Regionalverkehr: Zugverkehr: PEG fährt heute nach Spandau, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11154502/61469/
PEG_faehrt_heute_nach_Spandau_Zugverkehr.html

PRITZWALK – Am frühen Sonntagabend ist die Entscheidung gefallen, dass die Prig- nitzer Eisenbahn (PEG) mithelfen wird, heute den Zugverkehr aus der Prignitz nach Berlin aufrechtzuerhalten. Darüber informierte Uwe Knoblauch von der PEG. „Zwar ist der Streik abgewendet, doch können die Notfahrpläne nicht mehr geändert werden“, sagte er.
Gemäß Notfahrplan der DB Regio wird der RE 6 „Prignitz-Express“ zwischen Wittenberge und Neuruppin gar nicht verkehren. Auf dem RE 4 von Wittenberge über Neustadt und Nauen nach Berlin sollen den ganzen Tag nur …

Regionalverkehr: Brandenburg: Zugverkehr nach Rheinsberg

http://www.lok-report.de/

Der Bahnkunden-Verband Berlin-Brandenburg begrüßt die endlich begonnene Sanierung des derzeit gesperrten Streckenabschnittes von Löwenberg nach Rheinsberg. Zwei 100 Jahre alte Eisenbahnbrücken werden durch tragfähigere ausgetauscht. Damit bekennt sich endlich auch durch Taten die DB AG zu ihrer Verantwortung für die Instandhaltung der Strecke.
Voraussichtlich am 1. Mai 2008 wird dann der erste Zug wieder nach Rheinsberg rollen können. Wie dem Bahnkunden-Verband mehrfach von DB Regio und vom VBB versichert wurde, kommen dann rollstuhlgerechte Fahrzeuge zum Einsatz.
Bedauerlich ist jedoch, dass nach wie vor nicht feststeht, wie der Fahrplan aussieht. „Damit“, so der Landesvorsitzende Frank Böhnke, „ist für die Strecke die Saison quasi gelaufen. Denn Wander- und Radfahrergruppen haben ihre Planungen für dieses Jahr längst abgeschlossen.“
Der Fahrplan der Züge soll nach dem Willen des Verkehrsministeriums nur auf den Tourismusverkehr ausgerichtet sein. Wenn aber noch nicht einmal rechtzeitig der Fahrplan feststeht, mit dem Veranstalter planen können, dann ist das völlig kontraproduktiv und wird in diesem Jahr dazu führen, dass sicherlich noch weniger Fahrgäste in den Zügen sitzen werden. Insbesondere die Aktivitäten der Arbeitsgruppe „Rheinsberger Seenbus“, die sich um eine Vernetzung und Koordination des Bahn- und Busangebotes bemüht, werden konterkariert.
Der Bahnkunden-Verband erwartet vom Land Brandenburg als Besteller des Zugverkehrs, dass schnellstmöglich Klarheit über das Zugangebot durch eine entsprechende Bestellung bei DB Regio geschaffen wird und sich das Land auch an der Werbung für die Verbindungen beteiligt. Frank Böhnke, Landesvorsitzender des Verbandes: „Eigene Vorschläge des Bahnkunden-Verbandes zur Neugestaltung des Bahnangebotes liegen seit Dezember 2007 vor. Wir haben jedoch immer nur gehört, warum das so nicht geht.“ (Pressemeldung Bahnkunden-Verband Berlin-Brandenburg e. V., 07.03.08).

Regionalverkehr: Was nicht im Kursbuch steht, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
f89cda9362f1398c80256a380044fd3c/
18a8249b053aefe2c12574030052012b?OpenDocument

RB 22 Bln-Schönefeld Flughafen– Potsdam Hbf

Hier ist in den Fahrplantabellen ein Fehler enthalten.
Richtig muss es lauten: 28609 verkehrt „TGL“, 28611 verkehrt Mo-Fr nicht am 21.+24.3., 1.+12.05., 03.10.08

RB 55 Hennigsdorf–Velten–Kremmen

Zur Stabilisierung der Anschlüsse im morgendlichen Berufs- und Schülerverkehr fahren ab Montag, den 31. März 2008 folgende Züge der RB-Linie 55 zwischen Hennigsdorf–Velten–Kremmen in geänderten Fahrzeiten:

