Flughäfen: Flughafen Tempelhof: Senat kann Altlasten nicht abschätzen, aus Die Welt

http://www.welt.de/welt_print/article1391270/
Flughafen_Tempelhof_Senat_kann_Altlasten_nicht_abschtzen.html

Bürger machen 900 Vorschläge zur Nutzung des Flughafenareals nach der Schließung
Berlin – Der Senat hat keinen Überblick, wie groß das Altlastenproblem auf dem Flughafen Tempelhof ist. Wie aus einer Antwort von Umweltsenatorin Katrin Lompscher (Die Linke) auf eine Anfrage der FDP hervorgeht, fanden bisher keine „flächendeckenden Beprobungen des Geländes statt“. Es habe nur für einige Flächen „orientierende Untersuchungen“ gegeben. Der Senat kann noch nicht einmal abschätzen, was in welcher Größenordnung im Erdboden lagert. Es gebe einige Altlastverdachtsflächen, so Lompscher, die sich dabei auf Angaben des Bezirksamtes Tempelhof-Schöneberg beruft. Bei 21 von 75 Verdachtsflächen gebe es „Handlungsbedarf“. „Die Kosten für die Sanierung der nachgewiesenen Altlasten lassen sich derzeit nicht abschätzen“, schreibt Lompscher.Der FDP-Abgeordnete Henner Schmidt fordert eine flächendeckende …

Flughäfen: Kommunen fordern striktes Nachtflugverbot, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Berliner-Flughaefen-Nachtflugverbot;art1050,2425056

Von Mitternacht bis fünf Uhr morgens soll es keine regulären Flüge geben dürfen – nur unter diesen Auflagen hatte das Bundesverwaltungsgericht den Bau des neuen Großflughafens genehmigt. Den Bürgermeistern der umliegenden Gemeinden geht das jedoch nicht weit genug.
Die Bürgermeister mehrerer Gemeinden rund um Schönefeld fordern ein striktes Nachtflugverbot von 22 bis 6 Uhr für den Flughafen Berlin Brandenburg International (BBI). Das geht aus heute veröffentlichten offenen Brief der Bürgermeister von Großbeeren, Schulzendorf, Blankenfelde-Mahlow sowie Eichwalde an Brandenburgs Ministerpräsidenten Matthias Platzeck (SPD) hervor. In der Erklärung zum Planergänzungsverfahren verlangen sie von Platzeck, gemeinsam ein klares Signal für ein Flugverbot auch in den sogenannten Randzeiten zu setzen.
Der Bürgermeister von Schulzendorf, Herbert Burmeister (Linke), fordert …

Flughäfen: Billigflieger könnten für Berlin teuer werden, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Flughaefen-Billigflieger;art270,2424519

Die Europäische Union rügt Berlins Flughafen-Politik: Zu hohe Rabatte für Airlines in Schönefeld verzerren den Wettbewerb. Die Kommission droht der Stadt mit Sanktionen.
Die EU-Kommission hat ihre Kritik an der Flughafenpolitik des Landes Berlin verschärft. Den Unmut der Europäischen Union zieht sich die Landesregierung insbesondere mit den Rabatten zu, die am Flughafen Schönefeld für Flugunternehmen gewährt werden. Bemängelt wird auch der Ausgleich der Verluste des Airports Schönefeld durch die Gewinne, die vom Flughafen Tegel erzielt werden. Da sich die Berliner Flughäfen im Besitz des Bundes sowie der Länder Berlin und Brandenburg befinden, hat die EU den Verdacht, dass es sich um illegale staatliche Subventionen handelt. Sieht sich die Kommission nach Anhörung der Beteiligten in ihrer Auffassung bestätigt, können unrechtmäßig …

Flughäfen + Bahnverkehr: Aufträge für Schienenanbindung Flughafen BBI vergeben

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/
presse/presseinformationen/ubd/
d20071121.html

Zuschlag für Firmen aus Berlin und Sachsen-Anhalt – Zwischen Mahlow sowie Schönefeld und dem BBI-Bahnhof werden Brücken und Trogbauwerke sowie Gleise und Bahnsteigrohbauten für die S-Bahn und den Regional-, und Fernverkehr errichtet

(Berlin, 21. November 2007) Zwei Bauaufträge für die Schienenanbindung des Flughafens Berlin-Brandenburg International (BBI) hat die Deutsche Bahn jetzt an Unternehmen aus Berlin und Zöschen (Sachsen-Anhalt) vergeben. Damit kann der Bau der westlichen Schienenanbindung von Mahlow und Schönefeld zum Flughafenterminal beginnen. Den Zuschlag erhielten die Arbeitsgemeinschaft Alpine Bau Deutschland AG (Zöschen) und Grund- und Sonderbau Gesellschaft mbH (Berlin) sowie die Firma Eichholz Rail GmbH (Berlin).

