zu stellen. „Wenn sie glaubt, so weitermachen zu können, dann macht sie einen schweren Fehler.“
Die Senatorin warf der S-Bahn vor, sie setze sich nicht mit voller Kraft für eine Normalisierung des Verkehrs ein. Offenbar lehne man sich dort zurück, weil das Bahnunternehmen inzwischen wieder 87 Prozent der vorgesehenen Zugfahrten anbietet. „Wer so etwas tut, gefährdet den Vertrag.“ Junge-Reyer ging auch auf den Vorschlag …

S-Bahn: Senatorin droht S-Bahn mit Vertragsende Das Unternehmen begeht einen „schweren Fehler“, warnt Junge-Reyer / Züge sind zu kurz, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1127/berlin/
0018/index.html

Der Streit zwischen der S-Bahn Berlin und der Stadtentwick- lungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer spitzt sich zu. In ungewöhnlich scharfer Form drohte die SPD-Politikerin dem Tochterunternehmen der Deutschen Bahn (DB) gestern damit, den Verkehrsvertrag nicht zu verlängern und Leistungen auszuschreiben – wobei Konkurrenten zum Zuge kommen könnten. Der Senat werde sich damit intensiv auseinandersetzen, so Junge-Reyer im Abgeordnetenhaus. Die S-Bahn schaffe es nicht, einen „ausreichend dimensionierten Wagenpark“ zur Verfügung zu stellen. „Wenn sie glaubt, so weitermachen zu können, dann macht sie einen schweren Fehler.“
Die Senatorin warf der S-Bahn vor, sie setze sich nicht mit voller Kraft für eine Normalisierung des Verkehrs ein. Offenbar lehne man sich dort zurück, weil das Bahnunternehmen inzwischen wieder 87 Prozent der vorgesehenen Zugfahrten anbietet. „Wer so etwas tut, gefährdet den Vertrag.“ Junge-Reyer ging auch auf den Vorschlag …

S-Bahn: Populistische Straf-Fantasien Peter Neumann PETER NEUMANN hält wenig von einer sofortigen Kündigung des S-Bahn-Vertrags., aus Berliner Zeitung

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archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1124/berlin/
0052/index.html

So viel steht fest: Dies ist ein schwarzes Jahr für die S-Bahn-Fahrgäste. Hohe Gewinnerwartungen der Deutschen Bahn (DB), massive Einsparungen und ein zerrüttetes Betriebsklima haben dazu beigetragen, dass der Stolz dieser Stadt auf den Hund gekommen ist. Da ist nachvollziehbar, wenn die Opposition im Abgeordnetenhaus harte Konsequenzen fordert – und vom Senat mit Nachdruck verlangt, den S-Bahn-Vertrag zu kündigen. Notfalls müsse das Land sofort aussteigen und der S-Bahn GmbH den Betrieb „auferlegen“, bis ein neuer Zugbetreiber gefunden worden ist.
Doch so verlockend und öffentlichkeitswirksam ein Schlussstrich auch wäre: Populistische Straf-Fantasien helfen den Fahrgästen nicht weiter. Denn klar ist, dass die Deutsche Bahn eine „Auferlegung“ dankbar zum Anlass nehmen würde, ihr Engagement bei der S-Bahn wieder herunterzuschrauben. Unter einem solchen Zwangsregime hätten die neuen S-Bahn-Manager, die sich erkennbar um Investitionen …

S-Bahn: Für zu kurze S-Bahnen gibt’s weniger Geld Senat kündigt neue Strafe für schlechte Qualität an/ Fahrzeugdefekt ließ Zug entgleisen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1124/berlin/
0021/index.html

Nach Informationen der Berliner Zeitung ist die am Sonntagmorgen verunglückte S-Bahn wegen eines schweren Fahrzeugdefekts entgleist. Jetzt setzt die Opposition die rot-rote Koalition unter Druck. „Müssen erst Menschen sterben, bis der Senat den Vertrag mit der S-Bahn kündigt?“ fragte Claudia Hämmerling von den Grünen gestern im Verkehrsausschuss. „Es ist reiner Zufall, dass der Zug nicht mit Fahrgästen entgleist ist“, sagte Oliver Friederici (CDU). „Wann soll die Vertragskündigung passieren – wenn nicht jetzt?“ Doch das Land lehnt dies weiterhin ab. Solche „plakativen Handlungen“ nützten den Fahrgästen nicht, entgegnete die Verkehrs-Staatssekretärin Maria Krautzberger (SPD). Stattdessen will der Senat die S-Bahn nun stärker in die Haftung nehmen. Ab sofort werde auch bei zu kurzen Zügen der Zuschuss gekürzt, hieß es.
Wenn S-Bahnen wie seit Monaten nur mit sechs oder vier Wagen unterwegs sind, …