Regionalverkehr: Brandenburg: Arbeitsplätze im SPNV durch Wettbewerb nicht in Gefahr

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Durch Wettbewerb im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) werden dauerhaft Arbeitsplätze gesichert, teilte am 21.10.08 der Geschäftsführer des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg Hans-Werner Franz mit. Er widerspricht damit den Angaben der DB Regio AG, die gestern davor gewarnt hatte, dass das in der vergangenen Woche gestartete Verfahren zur Vergabe von Regionalverkehrsleistungen zu Verlusten von hunderten Arbeitsplätzen in Berlin und Brandenburg führen würde.
Die Bedingungen für die Teilnahme an dem Wettbewerbsverfahren sehen vor, dass künftig jeder Regionalexpresszug mit Begleitpersonal eingesetzt wird. Für Regionalbahnen ist eine Begleitquote von mindestens 60 Prozent vorgesehen. Dies sichert langfristig qualifizierte Arbeitsplätze und liegt über dem derzeitigen Niveau.
Neue Verkehrsunternehmen, die sich am SPNV-Markt beteiligen, sind vertraglich mit den Gewerkschaften über ausgehandelte Tarifverträge gebunden.
Seit Geltung des Regionalisierungsgesetzes, mit dem der Weg 1996 für den Wettbewerb im SPNV geebnet wurde, sind gerade bei der DB Regio AG im erheblichen Masse Arbeitsplätze im Servicebereich eingespart worden. Hinzu kommt, dass fast alle Bahnhöfe in Brandenburg von Servicepersonal befreit worden sind.
Die Gesamtleistung des Wettbewerbsverfahrens von rund 22 Millionen Zugkilometern ist auf vier Lose verteilt worden, mit der Maßgabe, dass nicht ein Unternehmen alle vier Lose gleichzeitig gewinnen kann. Das wirtschaftliche Risiko wird somit auf mehrere Unternehmen verteilt. Eine Monopolstellung eines einzelnen Verkehrsunternehmens wird verhindert, wovon auch die DB Regio AG profitieren wird: denn es wird vermieden, dass auch ein anderer Konzern hier sämtliche Leistungen gewinnen kann (Pressemeldung VBB, 22.10.08).

Regionalverkehr: Erweiterung der Fahrgastinformation mobil.info plus in Regionalzügen in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern

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presseinformationen/bbmv/bbmv20081017b.html

(Berlin, 17. Oktober 2008) Die DB Regio AG Nordost stellte heute im Beisein des Ministers für Infrastruktur und Raumordnung des Landes Brandenburg, Reinhold Dellmann, im Regional-Express der Linie RE 1 die innovative Erweiterung des Fahrgastinformationssystems mobil.info plus vor.

Das Fahrgastinformationssytem mobil.info plus ist eine bildschirmgestützte Informationsplattform für Reisende in Regionalzügen. Neben den bekannten Informationen zum Fahrtverlauf und den nächsten Haltestellen mit den entsprechenden Umsteigebeziehungen, kommt eine neue Komponente zum Einsatz.

Alle abgebildeten Anschlüsse im Schienenpersonennahverkehr werden zukünftig in Echtzeit angezeigt. Verspätet sich ein Anschluss beziehungsweise weicht ein Anschlusszug von seiner Fahrt ab, kann der Fahrgast bereits während seiner Zugfahrt das erkennen und sich entsprechend darauf einstellen. Zusätzlich können bei Großereignissen Informationen über Abweichungen im Zugverkehr über eine Tickerzeile angezeigt werden.

„Durchgeführte Akzeptanzanalysen bei den Fahrgästen zeigen, dass mit mobil.info plus ein Medium geschaffen wurde, dass die Zufriedenheit der Fahrgäste erhöht. Die positive Resonanz unserer Kunden auf die kontinuierliche Verbesserung des Fahrgastinformationssystem zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind und diesen mit aller Konsequenz weiter ausbauen werden“, erläuterte Joachim Trettin, Vorsitzender der Regionalleitung DB Regio Nordost.

„Fahrgäste sind zufriedener, wenn Sie sich gut informiert fühlen. Das neue Informationssystem stellt mehr Informationen zur Verfügung und macht daher die Reiseplanung für die Kunden leichter. Dies ist ein richtiger Schritt für mehr Transparenz und Information gegenüber den Fahrgästen“, betonte Infrastrukturminister Reinhold Dellmann.