Die Aufträge umfassen den Bau von 2,4 Kilometern Trogbauwerke und drei Eisenbahn- sowie vier Straßenbrücken. Rund 330.000 Kubikmeter Erdstoffe sind dazu zu bewegen, rund 87.000 Kubikmeter Stahlbeton werden eingebaut. Teile der bis zu elf Meter tiefen Baugruben sind eine besondere Herausforderung: Hier werden wieder – wie bei der Nord-Süd-Verbindung in der Berliner Innenstadt –Taucher bei der Herstellung einer Unterwasser-Betonsohle im Einsatz sein.

Zudem werden für die S-Bahntrasse sowie die Trasse der Regional- und Fernzüge rund 33 Kilometer Gleise und 23 Weichen verlegt, rund 95.000 Kubikmeter Boden und 160.000 Kubikmeter Schotter für den Gleisunterbau eingebaut sowie – für die Verlängerung der S-Bahn zum BBI-Terminal – die Gleisanlagen des Bahnhofs Berlin Schönefeld Flughafen umgestaltet. Im neuen BBI-Bahnhof werden die Bahnsteigrohbauten errichtet.

Die Schienenanbindung und der Flughafenbahnhof sind zentrale Bestandteile des neuen Hauptstadtflughafens Berlin-Brandenburg International. Für den Regional- und Fernverkehr entstehen zur Anbindung des BBI-Bahnhofs zwischen dem Berliner Außenring bei Mahlow und der Görlitzer Bahn bei Bohnsdorf 15 Kilometer neue Strecke. Zudem wird die S-Bahn vom Bahnhof Schönefeld auf einer acht Kilometer langen Strecke zum BBI-Bahnhof geführt. Das Projekt hat einen Gesamtwertumfang von 636 Millionen Euro. Vom Bund werden davon 576 Millionen Euro finanziert, die Länder Berlin und Brandenburg übernehmen jeweils 30 Millionen Euro.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt: Konzernsprecher/
Leiter Unternehmenskommunikation
Oliver Schumacher

Flughäfen: Billigflieger verlagert Kundenbetreuung von London nach Brandenburg, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/11071155/485072/Easyjet_Potsdam.html

POTSDAM Der britische Billigflieger Easyjet weitet sein Engagement in der Region Berlin-Brandenburg erheblich aus. Der gesamte Kundenservice des Unternehmens wird von London in die Potsdamer Innenstadt verlagert. Derzeit entsteht in Zusammenarbeit mit der dort bereits ansässigen Bertelsmann-Tochter Arvato ein internationales Kundenzentrum, das im Januar 2008 eröffnen soll.
Insgesamt werden 100 Arbeitsplätze entstehen, kündigte Easyjet gestern in Berlin an. Das Call-Center soll für sämtliche schriftlichen und telefonischen Kundenkontakte aus ganz Europa mit Ausnahme von Großbritannien und Polen zuständig sein. „Die Verlagerung des Kundenservice nach Potsdam ist ein klares Bekenntnis …

Flughäfen: Aussichtsturm an Flughafenbaustelle, aus Lausitzer Rundschau

http://www.lr-online.de/regionen/
brandenburg/art25,1839833

Berlin. Der Aussichtsturm an der Baustelle für den neuen Flughafen in Berlin-Schönefeld wird heute eröffnet. Von Plattformen in 32 Metern Höhe können Besucher dann die zehn Quadratkilometer große Baustelle begutachten.
Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit und Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck (beide SPD) werden bei der Eröffnung dabei sein.
Der zwei Millionen Euro teure Turm mit dreieckigem Grundriss und futuristisch geschwungener Form sollte …

Flughäfen: „Jedes Jahr ohne BBI ist ein verlorenes Jahr“, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/
Lufthansa-Flughafen-BBI;art271,2418248

Der Lufthansa-Bereichsvorstand Karl Ulrich Garnadt spricht mit dem Tagesspiegel über Zukäufe, unfairen Wettbewerb und den neuen Flughafen in Berlin. Den erwartet Deutschlands größte Fluggesellschaft sehnlichst.
Herr Garnadt, verschläft die Lufthansa die neue Übernahmewelle in der Luftfahrt?