Richtung:
Kremmen–Velten–Hennigsdorf

– RB 28207 Kremmen–Hennigsdorf
(neu Kremmen ab 7:15 Uhr) Durch die Ankunft um …

Regionalverkehr + S-Bahn: Berlin-Brandenburg: Ständiger Ärger beim Umsteigen in Hennigsdorf

http://www.lok-report.de/

Der Bahnkunden-Verband Berlin-Brandenburg hält es für notwendig, dass die S-Bahn um knapp sechs Kilometer über den heutigen Endbahnhof Hennigsdorf nach Velten verlängert wird.
Jeden Morgen für hunderte von Berufspendlern und zahllose Schüler die gleiche Frage: wird der S-Bahn-Anschluss in Hennigsdorf noch erreicht oder heißt es wieder einmal 20 Minuten auf dem Bahnsteig warten? Anfang April 2008 gibt es wieder eine weitere Fahrplanumstellung. Aus den bisherigen vier Minuten Umsteigezeit in Richtung Berlin werden neun Minuten – in der Hoffnung, so mögliche Verspätungen aufzufangen. Aber diejenigen, die morgens in die entgegengesetzte Richtung wollen, von Berlin nach Velten, sind dann die Dummen. Denn sie dürfen warten – möglicherweise bis zu einer halben Stunde.
Für den Bahnkunden-Verband Berlin-Brandenburg macht diese erneute Fahrplanänderung deutlich, dass nur ein Wiederaufbau der S-Bahn von Hennigsdorf nach Velten eine spürbare und dauerhafte Entlastung bringen kann. „Es gibt ständig Probleme mit verspäteten und überfüllten Zügen zu den Schulzeiten und in den Sommermonaten kommen häufig ganze Wander- und Radfahrergruppen nicht aus Hennigsdorf weg“ sagt dazu der Landesvorsitzende Frank Böhnke. Deshalb wertet der Bahnkunden-Verbanddas das Verschieben innerhalb des Fahrplanes für als ein vergebliches Herumdoktern an den Symptomen; an den Ursachen wird sich jedoch nichts ändern (Pressemeldung Bahnkunden-Verband Berlin-Brandenburg e. V., 05.03.08).

Regionalverkehr + Bahnverkehr: Gleisbett am Tagebaurand senkt sich, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/brandenburg/729815.html

Bahn: Bergbauschäden auf der Strecke nach Cottbus
Martin Klesmann

PEITZ. Erstmals sind in der Lausitz durch den Bergbau offenbar erhebliche Schäden an Bahnanlagen entstanden: Direkt am Braunkohle-Tagebau bei Jänschwalde (Spree-Neiße) haben sich auf einer Länge von 150 Metern die Gleise der Bahnstrecke Guben-Cottbus abgesenkt. „Dies ist infolge der bergmännischen Tätigkeit entstanden“, sagte eine Bahnsprecherin am Freitag der Berliner Zeitung. Grund dafür sei gewesen, dass der Energiekonzern Vattenfall in unmittelbarer Nähe den Grundwasserspiegel für den weiteren Tagebau habe absenken lassen.
„Der Bahndamm muss derzeit aufwendig saniert werden“, sagte die Bahnsprecherin. Die Regionalexpresszüge der Linien 1 und 11 haben deshalb zwischen Kerkwitz und …

Regionalverkehr + Bahnverkehr: Die Prignitzer Eisenbahn übernimmt die Strecke Karow-Priemerburg voraussichtlich im Mai , aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11146725/61469/
Die_Prignitzer_Eisenbahn_uebernimmt_die_Strecke_Karow_Priemerburg.html

PRITZWALK –

Erst vor wenigen Tagen lautete die Schlagzeilen so: Die Prignitzer Eisenbahn übernimmt die Schienentrasse zwischen Pritzwalk und Neustadt/Dosse und kauft gleichzeitig ein weiteres Trassenstück zwischen Karow und Waren an der Müritz (beide Mecklenburg). Um jedoch die Seehäfen an der Ostsee mit der Bundeshauptstadt Berlin zu verknüpfen, hat ein Teilstück gefehlt: Die Strecke zwischen Karow und Priemerburg. Doch auch die kann die Prignitzer Eisenbahn nun in ihr Portfolio eingliedern.
Damit wird ein wesentliches Teilstück einer Trasse geschlossen, die künftig vor allem für den Güterverkehr zwischen den Ostseehäfen und dem Berliner Raum interessant sein dürfte. Unterstützung kam dabei von der Prignitzer Leasing AG in Putlitz: Die hatte die Strecke gekauft und der PEG …

Regionalverkehr: Kleinmachnow bleibt wohl für immer ohne Gleisanschluss, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/brandenburg/729550.html