Die Informationsplattform mobil.info plus wird bei DB Regio Nordost bereits seit 2003 eingesetzt. Derzeit sind 221 Neubaudoppelstockwagen mit dem Fahrgastinformationssystem mobil.info plus ausgestattet.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Regionalverkehr + Bahnverkehr: Neubau der Oderbrücke bei Frankfurt (Oder)

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Ab dem 17. Oktober abends wird die Eisenbahnbrücke über die Oder bei Frankfurt (Oder) bis 13. Dezember wegen Bauarbeiten gesperrt. Während dieser Zeit verkehren keine Züge zwischen Frankfurt (Oder) und dem polnischen Rzepin.
Die Fernverkehrszüge, wie der Berlin-Warschau-Express, werden über die so genannte Ostbahn mit Grenzübergang Kostrzyn/Küstrin-Kietz umgeleitet. Rund 72 Güterzüge verkehren weiträumig über andere Eisenbahngrenzübergänge zwischen Polen und Deutschland. Der Regionalverkehr wird aufgrund der umfangreichen Umleitungen auch auf anderen Strecken beeinträchtigt. Es kommt teilweise zu Zugausfällen und veränderten Abfahrtszeiten.
Auf der Linie RB 46 zwischen Cottbus und Forst werden einzelne Züge außerhalb der Hauptverkehrszeiten ausfallen und im Ersatzverkehr mit Bussen bedient. Der Zug 5895 von Cottbus über Forst ins polnische Zagan hält zusätzlich in Cottbus-Sandow und Klinge.
Auf der Linie NE 26 zwischen Berlin-Lichtenberg und Kostrzyn verkehren einige Züge nicht im Abschnitt Seelow-Gusow – Kostrzyn. Einige Züge beginnen und enden bereits in Küstrin-Kietz. Für die entfallenen Zugfahrten werden auch hier Ersatzverkehre mit Bussen eingerichtet.
Die Regionalzüge der RB 91 zwischen Frankfurt (Oder) und Rzepin entfallen. Es wird ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet.
Nach Beendigung der Bauarbeiten wird pünktlich zum Fahrplanwechsel ein weiteres Nadelöhr der Bahnstrecke zwischen Berlin und Warschau beseitigt sein. Die Leistungsfähigkeit dieser Strecke wird somit weiter erhöht. Die damit verbundenen Fahrplanänderungen wurden zwischen den betroffenen Eisenbahnverkehrsunternehmen, der DB Netz AG, der Polnischen Staatsbahn PKP sowie dem Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) abgestimmt.
Weitere Informationen zu den konkreten Fahrplanänderungen gibt es über das Infocenter des VBB – Telefon: 030-25 41 41 41 – und im Internet unter www.vbbonline.de sowie über die bekannten Informationsmedien der jeweiligen Eisenbahnverkehrsunternehmen (Pressemeldung VBB, 17.10.08).

Regionalverkehr: Brandenburg schreibt die Hälfte der Regionalbahnstrecken aus – Deutsche Bahn bekommt noch mehr Konkurrenz, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/1015/brandenburg/0056/index.html

Ende des Monopols
Brandenburg schreibt die Hälfte der Regionalbahnstrecken aus – Deutsche Bahn bekommt noch mehr Konkurrenz
Andrea Beyerlein
POTSDAM. In der Region Berlin-Brandenburg ist die bislang größte Ausschreibung für den privaten Betrieb von Bahnstrecken auf den Weg gebracht worden. Das Brandenburger Verkehrsministerium schreibt rund die Hälfte aller Regionalstrecken im Land neu aus, darunter auch sechs Regionalexpressverbindungen. So könnten statt der roten Doppeldeckerzüge der Deutschen Bahn zum Beispiel ab 2012 auf der Renommierstrecke des fahrgaststärksten Regionalexpresses RE 1 von Magdeburg über Berlin nach Eisenhüttenstadt auch die modernen, gelben Bahnen der Ostdeutschen Eisenbahn (ODEG) verkehren. „Das ist das größte Ausschreibungspaket, das es in Berlin-Brandenburg je gab“, sagte gestern Infrastrukturminister Reinhold Dellmann (SPD). „Damit kommen wir unserer Zusage, 100 Prozent Wettbewerb zu erreichen, einen großen …

Regionalverkehr: Bahnstrecke nach Zugunglück weiterhin gesperrt, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/brandenburg/
article953464/
Bahnstrecke_nach_Zugunglueck_weiterhin_gesperrt.html

