Flughäfen + Straßenverkehr: Rollbahn weicht der neuen A113, aus Berliner Zeitung

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print/berlin/709806.html

Ab Mai führt die Autobahn direkt zum Flughafen-Terminal
Martin Klesmann

Rechtzeitig zur Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung im Mai soll alles fertig sein: Dann können Autofahrer das neue, vier Kilometer lange Teilstück der A 113 direkt von der Berliner Stadtautobahn zum Terminal des Flughafens Schönefeld befahren. „Vom Kudamm nach Schönefeld dauert es dann nur noch 25 Minuten“, sagte Flughafen-Chef Rainer Schwarz am Freitag. Dadurch werde im Berliner Westen die Akzeptanz des Standortes Schönefeld deutlich wachsen.
Seit Freitag nun wird die letzte Lücke auf diesem …

Flughäfen: Flughafen Tegel zu klein für zusätzliche Fernflüge, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/709504.html

Der Flughafen Tegel hat keine Kapazität für zusätzliche Interkontinentalflüge, kritisiert die Interessengemeinschaft City-Airport Tempelhof (ICAT). Nach ihren Informa- tionen interessieren sich drei asiatische Airlines dafür, nach Tegel zu fliegen. Doch dort fehle der Platz, um große …

Flughäfen: Grünes Licht für Schließung des Flughafens Berlin-Tempelhof

http://www.bverwg.de/enid/
9d.html?search_displayContainer=9554

Der Flughafen Berlin-Tempelhof darf zum 31. Oktober 2008 geschlossen werden. Das hat das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig in letzter Instanz entschieden.

Auf Antrag der Berliner Flughafengesellschaft widerrief die Berliner Senatsverwaltung die Betriebsgenehmigung für den Flughafen Tempelhof, um damit die rechtlichen Voraussetzungen für die Stilllegung des verlustbringenden Flughafens zum 31. Oktober 2008 zu schaffen. Hiergegen haben sich mehrere Fluggesellschaften gerichtlich zur Wehr gesetzt. Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg hat ihre Klagen abgewiesen. Das Bundesverwaltungsgericht hat die Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts bestätigt; die Schließungsverfügung ist damit unanfechtbar. Nach Auffassung beider Gerichte können Fluggesellschaften nicht beanspruchen, dass ein Verkehrsflughafen auf Dauer gegen den Willen des Flughafenbetreibers offen gehalten wird. Sie können nur verlangen, dass ihre Interessen bei einer Schließung angemessen berücksichtigt werden. Dem ist die Senatsverwaltung nachgekommen, indem sie dafür Sorge getragen hat, dass die Klägerinnen ab dem 1. November 2008 am Verkehrsflughafen Berlin-Schönefeld Luftverkehr durchführen können.

BVerwG 4 B 22.07 – Beschluss vom 29. November 2007

Flughäfen: Logistik und Sicherheit auf der BBI-Baustelle funktionieren nur mit hochmoderner Technik, aus Berliner Zeitung

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print/brandenburg/706648.html

Überwachung per Internet
Logistik und Sicherheit auf der BBI-Baustelle funktionieren nur mit hochmoderner Technik

Jürgen Schwenkenbecher

SCHÖNEFELD. Den 1. Oktober 2006 hat Hartmut Grohmann nicht vergessen. An diesem Tag setzten Arbeiter das letzte Stück in den meterhohen Zaun, der die Baustelle des Hauptstadtflughafens BBI dreieinhalb Kilometer weit umrundet. Und mit dieser Aktion begann, wenn man so will, der neue Auftrag für das Berliner Unternehmen Kötter Security richtig zu laufen. Grohmann ist der Chef der Sicherheitsfirma, die die wahrscheinlich größte Baustelle in Ostdeutschland bewacht, und stolz auf das Geschäft, das zunächst bis 2011 geschlossen ist. Dann soll der neue Airport in Schönefeld öffnen.
30 Leute hat Grohmanns Firma seit dem vergangenen Herbst eingestellt, um das Großobjekt zu bewachen – und den Verkehr …

Flughäfen: BBI: Anwalt reicht Einwände gegen Nachtflüge ein, aus Die Welt

http://www.welt.de/welt_print/article1418861/
BBI_Anwalt_reicht_Einwnde_gegen_Nachtflge_ein.html

Kanzlei rügt fehlende Differenzierung
Die Auseinandersetzung um Nachtflüge am künftigen Großflughafen Berlin Brandenburg International (BBI) in Schönefeld geht in die nächste Runde. Die Kanzlei Baumann Rechtsanwälte hat einen umfangreichen Argumentationskatalog gegen den Nachtflugbetrieb zusammengestellt, den sie kommende Woche der gemeinsamen Oberen Luftfahrtbehörde Berlin Brandenburg vorlegen wird. Die Kanzlei vertritt rund 2200 Gegner des geplanten Großflughafens. 300 von ihnen beteiligen sich an dem Einwendungsverfahren gegen die Nachtflüge. Die Frist für Einwendungen läuft am 12. Dezember ab. Wer bis dahin keine Einwände erhoben hat, ist vom weiteren Planfeststellungsverfahren ausgeschlossen.Die Rechtsanwälte rügen, dass die Flughafen Berlin-Schönefeld GmbH (FBS) aktuell …