Gutachten: Stammbahn-Wiederaufbau rechnet sich nicht
Peter Neumann

KLEINMACHNOW. Ein paar rostige Gleise, etwas alter Schotter: Viel ist nicht übrig geblieben von der Schienenstrecke zwischen Berlin-Zehlendorf und Potsdam-Griebnitzsee. Noch immer hoffen Bürger, die in Kleinmachnow wohnen oder im Europarc Dreilinden arbeiten, auf einen Wiederaufbau der Potsdamer Stammbahn, die vor 170 Jahren die erste Eisenbahn in Preußen war. Doch die Aussichten, dass dort jemals wieder Züge rollen, sind so schlecht wie nie zuvor. Bald wird die Nutzen-Kosten-Untersuchung vorgestellt, in der Gutachter die Wirtschaftlichkeit eines Wiederaufbaus geprüft haben. Ergebnis: Ein solches Projekt rechnet sich nicht – die Mindestvorgaben würden weit verfehlt.
Am 22. September 1838 zogen „Dampfwagen“ den ersten Zug von Potsdam nach …

Regionalverkehr + Bahnverkehr: Neue Eisenbahnüberführung Havelbrücke Rathenow

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/presse/
presseinformationen/bbmv/bbmv20080228.html

Bauarbeiten beginnen im März Schienenersatzverkehr zwischen Großwudicke und Rathenow für die RB-Züge Stendal–Rathenow (RB 13)

(Berlin, 28. Februar 2008) Im März 2008 beginnen die Arbeiten zum Neubau der Eisenbahnüberführung Havelbrücke Rathenow. In einer 1. Phase wird die bestehende Brücke zurückgebaut, um Baufreiheit für die Ortsumfahrung Rathenow zu schaffen. Anschließend wird die dafür notwendige Straßenüberführung an gleicher Stelle errichtet. Die neue Havelbrücke für den Zugverkehr wird in veränderter Lage erbaut. Bis zum Dezember 2009 werden die Brückenbauarbeiten andauern.

Änderungen im Regionalverkehr

Ab kommenden Montag, 3. März 2008, fallen die Züge der Linie RB 13 (Stendal–Rathenow) zwischen Großwudicke und Rathenow aus. Es wird ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet (SEV). Im Jahresfahrplan 2007/08/09 wurde dieser notwendige SEV bereits berücksichtigt, so dass die Anschlüsse in Rathenow von und nach Berlin mit der Linie RE 2 weiterhin bestehen bleiben.

Änderungen im Fernverkehr

Die IC-Züge der Linie 77 (von Hannover über Stendal nach Berlin und zurück) halten bereits ab Fahrplanwechsel in Rathenow. Auch im Jahresfahrplan 2008/09 ist dieser Halt in Rathenow vorgesehen. Damit besteht ersatzweise ein zusätzliches Angebot einer schnellen Verbindung Stendal–Rathenow–Stendal im Zwei-Stunden-Takt.

Die Deutsche Bahn bittet die Fahrgäste darauf zu achten, dass in den Bussen die Beförderung von Fahrrädern nicht und die Beförderung von Rollstühlen und Kinderwagen nur eingeschränkt möglich sind.

Über die jeweiligen Fahrplanänderungen informiert die Deutsche Bahn im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten sowie per Telefon unter der kostenlosen BahnBau-Telefonnummer 0800 5 99 66 55 (Tag&Nacht).

Informationen zu den Baumaßnahmen

Die Eisenbahnüberführung und der Bahnkörper werden für den zweigleisigen Streckenausbau bis Dezember 2009 mit einem Gesamtvolumen von 17 Millionen Euro errichtet.

Die Gleisanlage wird zunächst eingleisig aufgebaut. Die Brückenkonstruktion sieht zwei Überbauten vor. Am Ostufer liegt ein Einfeldträger als Fachwerküberbau mit einer Stützweite von 40 Meter. Dem schließt sich in Richtung Westen ein Fachwerküberbau über zwei Felder von je 90 Metern und 80 Metern an. Die beiden Überbauten werden in Stahl und mit unten liegender geschlossener Fahrbahn ausgeführt. Die zwei Widerlager und drei Pfeiler werden in Stahlbeton erstellt.

Der gesamte Brückenzug wird durch Taktschieben von der Westseite aus montiert. Für das Einschieben wird der Einfeldträger an den Zweifeldträger angeschlossen. Nach erfolgtem Einschub werden die beiden Überbauten in die endgültigen Lager versetzt.