Die seit dem Zugunglück am Biesdorfer Kreuz gesperrte Strecke zwischen Berlin-Lichtenberg und Hohenschönhausen bleibt weiterhin gesperrt. Zunächst hatte die Bahn angekündigt, den Abschnitt an diesem Donnerstag freizugeben.
– Doch die Schäden an Gleisen und Signaltechnik seien deutlich schwerer als angenommen, begründete eine Bahn-Sprecherin die Verzögerung bei den Aufräumarbeiten. Nun soll die Strecke bis 17. Oktober repariert sein.
Bis dahin gibt es weiterhin erhebliche Einschränkungen im Regionalverkehr. So werden die Züge der RB 12, die zwischen Berlin-Lichtenberg und Templin (Uckermark) fahren, noch über den östlichen Berliner Innenring umgeleitet. Es entfällt dadurch der Halt in Hohenschönhausen. Reisende von und nach Hohenschönhausen wird als Alternative die Nutzung der S-Bahn (Linie S 75 nach Wartenberg) empfohlen.
Fahrplanänderungen gelten auch für die von der Ostdeutschen Eisenbahngesellschaft (Odeg) betriebenen Linien OE 25 (Lichtenberg-Werneuchen) und …

Regionalverkehr: Brandenburg: Dellmann bei Roll-out des ODEG-Regio-Shuttle bei Stadler

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Die Ostdeutsche Eisenbahngesellschaft ODEG fährt ab Dezember in der Lausitz auf den Strecken von Cottbus nach Forst, Spremberg und Zittau sowie den Strecken Görlitz-Hoyerswerda und Görlitz-Bischofswerda mit modernen neuen Triebwagen. Infrastrukturminister Reinhold Dellmann besichtigte den Regio-Shuttle RS1 am 06.10.08 zum „Roll-out“ beim Hersteller Stadler.
„Wettbewerb bringt mehr Qualität und Leistung für die Fahrgäste zu geringeren Kosten. Das zeigt auch diese Ausschreibung, denn die ODEG fährt mit neuem Wagenmaterial auf modernstem technischen Stand“, sagte Dellmann heute bei der Vorstellung des neuen Zuges. Der Minister betonte, auch das Sicherheitsempfinden der Fahrgäste werde durch Zugbegleiter in allen Zügen und Videoüberwachung verbessert. „Die Fahrgäste werden sich an Bord sehr wohl fühlen und Ansprechpartner in allen Situationen haben.“
Auf den Strecken, die bisher von der Veolia (ehemals Connex-Sachsen) und der DB-Regio AG gefahren werden, wird es ab Dezember 2008 in modernen Waggons durch Videoüberwachung und einer Besetzung aller Züge mit Zugbegleitern mehr Sicherheit für die Fahrgäste geben. Darüber hinaus werden die Fahrgäste durch neue Technik in Echtzeit über die Fahrzeit des Zuges und die Anschlüsse an den Zielbahnhöfen informiert.
Die Züge sind weitgehend barrierefrei mit großzügig gestaltetem Fahrgastraum. Die Toiletten sind ebenfalls barrierefrei erreichbar. Die Züge sind ausgelegt für eine Geschwindigkeit von 120 Stundenkilometern (Pressemeldung Ministerium für Infrastruktur und Raumordnung, 07.10.08).

Regionalverkehr: Land schreibt erstmals Regionalexpress-Bahnlinien aus / Einsparungen sollen reinvestiert werden, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/
11317078/485072/
Land_schreibt_erstmals_Regionalexpress_Bahnlinien_aus_Einsparungen_sollen.html

POTSDAM – Sie bilden das Rückgrat des öffentlichen Nahverkehrs in Berlin und Brandenburg. Im Stunden-, teilweise sogar im Halbstundentakt durchqueren die roten Doppelstockzüge der Regionalexpress- (RE-) Linien die Region. Alle sieben RE-Linien betreibt die Deutsche Bahn.
Doch nun geht die Zeit des Monopols zu Ende. Das brandenburgische Verkehrsministerium und der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) werden noch in diesem Jahr die ersten RE-Linien öffentlich ausschreiben. Das bestätigte gestern der Sprecher des Ministeriums, Egbert Neumann, der MAZ.
Im Verkehrsvertrag, den das Ministerium 2002 mit der Deutschen Bahn geschlossen hat, wird der Bahn zwar zugesichert, bis 2012 das Schienennetz in Brandenburg vorrangig bedienen zu können. Nach und nach sollen aber Strecken herausgelöst und ausgeschrieben werden. Bislang wurde das aber nur bei Nebenstrecken umgesetzt. So betreibt die Ostdeutsche Eisenbahngesellschaft (Odeg) seit Dezember 2004 in Ostbrandenburg ein Netz zwischen Berlin-Lichtenberg, …