Flughäfen: Ein Flughafen ohne Flugbetrieb, aus Berliner Zeitung

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Etwas später am Freitagmittag und weitaus weniger feierlich als im Kanzleramt wurde von Vertretern Berlins und des Bundes noch ein Vertrag unterzeichnet. Genauer: eine Vereinbarung. Denn die Frage, wie sich beide Seiten beim Umgang mit dem Flughafen Tempelhof einigen, wird sich erst im Laufe des kommenden Jahres klären. Als erstes, so die Verabredung, muss ein Gutachten den Verkehrswert des 360 Hektar großen Areals mitsamt dem denkmalgeschützten Gebäude (Geschossfläche: 300 000 Quadratmeter), einem der größten Häuser der Welt, festlegen. Auf dieser Grundlage soll binnen sechs Monaten ein Kaufpreis ausgehandelt werden, den Berlin für die Bundesanteile an der Immobilie zahlt. Bisher gehören dem Bund 56 Prozent des Grundstücks und 83 Prozent des Gebäudes. Einen möglichen Anspruch auf das Areal aus einer anhängigen Verfassungsklage will …

Flughäfen: Fluggesellschaft Emirates will auch Berlin anfliegen, aus Die Welt

http://newsticker.welt.de/index.php?
channel=beb&module=dpa&id=16289586

Berlin (dpa/bb) – Die Fluggesellschaft Emirates bemüht sich weiter um Flugrechte für Direktflüge nach Berlin und Stuttgart. Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) habe im Gespräch mit der Gesellschaft am Donnerstag Unterstützung dafür zugesagt, sagte Emirates-Vizechef für Nord-und Zentraleuropa, Henry Hasselbarth, mit. Nach dem Luftverkehrsabkommen zwischen Deutschland und den Vereinigten Arabischen Emiraten können bislang …

Flughäfen: Beinahe Kollision auf Startbahn in Schönefeld, aus Die Welt

http://newsticker.welt.de/index.php?
channel=new&module=dpa&id=16279288

Berlin (dpa) – Auf dem Flughafen Schönefeld hat es nach Angaben der «Berliner Morgenpost» beinahe eine Kollision auf der Startbahn gegeben. Ein Betriebsfahrzeug habe unerlaubt die Startbahn überquert, als gerade eine Maschine mit Ziel Nottingham den Start begonnen hatte. Nach Angaben eines Flughafensprechers seien …

Flughäfen: Schon 92 000 Unterschriften für Flughafen, aus Die Welt

http://www.welt.de/welt_print/article1395464/
Schon_92_000_Unterschriften_fr_Flughafen.html

Initiative wirbt mit Care-Paketen für Tempelhof-Erhalt – Wirtschaft engagiert sich
Bereits nach sechs Wochen haben die Initiatoren des Volksbegehrens für den Weiterbetrieb des Flughafens Tempelhof 92 278 und damit mehr als die Hälfte der nötigen Unterschriften gesammelt. „Es zeigt sich, dass im Durchschnitt an jedem der bisherigen 31 Öffnungstage der Bürgerämter 3000 Menschen pro Tag gestimmt haben. Das ist ein Vertrauensbeweis, für den ich allen Unterstützern herzlich danke“, sagte der Vorsitzende der Interessengemeinschaft City-Airport Tempelhof (Icat), Andreas Peter. Die Interessengemeinschaft hatte das Plebiszit am 15. Oktober gestartet.
Soll das Volksbegehren „Berlin Tempelhof bleibt Verkehrsflughafen“ erfolgreich sein, müssen bis zum 14. Februar 170 000 Unterschriften gesammelt werden. An die große historische Bedeutung Tempelhofs …

Flughäfen: Flughafen gewinnt Rechtsstreit um Tegel, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11073363/485072/
Flughafen_gewinnt_Rechtsstreit_um_Tegel_Germania_muss_Gebuehren.html

BERLIN Die zum Air-Berlin-Konzern gehörende Fluggesellschaft Germania muss 250 000 Euro Gebühren an die Berliner Flughäfen nachzahlen. Das entschied der Bundesgerichtshof (BGH) in einem gestern bekannt gewordenen Urteil.
Germania hatte seit 2002 einen Teil der Gebühren für die Nutzung von Fluggastbrücken und anderen Einrichtungen am Berliner Flughafen Tegel mit dem Argument einbehalten, mit überhöhten Gebühren aus Tegel würden Verluste des Flughafens in Schönefeld (Dahme-Spreewald) ausgeglichen. Der BGH stellt in seinem Urteil fest, dass eine solche Quersubventionierung nicht vorliegt: Die Berliner Flughäfen seien ein Flughafensystem und als unternehmerische Einheit zu betrachten.
Die Flughäfen wiesen Berichte zurück, die EU-Kommission …