Der Rückbau der alten Eisenbahnüberführung und der Gleisanlagen erfolgt durch den Straßenbaulastträger ab 4. März 2008.

Der Neubau der Widerlager, Pfeiler, Brückenkonstruktion und Gleisanlagen erfolgt vom 12. Mai 2008 bis zum 4. Dezember 2009.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

Regionalverkehr: Wiedereröffnung der Strecke von Wittstock nach Pritzwalk

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/presse/
presseinformationen/bbmv/bbmv20080227.html

Ab 28. Februar fahren Nahverkehrszüge zwischen Wittenberge und Neuruppin wieder durchgehend

(Berlin, 27. Februar 2008) Mit dem Abschluss der Bauarbeiten an der Eisenbahnstrecke Wittstock (Dosse) – Pritzwalk wurde heute von Rainer Bretschneider, Staatssekretär im Ministerium für Infrastruktur und Raumordnung des Landes Brandenburg und Dr. Joachim Trettin, Konzerbevollmächtigter der Deutschen Bahn AG für Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern der fertig gestellte Streckenabschnitt symbolisch in Betrieb genommen. Im Rahmen der feierlichen Wiedereröffnung der Strecke überzeugte sich Staatssekretär Rainer Bretschneider auf einer Sonderzugfahrt vom Zustand der Strecke.

„Der Prignitz Express ist die wichtigste Schienenverbindung zwischen Berlin und dem nordwestlichen Brandenburg. Der Ausbau bedeutet einen weiteren Beitrag für ein modernes, leistungsfähiges Schienennetz im Land “, betonte Bretschneider.

Mit der Fertigstellung reduziert sich die Fahrzeit auf der rund 139 Kilometer langen Strecke von Wittenberge über Neuruppin nach Hennigsdorf von ehemals dreieinhalb Stunden, vor dem Ausbau, auf nunmehr zwei Stunden. Neben dem Regionalverkehr wird auch für Güterzüge die Bedienung des Gleisanschlusses in Liebenthal gesichert.

„Der Reisezeitgewinn und moderne im Stundentakt verkehrende Regional-Express-Züge sichern eine hohe Attraktivität dieser wichtigen Nahverkehrslinie“, erläuterte Dr. Trettin anlässlich der Wiedereröffnung.

Nach der Beendigung der Bauarbeiten verkehren ab dem 28. Februar die Züge des Regionalverkehrs zwischen Wittenberge und Neuruppin wieder durchgehend. Seit Juli vergangenen Jahres wurde auf der 20 km langen Strecke der komplette Gleiskörper, einschließlich zweier Eisenbahnüberführungen, erneuert. Der Abschnitt von Wittstock (Dosse) nach Pritzwalk ist der dritte und letzte Bauabschnitt, der im Rahmen des Gesamtprojektes „Prignitz-Express“ fertig gestellt wurde. Dafür investierte die Deutsche Bahn AG seit 1997 insgesamt 143,5 Millionen Euro.

Am Sonnabend, 1. März 2008, gibt es den ganzen Tag kostenlose Schnupperfahrten mit Zügen der RE 6 zwischen Wittenberge und Neuruppin West. Damit bedankt sich die DB Regio AG bei Ihren Kunden für die Geduld und das Verständnis während der Bauarbeiten.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

Regionalverkehr + Bahnverkehr: Bahnpläne zur Sperrung der Strecke Berlin-Hamburg sorgen für Aufregung, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11144245/61759/
Bahnplaene_zur_Sperrung_der_Strecke_Berlin_Hamburg_sorgen.html

HAVELLAND – Drei Monate lang soll die Hamburger Bahn im Frühjahr 2009 gesperrt sein. Die Nachricht schlug wie eine Bombe in die Rathäuser des Havellandes ein. Und die Kritik der Bürgermeister aus Nauen, Friesack, Brieselang und aus der Kreisverwaltung war einstimmig: Die Bahn hat darüber bisher nicht informiert. Auch Falkensees Rathauschef Heiko Müller zeigte sich verblüfft über die unselige Botschaft. Doch er gab sich gestern optimistisch: „Ich hege die feste Hoffnung, dass nur ein Gleis gesperrt wird und daher der Regionalverkehr von den Bauarbeiten unberührt bleibt.“
Insgesamt ist in den Kommunen die Aufregung über die Art und Weise der Information groß: „Ich habe von der Sperrung erst aus den Medien …