S-Bahn + Regionalverkehr: DBV stellt Bahnkonzept Falkensee vor

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Am 16.09.08 wurde in Falkensee gemeinsam von Landes- und Regionalverband der aktuelle Stand des „Bahnkonzeptes Falkensee“ vorgestellt und anschließend mit den anwesenden Gästen diskutiert.
Die Vorstellung fand statt im Rahmen der 25. Deutschen Schienenverkehrs-Wochen, einer bundesweiten Veranstaltungsreihe für Bahnkunden. Organisator ist der Deutsche Bahnkunden-Verband.
Der Bahnkunden-Verband spricht sich in seinem Konzept, in dessen Titel ganz bewusst „Arbeitsstand September 2008“ als Hinweis steht, für die Verlängerung der S-Bahn über den heutigen Endpunkt Spandau Hauptbahnhof bis mindestens nach Falkensee und einer Zugfolge im 20-Minuten-Takt aus. Darüberhinaus soll es, wie es auch auf fast allen anderen radialen Strecken im Berliner Raum üblich ist, einen Halbstunden-Takt im Regionalverkehr geben.
Nach Berechnungen des Bahnkunden-Verbandes würde die Einstellung der heutigen Regionalbahn-Linie 10, die S-Bahn im 20-Minuten-Takt bis nach Falkensee und die zusätzlichen Halte der Linie RE 4 in Brieselang und Finkenkrug dennoch Einsparungen von über 1,5 Millionen Euro pro Jahr bedeuten. Damit wäre auch unter Kostengesichtspunkten die S-Bahn eine wirtschaftliche Alternative. Ganz abgesehen von einem dann verlässlichen Fahrplan ohne regelmäßige Verspätungen und einem gut merkbaren Fahrplantakt.
Im Vordergrund steht für den Bahnkunden-Verband jedoch die schnellstmögliche Verbesserung des Bahnanangebotes im Havelland. Übervolle Züge, chaotische Zustände beim Ein- und Aussteigen und ständige Verspätungen müssen schnellstmöglich angegangen werden. Dazu muss sich das Land nun endlich entscheiden, was es will. Entweder ist eine weitere Verdichtung des Regionalbahnangebotes erforderlich oder es muss die S-Bahn geben. Die Stärkung des Schienenverkehrs bedeutet auch einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz – denn viele Autofahrer hätten so eine interessante Alternative zum eigenen Auto.
Das ausführliche Konzept steht ab sofort im Internet in der Rubrik „Presseinformationen“ auf der Internet-Seite www.bahnkunden.de zur Verfügung.
Am 14. Oktober 2008 von 18.00 Uhr bis 20.00 Uhr soll im Hotel „Bayerischer Hof“, Potsdamer Straße 18 in Falkensee weiter diskutiert werden. Gäste und Interessierte sind dazu herzlich eingeladen (Pressemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband, 18.09.08).

Bahnhöfe + Regionalverkehr: Bahnhof Ahrensfelde-Rehhahn nicht pünktlich in Betrieb, aus Die Welt

http://newsticker.welt.de/index.php?
channel=ver&module=dpa&id=18883076

Ahrensfelde (dpa/bb) – Der neue Bahnhof Ahrensfelde-Rehhahn (Barnim) wird im Dezember nicht pünktlich in Betrieb genommen. Grund dafür seien Auseinandersetzungen um die Übernahme der Kosten, berichten die «Potsdamer Neuesten Nachrichten» (Dienstag). Der Bahnhof soll auf Kosten der Gemeinde eingerichtet werden. Das Land habe Fördermittel dafür bereitgestellt, die Ostdeutsche Eisenbahn (Odeg) betreibe die Strecke wie bisher. Der Verkehrsverbund Berlin- Brandenburg unterstütze die Pläne für den Bahnhof. Er würde eine erhebliche Entlastung der Bundesstraße B 158 bedeuten, weil …

allg.: Fahrgastzahlen im Nahverkehr sind gesunken, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0909/berlin/0050/index.html

Der WM-Effekt ist vorbei / Weniger Schüler
Peter Neumann
Busse und Bahnen in Berlin und Brandenburg haben im vergangenen Jahr weniger Fahrgäste befördert als 2006. Das geht aus dem neuen Bericht des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) hervor, der gestern publiziert wurde.
2007 wurden die Nahverkehrsmittel in beiden Bundesländern für 1,237 Milliarden Fahrten genutzt. Im Jahr davor waren es noch 1,256 Milliarden Fahrten. Damals hatten die Besucherströme zur Fußball-Weltmeisterschaft die Fahrgastzahlen in die Höhe getrieben. 2007 gab es diesen „WM-Effekt“ nicht mehr. So schlugen Negativentwicklungen im vergangenen Jahr umso deutlicher bei der Nachfrage zu Buche. „In Brandenburg sanken die Schülerzahlen um 4,5 Prozent, in Berlin um 2,1 Prozent. Das sind Werte, die in Deutschland einmalig sind“, sagte VBB-Sprecher Matthias Stoffregen. Auch wurde das Fahrtenangebot in geringem Umfang verringert.
Langfristig hätten die Fahrgastzahlen aber zugenommen, hieß es. 2001 wurden nur …