Nein. Lufthansa ist durchaus bereit und in der Lage, andere Fluggesellschaften zu kaufen und erfolgreich zu integrieren. Das haben wir schon einige Male bewiesen, sei es bei der Swiss oder bei Air Dolomiti. Für uns ist aber auch klar, dass wir keine finanziellen Risiken eingehen, die unsere erfolgreiche Bilanz gefährden.

Andere sind aktiver, etwa Air Berlin.

Wir sind gut beraten, in dieser sehr zyklischen …

Flughäfen: "Jedes Jahr ohne BBI ist ein verlorenes Jahr", aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/
Lufthansa-Flughafen-BBI;art271,2418248

Der Lufthansa-Bereichsvorstand Karl Ulrich Garnadt spricht mit dem Tagesspiegel über Zukäufe, unfairen Wettbewerb und den neuen Flughafen in Berlin. Den erwartet Deutschlands größte Fluggesellschaft sehnlichst.
Herr Garnadt, verschläft die Lufthansa die neue Übernahmewelle in der Luftfahrt?

Nein. Lufthansa ist durchaus bereit und in der Lage, andere Fluggesellschaften zu kaufen und erfolgreich zu integrieren. Das haben wir schon einige Male bewiesen, sei es bei der Swiss oder bei Air Dolomiti. Für uns ist aber auch klar, dass wir keine finanziellen Risiken eingehen, die unsere erfolgreiche Bilanz gefährden.

Andere sind aktiver, etwa Air Berlin.

Wir sind gut beraten, in dieser sehr zyklischen …

Flughäfen: Kleinere Lose beim Flughafen-Bau, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/11062573/485072/

SCHÖNEFELD Die Geschäftsführerin der Auftragsberatungsstelle Brandenburg, Christine Loeben, hat an mittelständische Firmen aus der Region appelliert, sich gemeinsam für Arbeiten am Großflughafen Berlin-Brandenburg International (BBI) in Schönefeld (Dahme-Spreewald) zu bewerben. „Gerade jetzt vor dem Hintergrund der Neuausschreibung des BBI-Terminals kann für Betriebe der Region, die sonst nie zum Zuge gekommen wären, etwas drin sein“, sagte Loeben bei einer Informationsveranstaltung vor Unternehmern in Schönefeld.
Weil bei der ersten Ausschreibung des Terminals nur Angebote eingegangen waren, die über den eingeplanten 680 Millionen Euro lagen, will die Flughafengesellschaft das Gesamtprojekt nun in sieben Einzelteilen neu ausschreiben. In den Losen seien unter anderem der Grundausbau von Büro-, Gastronomie- oder Verkaufsflächen, Einbauten von Kontrollen, Bestuhlung, Klima-, Lüftungs- und Feuerlöschanlagen enthalten, so Loeben. Dafür gebe es in der Region …

Flughäfen: Warten auf Chinas großen Anflug, aus Die Welt

http://www.welt.de/berlin/article1350938/
Warten_auf_Chinas_grossen_Anflug.html

In Parchim, 165 Kilometer nördlich Berlins, soll ein Frachtflughafen entstehen. Ende September wurde er an Investoren aus China verkauft. Auf Brandenburgs Regionalflughäfen tut sich dagegen nur wenig.
Der Jumbo-Jet wirkt schlaff und altersträge. Das aufblasbare Modell, das in der Wartehalle des Flughafens Schwerin-Parchim hängt, hat Falten geschlagen. Schon lange wurde es offenbar nicht mehr aufgepumpt. Trotz seines schlaffen Zustandes ist der drollige Spielzeugjumbo ein Symbol. Denn bald sollen auf dem Flughafen, den bis 1992 die Rote Armee nutzte, nicht nur kleine Sportmaschinen landen, sondern riesige Frachtjumbos. Ende September kaufte das chinesische Unternehmen Link-Global-Logistics den Flugplatz, um aus ihm ein internationales Frachtdrehkreuz zu machen. Doch noch scheinen die Pläne ähnlich aufgeblasen wie der Spielzeug-Jumbo. Ein bis zwei Frachtmaschinen landen zurzeit pro Woche in Parchim. Gelegentlich schweben …